(Minghui.org) Am 3. August um 7 Uhr morgens überschritt die Anzahl der Menschen, die aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgetreten sind, die 400-Millionen-Marke. Das Weltweite Servicezentrum für den Austritt aus der KPCh (Tui Dang) nahm dies zum Anlass für eine Kundgebung vor der Öffentlichen Bücherei von Queens in Flushing.

Bürger aus allen Gesellschaftsschichten feiern den Austritt von 400 Millionen Menschen aus der KPCh bei einer Kundgebung vor der Stadtbücherei in Flushing am 3. August 2022

Viele Menschen nahmen an der Kundgebung teil, darunter ehrenamtliche Mitarbeiter des Weltweiten Servicezentrums für den Austritt aus der KPCh (Tui Dang), Menschenrechtsaktivisten sowie führende Vertreter der Gemeinde. Mit Reden, Transparenten und einer Darbietung der Hüfttrommelgruppe feierten sie diesen wichtigen Meilenstein.

Yi Rong, Präsidentin des Weltweiten Servicezentrums für den Austritt aus der KPCh (Tui Dang), sagte, sie freue sich, dass 400 Millionen Menschen dem KPCh-Regime den Rücken gekehrt hätten. Dazu gehören auch die beiden Jugendorganisationen der Partei, der Jugendverband und die Jungen Pioniere. Diese Bewegung sei wichtig für die Menschen, für China und für die Welt. „Wir hoffen, dass sich noch mehr Chinesen von der KPCh lösen und zu den traditionellen Werten zurückkehren werden“, betonte sie.

Der ortsansässige Han Shuai, der während der Veranstaltung seine Mitgliedschaft im Jugendverband und bei den Jungen Pionieren aufkündigte, sagte, er sei ganz begeistert. „Die KPCh ist eine terroristische Organisation“, erklärte er. „Ich bin froh, aus dem Jugendverband und den Jungen Pionieren austreten zu können, zu denen ich als Kind gezwungen wurde.“

Bedeutsames Ereignis in der Geschichte der Menschheit

Huang Wanqing, Chefredakteur der Epoch-Times-Website, berichtete, der Austritt aus der KPCh-Bewegung habe im November 2004 mit der Veröffentlichung der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei begonnen. In den vergangenen 18 Jahren hätten Epoch Times und NTD Television eng zusammengearbeitet, um das Buch zu verbreiten, Foren zu veranstalten und über die Fortschritte der Bewegung zu berichten.

Huang Wanqing, Chefredakteur der Website der Epoch Times

In China würden Millionen von Falun-Dafa-Praktizierenden diskriminiert und verfolgt, seit die KPCh 1999 mit der Unterdrückung der spirituellen Gruppe begonnen habe. Im Laufe der Jahre hätten viele Praktizierende ihr Leben riskiert, um ihren Familien und Freunden, Kollegen, Gemeindemitgliedern und der Öffentlichkeit die Bösartigkeit der KPCh vor Augen zu führen. „Da 400 Millionen Menschen ihre Mitgliedschaft im KPCh-Regime aufgegeben haben, wird der Rote Terror von innen heraus untergraben“, so Huang Wanqing, „Wir stellen mit Freude fest, dass wir uns in Richtung einer Gesellschaft frei vom Kommunismus bewegen.“

Die Brutalität und die Lügen der KPCh haben die traditionelle chinesische Kultur zerstört und die moralischen Maßstäbe der Gesellschaft ruiniert. „Der Austritt aus der KPCh hilft uns, zur Menschlichkeit zurückzukehren, und ist daher ein bedeutsames Ereignis in der Geschichte der Menschheit“, fügte Huang hinzu.

Größte Basisbewegung

Die Gemeindevorsteherin Martha (links) überreicht eine Auszeichnung an das Global Tui Dang Center

„Der Austritt aus der KPCh ist die größte Basisbewegung in der modernen Gesellschaft“, erklärte Gemeindeleiterin Martha, als sie dem Global Tui Dang Center während der Feier eine Auszeichnung überreichte.

Sie war der Meinung, dass solche friedlichen Aktivitäten nicht nur dem chinesischen Volk helfen aufzuwachen, sondern auch die Bemühungen um ein Ende der Unterdrückung Unschuldiger und der Unterdrückung der Religionsfreiheit voranbringen. Deshalb gratulierte sie aufrichtig zu dieser bedeutsamen Entwicklung.

Der Austritt aus der KP Chinas – eine Chance für das Vorankommen der Chinesen 

Der Hongkonger Geschäftsmann Yuen Gong-yi

Der Geschäftsmann Yuen Gong-yi aus Hongkong sagte, der Austritt aus der KPCh sei wie ein Bußakt in der westlichen Kultur. „Da die Menschen dem bösartigen KPCh-Regime beigetreten sind, müssen sie sich von der Organisation lossagen, um nicht für die schweren Sünden, die sie begangen hat, mit zur Verantwortung gezogen zu werden. Dies ist eine gute Gelegenheit für die Menschen, sich selbst zu korrigieren und vorwärtszukommen.“

Rechtsanwalt Ye Ning spricht auf der Kundgebung

Der in Flushing ansässige Anwalt Ye Ning sieht den Austritt aus der KPCh als zweite Chance an. „Nachdem sich die Kommunistische Partei der Sowjetunion 1991 aufgelöst hatte, feierten die Menschen auf dem Roten Platz. Viele Menschen verbrannten ihre kommunistischen Parteiausweise. Die Nürnberger Prozesse fanden statt, nachdem die Nazis besiegt worden waren, aber die Austrittsbewegung aus der KPCh findet statt, während das Regime noch an der Macht ist. Das zeigt, dass diese Bewegung außergewöhnlich ist“, erklärte Ye.

Er denke, dass die Menschen erleben werden, wie die KPCh mit der Zeit aus der Geschichte verschwinden wird. Er wünschte den Falun-Dafa-Praktizierenden alles Gute und hofft, dass die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht noch mehr Menschen zugutekommen können.

Zeitplan der Austrittsbewegung aus der KPCh

Nach der Veröffentlichung der Neun Kommentare im November 2004 richtete die Epoch Times eine Website ein, um Chinesen beim Austritt aus den Organisationen der KPCh zu helfen. Die erste Austrittserklärung eines außerhalb Chinas lebenden KPCh-Mitglieds ging am 3. Dezember 2004 ein.

Die Epoch Times veröffentlichte am 12. Januar 2005 eine feierliche Erklärung, in der die Vergehen der KPCh an den Menschen und am Göttlichen aufgezeigt wurden. Darin hieß es: „Das himmlische Netzwerk ist weit gespannt und unterscheidet klar zwischen Gut und Böse. Diejenigen, die von der bösartigsten Sekte der Geschichte getäuscht und mit dem Zeichen des Bösen gebrandmarkt wurden, sollten diese kostbare Gelegenheit ergreifen.“

Li Hongzhi, der Begründer von Falun Dafa, veröffentlichte im Februar 2005 über die Epoch Times eine Erklärung mit dem Titel „Das Rad in Richtung Menschenwelt drehen“. Danach stieg die Anzahl der Menschen, die aus den KPCh-Organisationen austraten, rapide an: von Hunderten auf fast 10.000 Menschen am Tag innerhalb kurzer Zeit. Das Weltweite Servicezentrum für den Austritt aus der KPCh wurde ebenfalls im Juni 2005 gegründet.

Es dauerte sechs Jahre und acht Monate, bis die ersten 100 Millionen Menschen den KPCh-Organisationen den Rücken kehrten. Weitere 100 Millionen Austritte dauerten drei Jahre und acht Monate, die dritten 100 Millionen Menschen erklärten innerhalb von zwei Jahren und elf Monaten ihren Austritt und für die 400-Millionen-Marke benötigte es jetzt weitere vier Jahre und vier Monate.