Ein neuer Praktizierender aus Hongkong: Falun Dafa schenkt mir Frieden und Hoffnung

(Minghui.org) Ich bin 37 Jahre alt und praktiziere seit einem Jahr Falun Dafa.

Meine erste Begegnung mit Falun Dafa hatte ich mit 24. Ich war mit dem Zug unterwegs und mir gegenüber saß ein Falun-Dafa-Praktizierender. Er erzählte mir von dem Felsen im Kreis Pingtang der Provinz Guizhou, der von einer Klippe gestürzt und in zwei Hälften gebrochen war. In seinem Inneren enthüllte er sechs chinesische Schriftzeichen, die besagen: „Die Kommunistische Partei Chinas wird zusammenbrechen“. Damals schien mir das unvorstellbar zu sein, wohl auch, weil ich von der Parteikultur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) tief beeinflusst war.

Als ich 30 Jahre alt war, surfte ich zwar auf den Websites pureinsight.org und falundafa.org, fand aber, dass die Welt der Falun-Dafa-Praktizierenden nichts mit der Welt gemein hatte, in der ich lebte. Ich war noch nicht bereit oder meine Zeit noch nicht gekommen.

In den letzten Jahren, in denen es mit Hongkong so rasch bergab ging, machte ich mir zunehmend Sorgen um die menschliche Gesellschaft. In mir wuchs das Gefühl, dass das Ende nahte, und so forschte ich nach einem Ausweg. Ich suchte einen Wahrsager und einen Daoisten auf, erhielt aber von ihnen keine Antworten auf meine Fragen. Ich las mich auch ein wenig in Shakyamunis Buddhismus ein, aber obwohl ich die Lehre für gut hielt, fand ich sie in der Praxis nur schwer umsetzbar.

Dann traf ich erneut auf einen Falun-Dafa-Praktizierenden, der mir eine Geschichte über einen Mönch erzählte, der sich aufrichtig kultivierte und feststellte, dass Tempel die Menschen nicht länger zur Erlösung führen können. Dieser Mönch bereiste die ganze Welt auf der Suche nach einem wahren Buddha oder nach heiligen buddhistischen Stätten. Mir gefiel die Geschichte sehr und ich blieb mit dem Praktizierenden in Kontakt. Schließlich ermutigte er mich, das Zhuan Falun zu lesen.

Durch die Gehirnwäsche und Propaganda der KPCh, die Falun Dafa verleumdete, zögerte ich, als ich das Buch zum ersten Mal aufschlug und den Namen des Meisters sah. Aber dann schob ich meine Zweifel beiseite und las das Buch in einem Stück durch, so wie es der Praktizierende mir empfohlen hatte. Danach empfand ich Freude und Seelenfrieden und wusste: Dies ist ein Buch für eine wahrhaftige buddhistische Kultivierung!

Ich begann, das Buch regelmäßig und wiederholt zu lesen. Der Praktizierende zeigte mir die Übungen und ich schaute mir auch das Lehrvideo zu den Übungen an. Die Beine im Sitzen für die Meditation zu überkreuzen, fiel mir nicht schwer, aber 40 Minuten und mehr durchzuhalten, fiel mir schwer; manchmal tränten mir die Augen vor Schmerzen. Dann wiederholte ich in Gedanken die Worte des Meisters:

„,Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.‘“ (Zhuan Falun 2019, S. 480)

Auch der Erfahrungsbericht eines westlichen Praktizierenden, wie wichtig es ist, jeden Tag eine Stunde zu meditieren, inspirierte mich. Der Praktizierende, der mich ermutigt hatte, das Zhuan Falun zu lesen, meditierte mit mir einige Male eine Stunde lang via Videokonferenz. Das alles half mir, die Schwierigkeiten zu überwinden, die ich am Anfang hatte. Inzwischen fällt es mir leicht, eine Stunde lang zu meditieren.

Anfangs hatte ich Furcht davor, die Übungen gemeinsam in der Öffentlichkeit zu praktizieren, denn ich war besorgt, dass die Polizei uns abholen könnte. Was für ein alberner Gedanke! 

Der Meister sagt:

„Meine Fashen sitzen in einem Kreis. Über dem Übungsfeld gibt es noch einen Schutzschirm, und darauf gibt es ein großes Falun. Ein großer Fashen überwacht das Feld über dem Schirm. Das ist kein normales Feld; es ist kein Feld wie bei den gewöhnlichen Qigong-Übungen. Es ist ein Feld der Kultivierung.“ (Zhuan Falun 2019, S. 177)

Jetzt freue ich mich immer auf die gemeinsamen Übungen.

Letzten Februar ging ich in die Tianti Buchhandlung, um mir weitere Bücher zu kaufen. Dort traf ich eine Praktizierende, die bescheiden, freundlich und versiert war. Sie half mir, meine Übungsbewegungen zu korrigieren, und motivierte mich, über meine Erfahrung, wie ich das Fa erhalten habe, zu schreiben.

Zunächst verstand ich nicht, weshalb ich aufrichtige Gedanken aussenden sollte, als mir ein Praktizierender Fa-Erklärungen des Meisters über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die Erklärung der wahren Umstände schickte. Ich dachte auch, man würde mich auslachen, wenn ich mit Fremden über meinen buddhistischen Glauben sprechen würde. Nachdem ich dann die Fa-Erklärungen des Meisters bei verschiedenen Fa-Konferenzen rund um den Globus gelesen hatte, verstand ich jedoch, wie wichtig das Aussenden ist.

Ich begann, die Geschichte von Falun Dafa zu verstehen, erfuhr von den Gründen für die Handlungsweise der KPCh in der menschlichen Gesellschaft. Erst da begriff ich, wofür die Erklärung der wahren Umstände so wichtig ist: für die Errettung so vieler Menschen wie nur möglich.

Der Glaube an das Fa ist nicht nur eine persönliche Angelegenheit, sondern eben auch eine Ehre und Aufgabe. Wenn man Falun Dafa wirklich praktiziert, kann man sich nicht nur darauf beschränken, aus dem Praktizieren persönliche Vorteile zu ziehen. Falun Dafa wird von der KPCh verleumdet und verfolgt, wie könnte man sich als Praktizierender da nicht für Gerechtigkeit einsetzen? Als wahrer Falun-Dafa-Praktizierender kann man dem nicht ungerührt und gleichgültig gegenüberstehen. Die ganze Welt hört auf die Lügen der KPCh und macht sich törichterweise zu Komplizen der KPCh – die Länder verknüpfen so ihr eigenes Schicksal mit der bösartigen KPCh. Wie könnten wir ihnen da nicht heraushelfen und sie erretten? 

Nachdem ich die Fa-Prinzipien verstanden hatte, begann ich, die Menschen über die Fakten aufzuklären. Dabei haben mich die Erfahrungen anderer Praktizierender, die auf der Minghui-Website zu lesen sind, sehr beflügelt.

Seit zwei Wochen stehe ich morgens um 3:50 Uhr auf und mache die Übungen. Dann ruhe ich mich wenige Minuten aus, bevor ich um sechs Uhr aufrichtige Gedanken aussende. Die Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände ist in meinen ganzen Tagesablauf eingebettet. Nachmittags schreibe ich für etwa zweieinhalb Stunden das Zhuan Falun ab. Ein Mitpraktizierender hat mir dabei geholfen, die Gedichte aus Hong Yin I auswendig zu lernen. Außerdem habe ich das Lunyu auswendig gelernt und rezitiere es immer vor dem Schlafengehen.

Was ich tun muss, ist meine Xinxing weiter zu erhöhen. Für lange Zeit hatte die Parteikultur meine Gedanken so vergiftet, dass ich es einfach nicht ertragen konnte, kritisiert oder übervorteilt zu werden. Jetzt bin ich dabei, dies abzulegen und mich gemäß den Fa-Prinzipien zu verhalten.

Besonders beeindruckend fand ich die Worte des Meisters darüber, wie durch Kultivierung Barmherzigkeit entsteht. Ich verstehe es so, dass Barmherzigkeit nicht das Gleiche ist wie Freundlichkeit. Die Freundlichkeit eines Menschen kann erschöpft werden, aber die Barmherzigkeit – hervorgegangen aus Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ist unerschöpflich. Sie entspringt tatsächlich der Kultivierung, während die Freundlichkeit menschlicher Natur ist. Die Erfahrungsberichte meiner Mitpraktizierenden auf der Minghui-Website sind mir eine Quelle des Mutes und der Inspiration.

Nachdem ich nun ein Jahr lang praktiziere, bin ich gesünder und habe mehr Energie als zuvor. Falun Dafa schenkt mir inneren Frieden und ich bin voller Hoffnung und guter Erwartungen für die Zukunft.

Vielen Dank, Meister!Vielen Dank, liebe Mitpraktizierende!