Bulgarien: Aktionstag in einigen der belebtesten Gegenden von Sofia

(Minghui.org) Praktizierende aus ganz Bulgarien versammelten sich am 7. Oktober 2023 in der Hauptstadt Sofia zu einem Tag voller Aktionen, um Falun Dafa vorzustellen und auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen.  

Die Praktizierenden erzählten den Einwohnern in Sofia nicht nur von den körperlichen und geistigen Vorteilen des Praktizierens von Falun Dafa, sondern berichteten ihnen auch, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diese spirituelle Disziplin seit 24 Jahren verfolgt.

Sie hielten ihre Veranstaltungen in einigen der belebtesten Gegenden von Sofia ab. Vielen Passanten war es wichtig, die Praktizierenden zu unterstützen – zum Beispiel mit ihrer Unterschrift auf einer Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa.

Praktizierende am 7. Oktober bei den Übungen im South Park, wo auch Passanten und Jogger die Schautafeln lesen

Der South Park ist einer der größten Parks in Sofia. Es gibt dort riesige Bäume, Spazierwege, Blumengärten und Orte für verschiedene Veranstaltungen. Seit über 15 Jahren treffen sich die Praktizierenden jeden Tag auf einer großen Wiese neben dem Haupteingang des Parks zu gemeinsamen Übungen.

Um 9 Uhr trafen sich die Praktizierenden aus Sofia und anderen Städten wie immer an ihrem gewohnten Platz und machten die fünf Übungen. Sie stellten Transparente auf, damit Passanten Näheres zu Falun Dafa erfahren konnten und sie sich eingeladen fühlen, bei den Übungen mitzumachen.

Die Passanten unterhalten sich mit den Praktizierenden und erfahren so von Falun Dafa und der Verfolgung

Die Praktizierenden stellten ihren Informationsstand auf dem zentralen Weg des Parks in der Nähe eines Brunnens auf. Verschiedene Arten von Transparenten, Tischen, ein Pavillon und eine eigens gestaltete Pyramide mit vielen Informationen zogen viele interessierte Passanten an.

Die Praktizierenden spielten zusätzlich Audios ab, die ihre Informationsmaterialien ergänzten. Viele Menschen blieben stehen und hörten zu.

Ein junges Paar verlangsamte seine Schritte, um mehr über die Veranstaltung zu erfahren. Als die beiden hörten, dass die Verfolgung seit 24 Jahren andauert, bei dem es auch zu Verbrechen des Organraubs an lebenden Menschen kommt, fanden sie das sehr traurig für die Praktizierenden in China. Der junge Mann fragte, ob er die Petition zur Verurteilung der KPCh unterschreiben dürfe, weil er doch kein Bulgare sei. Dann unterschrieben beide die Petition.  

Als eine Frau und ihre Familie von der langjährigen Verfolgung erfahren hatten, unterschrieben auch sie die Petition, um die KPCh zu verurteilen. Danach lernte die Frau die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht kennen, sodass sie um weitere Informationen bat, weil sie die Übungen lernen wollte.

Zwei Teenager hörten einem Praktizierenden interessiert zu, als er ihnen die grausame Unterdrückung schilderte, der Menschen in China, die Falun Dafa praktizieren, ausgesetzt sind. Sie erzählten dies anschließend ihrer Mutter und kehrten wieder zurück, um die Petition zu unterzeichnen.

Unterstützung für Falun Dafa

Um 16:30 Uhr teilten sich die Praktizierenden in zwei Gruppen auf und begaben sich zu verschiedenen Orten im Herzen von Sofia.

Eine Gruppe baute ihren Informationsstand dort auf, wo der Vitosha-Boulevard die Solunska-Straße kreuzt, eine belebte Fußgänger-Kreuzung. Der Vitoscha-Boulevard, besser bekannt als „Vitoschka“, ist die Fußgängerzone und Hauptgeschäftsstraße im Zentrum von Sofia.

Praktizierende stellen am 7. Oktober Falun Dafa im Zentrum von Sofia vor

Die Praktizierenden hatten Informationsmaterialien und zwei Petitionen für die Passanten vorbereitet. Eine Petition verurteilte die KPCh für ihre zahlreichen Menschenrechtsverletzungen im vergangenen Jahrhundert, einschließlich der Verfolgung von Falun Dafa. Die andere forderte die bulgarische Regierung auf, den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden und anderen politischen Gefangenen zu verurteilen und Maßnahmen gegen die Zusammenarbeit mit der KPCh beim Organraub zu ergreifen.

Viele Passanten wussten nichts von der Verfolgung von Falun Dafa in China und waren überrascht, als sie von den unmenschlichen Methoden erfuhren, mit denen die Praktizierenden misshandelt werden.

Eine von ihnen, Rumyana, war sehr bewegt, als sie von der Verfolgung von Praktizierenden in China hörte. Sie fand, dass jeder über diese Verbrechen Bescheid wissen müsse, die sich gegen unschuldige Menschen richten. An die Praktizierenden gerichtet, betonte sie: „Ihr müsst die Passanten aufhalten, ihr müsst die Menschen wachrütteln, damit sie eure Geschichte hören können!“

Rumyana unterstützte die Praktizierenden gerne, indem sie die Petition unterschrieb, welche die KPCh verurteilt. Sie bot auch an, Informationsflyer zu verteilen.

Nachdem sie die Petition unterschrieben hatte, machte Rumyana ein Foto mit Didi, einer Praktizierenden

Während die Praktizierenden die Übungen machten, blieb die Yogalehrerin Victoria stehen und schaute zu. Die sanften Bewegungen faszinierten war. Nachdem sie gehört hatte, dass so eine friedliche Praxis wie Falun Dafa in China verfolgt wird, klagte sie: „Eure Praxis ist einzigartig! Es ist schade, dass sie in China einer solchen Ungerechtigkeit und Grausamkeit ausgesetzt ist.“ Dann unterschrieb auch sie die Petition.

Svetoslav fuhr gerade mit seinem Fahrrad vorbei, als er den Stand der Praktizierenden entdeckte. Er bekundete Mitgefühl mit den Praktizierenden in China, die verfolgt werden, und unterschrieb beide Petitionen.

Svetoslav unterschreibt beide Petitionen.

Svetoslav bewunderte die Praktizierenden dafür, dass sie in der Lage waren, in der überfüllten Innenstadt so ruhig zu meditieren. „Praktizierende sind nicht im Leben verfangen, weil sie den Prinzipien des Universums folgen – nämlich Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“, bekräftigte er.