Oktoberfest in München: Großes Interesse für Falun Dafa bei Touristen und Einheimischen

(Minghui.org) Das weltbekannte Münchner Oktoberfest dauerte dieses Jahr 18 Tage und fand vom 16. September bis zum 3. Oktober statt. An den drei Samstagen veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende Informationstage an Münchner Sehenswürdigkeiten und in der Fußgängerzone.

Das Oktoberfest, bei den Chinesen als Bierfest bekannt, hat seinen Ursprung am 2. Oktober 1810, als Prinz Ludwig I. von Bayern Prinzessin Theresia von Sachsen heiratete. Die ganze Stadt feierte fünf Tage lang auf der Theresienwiese außerhalb Münchens. Es heißt, der Prinz sei so großzügig gewesen, dass er alle Bürger der Stadt zur Feier seiner Hochzeit mit kostenlosem Essen und Trinken bewirtet habe. Später entwickelte sich daraus das jährliche Oktoberfest, bei dem die Menschen die Ernte feierten, Gott für seinen Schutz dankten und für gutes Wetter im kommenden Jahr beteten.

Der traditionelle Münchner Oktoberfestumzug am 17. September lockt Tausende von Besuchern an. Die Bronzestatue auf der linken Seite zeigt König Ludwig I. von Bayern.

Mit 7,2 Millionen Besuchern verzeichnete das Oktoberfest, das in diesem Jahr zum 188. Mal stattfand, einen neuen Rekord.

Die Falun-Dafa-Praktizierenden luden am 16. September in der Sendlinger Straße, am 23. September auf dem Karlsplatz und am 30. September auf dem Marienplatz am Rathaus zu ihren Informationsveranstaltungen ein. Mit Transparenten, Schautafeln und Übungsvorführungen zeigten sie den Oktoberfest-Besuchern, den Touristen und Einheimischen, die Schönheit von Falun Dafa. Dabei informierten sie auch über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Viele unterschrieben daraufhin eine Petition für ein Ende der Verfolgung.

Auf dem Münchner Marienplatz am 30. September 2023: Informationsveranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden während des Oktoberfestes

Es herrscht großes Interesse für Falun Dafa

Auch auf dem Karlsplatz am 23. September ist das Interesse großJugendliche Passanten lernen die Übungsbewegungen 

In der Fußgängerzone der Sendlinger Straße am 16. September 2023

Am 16. September, dem Eröffnungstag des Oktoberfestes, spricht sich eine Gruppe junger Menschen in bayerischer Tracht gegen die Verfolgung aus und unterschreibt die Petition

Reporterin: Es ist traurig, dass die KP Chinas die traditionelle chinesische Kultur zerstört

Die Journalistin Korinna meinte am Stand der Praktizierenden auf dem Marienplatz, sie habe die Praktizierenden dort schon ein paar Mal gesehen.“ Dann unterschrieb sie die Petition für ein Ende der Verfolgung. Die Atmosphäre am Stand fand sie „sehr schön“ und die Übungen „friedlich“.

Korinna, eine Reporterin, verurteilt den Organraub und bietet ihre Unterstützung an

Sie sagte: „Organraub ist ein weltweites Thema. Im Fall China ist das ein sehr schlimmes Problem. Die KPCh ist eine Diktatur, die aufgelöst werden muss.“ Sie fand dieses Thema wichtig. „Wenn ich irgendwie unterstützen kann, mache ich das gerne“, fügte sie noch hinzu.

Zu der Verfolgung von Falun Dafa und das Verbot des Glaubens an Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht durch die KPCh meinte sie: „Es ist schlimm, solche Dinge dürfen nicht verboten werden. Es ist eine Angelegenheit, die niemandem schadet und manchen Leuten sogar zum Glück verhelfen kann. So etwas darf nicht verboten werden.“

Sie fand es wichtig, dass die Praktizierenden die Öffentlichkeit über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh aufklären, damit die Menschen über die Diktatur der KPCh Bescheid wissen. Sie fand auch, dass die Tradition für die Menschen wichtig ist, „denn die Rückbesinnung auf die Wurzeln, die Tradition, ist etwas Schönes“. Sie fand es auch schade, dass die KPCh die chinesische Tradition zerstört.

Apothekerin: Es ist wichtig, die Menschen zu informieren

Die Sozialarbeiterin Monika Matt und die Apothekerin Eva Stuckenberger, die in München leben, waren zum Einkaufen in der Stadt. Auf dem Karlsplatz fiel ihnen das Transparent auf, worauf stand: „Bitte unterzeichnen Sie die Petition gegen den Organraub an lebenden Falun-Gong-Praktizierende in China“. Deshalb traten sie näher, um zu unterschreiben.

Die Sozialarbeiterin Monika Matt und die Apothekerin Eva Stuckenberger (links) finden es wichtig, dass die Praktizierenden die Öffentlichkeit über die Verfolgung durch die KPCh informieren

Die Apothekerin erzählte: „Wir haben die Plakate gesehen. Dann haben wir gedacht, wir müssen uns dagegen einsetzen. Wenn wir das mit einer Unterschrift schaffen können, machen wir das sehr gerne.“ Sie ergänzte, sie habe bereits in Medienberichten von den schrecklichen Verbrechen der KPCh erfahren.

Matt fand die Praktizierenden „sehr freundlich“ und meinte: „Die Plakate (über den Organraub) sind sehr eindrücklich und beunruhigend.“

Die beide fanden es wichtig, dass die Praktizierenden die Informationen über die Verfolgung an die Öffentlichkeit bringen. Dazu die Sozialarbeiterin: „In Deutschland ist man sehr weit weg davon, was in China passiert.“ Um ein Bewusstsein (bei den Deutschen) zu schaffen, fand sie den Infotag wichtig.

Physiotherapeut: Die Atmosphäre der Übungen ist beruhigend

Stefan Hein ist Physiotherapeut. Er hatte schon oft Aktionen der Falun-Dafa-Praktizierenden gesehen. An diesem Tag begleitete er einen Freund zum Oktoberfest und lief über den Marienplatz. Als er sah, dass sie Unterschriften sammelten, kam er auf sie zu.

Stefan Hein ist Physiotherapeut. Er findet die Atmosphäre bei den Übungen beruhigend.

Über die Verfolgung meinte er: „Es gibt in China kein Menschenrecht wie bei uns in Deutschland.“ Es sei „sehr wichtig“, dass die Praktizierenden diese Informationen an die Öffentlichkeit bringen, weil die Organe von unschuldigen Menschen geraubt werden. „Ich habe  unterschrieben, weil es nicht geht, was dort (in China) passiert. Es ist ganz schlimm.“

Auch er empfand die Atmosphäre bei den Übungen „sehr gut“ und „beruhigend“.