Störungen durch Erotik beseitigen – in der Kultivierung fleißig vorankommen
(Minghui.org) In der Vergangenheit tauchten in unserer Stadt hin und wieder Störungen durch Erotik auf, aber in letzter Zeit hat sich das Problem verstärkt. Obwohl die betroffenen Praktizierenden ihre Fehler zugegeben haben, beeinträchtigten einige Vorfälle in unserer Region die Praktizierenden mehrerer Fa-Lerngruppen und offenbarten ihre verschiedenen menschlichen Anhaftungen. Ein Praktizierender, der sich stark von erotischer Begierde beeinflussen ließ, ist unerwartet verstorben.
Ich hoffe, dass wir uns hinsichtlich dieser Störung durch den Erfahrungsaustausch fleißiger kultivieren und erhöhen und diese Störungswelle als Chance für unsere allgemeine Erhöhung nutzen können.
Die Lehre des Meisters erleuchten
Meister Li, der Begründer des Falun Dafa, hat in mehreren Fa-Erklärungen über die Problematik der sexuellen Begierde gesprochen.
Der Meister lehrt uns:
„Ich spreche hier über die wahren Gegebenheiten der Menschheit. Ihr wisst, dass die westlichen Menschen nicht verstehen können, warum die Chinesen bei der Beziehung zwischen Mann und Frau immer noch so zurückhaltend sind. Ich sage euch, so sind erst Menschen. Die sexuelle Freiheit bringt die Menschenrassen und die zwischenmenschlichen Beziehungen durcheinander, das erlauben die Gottheiten absolut nicht. Deshalb dürft ihr als Kultivierende so etwas keinesfalls tun. Du kannst deine Frau haben, deinen Mann haben, das ist ein normales menschliches Leben. Wenn er nicht dein Mann ist, oder sie nicht deine Frau ist, und wenn du mit ihm oder ihr Sex hast, ist das eine Sünde. In allen östlichen und westlichen orthodoxen Religionen haben die Gottheiten das sehr stark betont.“ (Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz, 30./31.05.1998)
Der Meister sagt auch:
„Als ein Kultivierender, als ein Dafa-Jünger sind solche Sachen wirklich keine Glanzlichter. Im Buddhismus wird doch vom Verbot gesprochen. Wenn man dann gegen das Verbot der Erotik verstoßen hat, dann ist das wirklich eine sehr schwerwiegende Angelegenheit. Wisst ihr? Dafa-Jünger sind diejenigen, die aus dem alten Kosmos herausgehoben werden, sie treten aus den alten Fa-Grundsätzen heraus. Aber der alte Kosmos, die alten Grundsätze und die alten Lebewesen, all dies zerrt an dir!“ (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)
„Ihr dürft auf keinen Fall zulassen, dass die Faktoren der alten Mächte und die bösen Lebewesen die Lücken ausnutzen und euch so weit verfolgen, bis ihr zum Schluss euch nicht mehr kultivieren könnt, sonst würdet ihr die Schicksalsgelegenheit verlieren.“ (ebenda)
Aus dieser Lehre habe ich erleuchtet, dass ein angemessener Abstand zwischen Mann und Frau außerhalb der Ehe dem hohen Maßstab des Universums entspricht. Sowohl die östlichen als auch die westlichen orthodoxen Religionen nehmen diese Anforderung sehr ernst. Die alten Mächte und der alte Kosmos nutzen unsere Lücken aus und treiben sexuelle Indiskretionen voran, mit dem Ziel, die Dafa-Jünger auszusortieren.
Der Meister lehrt uns:
„Sie sagten voraus: Diejenigen Dafa-Jünger, die zum Schluss noch übrigbleiben, sind diejenigen, die in dieser Hinsicht die Reinheit behalten haben.“ (ebenda)
Bezüglich Scheidung weist der Meister klar darauf hin:
„Was die Scheidung angeht, ich habe euch gesagt, dass ihr euch möglichst der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen anpassen sollt. Ob ihr euch heute scheiden lasst oder ob ihr heiratet, dazu sage ich nichts. Ich erkläre es nur von den Fa-Grundsätzen her. Aber ich sage dir, in Zukunft wird es nicht erlaubt sein, dass so etwas passiert. Das wurde durch den jetzigen Zustand der modernen Gesellschaft verursacht, ich kann euch auch nicht zwingen, es so oder so zu machen. Aber die zukünftigen Lebewesen dürfen nicht und werden auch nicht so handeln.“ (Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2004)
Meines Erachtens kommen Scheidungen nur in der modernen menschlichen Gesellschaft vor und spiegeln die moralische Degeneration der Menschen unserer Zeit wider. Hinsichtlich Störungen durch sexuelle Begierde dürfen wir Dafa-Praktizierenden keine Fehler machen. Bezüglich der Scheidung sollten wir den Anforderungen des Meisters gerecht werden und uns anhand der Lehre und Erwartungen des Meisters an die Dafa-Praktizierenden disziplinieren.
Die Gedanken der erotischen Begierde aktiv beseitigen ist der Schlüssel
Praktizierende, die fest an Dafa glauben, sich fleißig kultivieren und starke aufrichtige Gedanken besitzen, können Prüfungen und Schwierigkeiten erfolgreich bestehen. Sie erkennen, dass die schlechten Gedanken, die sich in ihrem Kopf widerspiegeln, nicht ihrem wahren Selbst entstammen, sondern verschiedene verdorbene Substanzen der erotischen Begierde sind.
Im Gegensatz dazu können Praktizierende, die sich durch die Störungen des Erotik-Dämons ablenken lassen, oft nicht unterscheiden, ob die schlechten Gedanken von äußeren Faktoren oder von ihnen selbst stammen. Da sie nicht in der Lage sind, die degenerierten Substanzen abzulehnen, stecken sie in ihren Anhaftungen fest, insbesondere der dämonischen Störung durch sexuelle Begierde. Da diese Praktizierenden am verletzlichsten sind, fallen sie leicht auf die Arrangements des Bösen herein. Sie glauben fälschlicherweise, dass die menschlichen Vorstellungen der sexuellen Begierde nicht im Widerspruch zu den Grundsätzen der Dafa-Praktizierenden stehen, und begehen willkürlich Fehler.
Unsere Mission, als Auserwählte in die drei Weltkreise hinabzusteigen, uns im Dafa zu kultivieren und dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, ist heilig und ein großes Glück. Nach unzähligen Reinkarnationen und Tausenden von Jahren des Wartens können wir uns in diesem Leben endlich wieder mit Dafa verbinden. Während unserer Reinkarnationen spielten wir die unterschiedlichsten Rollen in der menschlichen Gesellschaft; auch Rollen, bei denen wir mit Menschen des anderen Geschlechts flirteten. Mit solch negativen Rollen sammelte sich diese Art von Karma an. Es kann bei der Kultivierung verschiedene Schwierigkeiten Hervorrufen und von den alten Mächten benutzt werden, die Dafa-Praktizierenden [von der Kultivierung] abzuhalten.
Die kausalen Zusammenhänge verstehen, wenn wir anderen helfen, die solche Fehler begehen
Wie sollen Praktizierende vorgehen, wenn Mitpraktizierende von den oben beschriebenen Störungen betroffen sind? Im Video „Fa-Erklärung an die australischen Praktizierenden“ hat der Meister die Frage eines Praktizierenden in Bezug auf Fehler, die Praktizierende als Folge der erotischen Störung begangen haben beantwortet.
Aus dieser Fa-Erklärung habe ich erkannt, dass wir mit diesen Praktizierenden gütig kommunizieren und ihnen helfen sollen, zwischen Recht und Unrecht auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen zu unterscheiden. Wir sollen sie dann allmählich auf die ernsten Folgen des unangemessenen Verhaltens hinweisen, die es hat, wenn wir den Ruf von Dafa und der Dafa-Praktizierenden beschmutzen.
Von höheren Ebenen aus gesehen haben viele Schwierigkeiten, die uns begegnen, historische Gründe haben, darauf hat der Meister uns wiederholt hingewiesen. Die unangemessenen erotischen Aktivitäten mancher Praktizierenden könnten also auf ihre karmischen Beziehungen in ihren früheren Leben zurückgeführt werden.
Wenn wir in der Frage der Störungen durch sexuelle Begierde über die gewöhnliche menschliche Ebene hinausgehen und die Dinge aus der Sicht der historischen karmischen Beziehungen und der Einmischung der alten Mächte betrachten, können wir unseren Mitpraktizierenden eher dabei helfen, sich zu erhöhen und ihre Mission zur Errettung der Lebewesen zu erfüllen.
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