(Minghui.org) Vor kurzem hatte ich schlechte Gedanken über eine andere Praktizierende, sie nervte mich ziemlich. „Wie kann sie nur so sein?“, dachte ich. Eigentlich hatte sie nichts getan oder gesagt, was mich zu solchen Gedanken veranlasst hätte, alles war meine Einbildung.

Ich versuchte, diese Gedanken zu beseitigen und nach innen zu schauen. „Welche Anhaftung habe ich? Warum habe ich so negative Gedanken über sie?“, fragte ich mich. Ich erinnerte mich daran, dass diese Gedanken nicht von mir stammten und ich sie zurückweisen und loswerden musste. Aber das war nicht leicht. Ein paar Tage später hatte ich diese Gedanken wieder.

Eines Tages kam diese Praktizierende zu mir nach Hause, um etwas zu besprechen. Ihre Stimme war sanft und ruhig, während ich laut mit ihr sprach. Sie sagte mir, dass lautes Sprechen eine Folge der Indoktrination durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sei, der ich täglich ausgesetzt sei. Als sie gegangen war, sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um es zu beseitigen.

Alle meine schlechten Gedanken über diese Mitpraktizierende sind seitdem verschwunden. Ich bin voller Dankbarkeit ihr gegenüber und schätze es, dass sie mich auf meine Anhaftung hingewiesen hat. Als ich mich wieder mit ihr traf, fand ich sie nett und freundlich. Ich hatte ihr viel zu sagen und konnte dabei leise mit ihr sprechen. Ich hatte das Gefühl, dass die negative Substanz in den anderen Räumen beseitigt worden war.

Diese Erfahrung hat mir klar gemacht, dass es für uns manchmal schwer ist, unsere eigenen Probleme zu sehen, da wir von der KPCh indoktriniert sind. Wenn andere Praktizierende unsere Anhaftungen sehen und uns darauf hinweisen, kann das eine Gelegenheit für uns alle sein, uns zu erhöhen. Falun-Dafa-Praktizierende sind ein Körper und wir müssen uns als Ganzes erhöhen.

Ich möchte anderen Praktizierenden mitteilen, dass sie, wenn sie die Anhaftungen eines Mitpraktizierenden sehen, ihn darauf aufmerksam machen sollten. Das wird uns allen helfen, uns zu erhöhen.