Erkenntnisse zum Töten von Bäumen

(Minghui.org) Ich bin auf dem Lande aufgewachsen und habe jahrelang in Armut gelebt. Als sturer Mensch war ich egoistisch und streitsüchtig. 

Meine negative Denkweise führte zu einer jahrelangen schlechten Gesundheit. Kurz nachdem ich im Frühjahr 1998 begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden meine körperlichen Probleme nach und nach und ich gewann meine Gesundheit und Energie zurück.

Mit meiner neuen Energie verwandelte ich ein Stück unbebautes Land vor meinem Hof in einen Gemüsegarten. Ich entfernte einige Bäume, grub tiefe Gräben aus und schnitt viele Baumwurzeln ab, um meinen Garten vorzubereiten.

Der Meister sagt:

„… dass die Bäume auch Leben haben.“ (Zhuan Falun 2019, Seite 387)

Aber ich vergaß die Lehre des Meisters und tötete während der Arbeit im Garten eine Reihe von Pflanzen, darunter auch einen Bambus in der Nähe. Das war noch nicht alles. Ich wollte zwei ausgewachsene Bäume in meinem Vorgarten fällen – einen Phönix und einen heiligen Baum – und an deren Stelle zwei Kampferbäume pflanzen.

Meine Schwester, eine Dafa-Praktizierende, versuchte, mich aufzuhalten, und ich teilte damals auch ihre Meinung. Aber später setzte ich mich darüber hinweg und tötete eine Menge Pflanzen, ohne viel darüber nachzudenken. 

Bald darauf kamen die körperlichen Probleme, eines nach dem anderen. Schließlich konnte ich nicht einmal mehr das Bett verlassen.

Dann hörte ich mit der Kultivierung auf, das heißt: Ich las keine Dafa-Bücher mehr, machte keine Übungen mehr und sandte keine aufrichtigen Gedanken mehr aus. Ich wollte die Menschen auch nicht mehr über die Fakten aufklären. So wurde ich zu einem gewöhnlichen Menschen.

Meine Familienmitglieder wussten um die wunderbaren Vorteile, die ich durch das Praktizieren erhalten hatte, und zwangen mich nicht, einen Arzt aufzusuchen. Stattdessen baten sie meine Schwester, sie solle kommen.

Sie sagte zu mir: „Das sind keine echten Symptome. Wir dürfen den Status quo nicht akzeptieren. Jetzt können nur der Meister und Dafa dein Leben retten. Wir sollten anfangen, das Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden.“ Doch ich war zu schwach, um die Übungen zu machen.

Auf die Ermutigung meiner Schwester hin begannen wir, Dafa-Bücher zu lesen und konzentriert aufrichtige Gedanken auszusenden. Bald darauf verbesserte sich mein Zustand.

Als ich eines Tages aufrichtige Gedanken aussandte, sah ich mit meinem Himmelsauge einen dunkelhäutigen, knochigen Mann, der sich in mein Bett legte. Nachdem er seine Beine ausgestreckt hatte, erkannte ich mit Schrecken, dass es sich nicht um einen Menschen handelte, sondern um die Gestalt des heiligen Baumes, den ich getötet hatte.

Ich hatte Angst und erzählt meiner Schwester davon. Sie riet mir: „Vielleicht solltest du ihm die Worte des Meisters über die barmherzige Lösung vorlesen.“

Ich befolgte ihren Rat und las den folgenden Abschnitt im Garten:

„Im Kosmos wird gerade das Fa berichtet. Denjenigen, die meine Fa-Bestätigung nicht stören, kann ich ein entsprechendes Arrangement anbieten, sodass ihr Lebewesen der Zukunft werdet. Wer auch immer eine barmherzige Lösung bekommen möchte, verlasst mich nun und wartet in einem Umfeld um mich herum. Wenn du aber wirklich nicht in der Lage bist, mich zu verlassen, so übe keinerlei Wirkung auf mich aus und störe mich auf keine Weise. Wenn ich später zur Vollendung kommen kann, werde ich euch eine barmherzige Lösung geben. Diejenigen, die vollkommen schlecht sind und mich immer noch stören und dem Maßstab nach auch nicht mehr beibehalten werden können, können nur beseitigt werden. Selbst wenn ich euch nicht beseitige, kann das kosmische Fa nicht erlauben, euch beizubehalten.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004, Fragen und Antworten, 21.11.2004)

Danach wurde ich wieder gesund. Seitdem mache ich wieder die drei Dinge, die ein Dafa-Praktizierender tun soll.