Kinder der traditionellen Kultur entsprechend erziehen

(Minghui.org) Vor kurzem las ich auf der Minghui-Seite den Artikel „Die jüngere Generation auf den traditionellen Weg zurückführen“. Ich dachte darüber nach und möchte jetzt einige Gedanken dazu mit euch teilen. 

In dem Artikel wird erwähnt, dass die meisten Chinesen nicht wissen, was traditionelle Kultur eigentlich ist. Das gilt auch für die Praktizierenden. Viele Praktizierende erziehen und behandeln ihre Kinder nach modernen Maßstäben, anstatt ihnen die traditionelle Kultur näherzubringen. 

Einige ältere Praktizierende tun alles für ihre erwachsenen Kinder und Enkelkinder. Das führt dazu, dass sie keine Zeit haben, die drei Dinge zu tun, die wir in der Kultivierung tun sollen.

Die traditionelle chinesische Kultur hat ihren Ursprung im Göttlichen. In der traditionellen chinesischen Kultur spielt der Respekt vor den Eltern und der älteren Generation eine wichtige Rolle.

Viele alte Sprichwörter besagen, dass der Respekt vor den Älteren die Essenz der Tugend ist. Die Kommunistische Partei Chinas hat die von den Göttern geschaffene traditionelle Kultur zerstört. Sie hat das chinesische Volk einer systematischen Gehirnwäsche unterzogen und sie von ihren Kultur weggeführt.

Menschen unter 73 Jahren sind unter der Indoktrination des kommunistischen Schreckgespenstes aufgewachsen. Die jungen Menschen stehen sogar noch mehr unter diesem negativen Einfluss. Sogar unter den Dafa-Schülern gibt es viele ältere Praktizierende, die sich nicht an die 5000 Jahre alte göttliche Kultur halten. Sie behandeln die Menschen mit modernen Konzepten und verzerrten Vorstellungen. Zum Beispiel leben viele ältere Praktizierende mit ihren Kindern zusammen im Haus oder haben Wohnungen in der Nähe ihrer Kinder. Trotzdem bitten sie ihre Mitpraktizierenden oft um Hilfe und wünschen sich, dass diese alles Wichtige für sie regeln. Sie nehmen deren Hilfsbereitschaft als selbstverständlich hin.

Nach und nach verlassen sie sich immer mehr auf die Mitpraktizierenden, wenn es Probleme mit Computern, Handys oder anderen alltäglichen Dingen geht. Sogar fürs Einkaufen wird die Hilfe von Praktizierenden in Anspruch genommen. Diejenigen älteren Praktizierenden, die sich sehr auf die Hilfe von Mitpraktizierenden verlassen, sagen oft, dass ihre Kinder sehr beschäftigt seien. Daher könnten sie nicht verlangen, dass ihre Kinder die Dinge für sie erledigen. Sie möchten sie nicht belasten und mögen sie nicht um Hilfe bitten. Stattdessen lassen sie ihre (erwachsenen) Kinder fernsehen, Videospiele spielen oder sich zu Hause ausruhen.

Es scheint, dass es diesen älteren Praktizierenden egal ist, wie beschäftigt die Mitpraktizierenden sind. Die meisten Praktizierenden sind viel beschäftigter als ihre Kinder. Als Praktizierende sind die meisten von uns mit ihrer Arbeit und den Dafa-Projekten sehr beschäftigt. Wir müssen auch das Fa lernen, die Übungen machen und aufrichtige Gedanken aussenden.

All diese Dinge brauchen Zeit. Es ist egoistisch, die Zeit der Praktizierenden zu nehmen, wenn doch eigentlich ihre Kinder ihnen im Alltag helfen könnten.

Viele Kinder dieser älteren Praktizierenden sagen dann auch: „Nun, da du deinen Mitpraktizierenden so nahe stehst und du nicht willst, dass wir dir helfen, dann sollen sie sich um dich kümmern.“ Infolgedessen verschlechtert sich das Verhältnis zwischen diesen älteren Praktizierenden und ihren Kindern.

Wenn wir darüber nachdenken, kamen alle Kinder, die in das Haus eines Praktizierenden hineingeboren wurden, mit der großen Hoffnung in die menschliche Welt, gerettet zu werden. Sie hatten eine vorherbestimmte Schicksalsverbindung zu Dafa und den Praktizierenden.

Sie werden ihrer Verantwortung als Kinder nicht gerecht, wenn sie nicht ihren Teil dazu beitragen. Außerdem nimmt ihre Verantwortungslosigkeit die Zeit und Energie anderer Praktizierender in Anspruch, was wiederum Karma erzeugt. Das wahre Selbst dieser Kinder ist dann enttäuscht.

Einem Leben zu helfen, für immer errettet zu werden, dient dem wahren Wohl dieser Person. Kinder gut zu behandeln, bedeutet nicht, sie zu verwöhnen oder ihnen alles zu geben, was sie brauchen, und alles für sie zu tun.

Kinder sollten die älteren Menschen respektieren und ihnen helfen, wenn sie Hilfe brauchen. Den eigenen Eltern zu helfen, ist die Pflicht der Kinder.

Außerdem bringt es Segen, wenn man zu einem Dafa-Jünger freundlich ist. Manche ältere Praktizierende sind noch immer vom Atheismus beeinflusst und können das nicht erkennen.

Wir haben auf der Minghui-Website viele Geschichten über ältere Schüler gelesen, die Dafa durch ihre rechtschaffenen Gedanken und ihr Verhalten zu Hause bestätigt haben. Ihre Kinder respektieren sie und sind dann gesegnet. Einige haben die Großartigkeit des Dafa gesehen und sind Schüler des Falun Dafa geworden.

Wir sollten unsere Kinder mit Barmherzigkeit auf den rechten Weg führen. Nur wenn man sich selbst kultiviert, kann man wahre Barmherzigkeit herauskultivieren.

Gutherzigkeit ist mächtig. Sie kann die Herzen der Menschen verändern und Falsches korrigieren, aber Gefühlsduselei kann das niemals.