Langjährigen Groll gründlich beseitigen

(Minghui.org) Ich habe das Fa im Mai 1999 erhalten. Der Meister ist immer bei mir, schützt mich, gibt mir Hinweise und fördert mich. In den letzten Jahren meiner Kultivierung habe ich bemerkt, dass ich noch viele menschliche Gesinnungen und Anhaftungen habe. Hier möchte ich berichten, wie ich mit der Hilfe und durch Hinweis des Meisters langjährigen Groll beseitigt habe.

Mein Mann und ich sind beide über siebzig. Wegen einer Sache hegte ich seit vielen Jahren Groll gegen ihn. Vor mehr als zwanzig Jahren verlor ich meine Arbeit. Drei Jahre später ging ich in Rente. Damals studierte unser Sohn noch an der Universität. Da mein Mann einen besonderen Beruf ausübte, musste er mit 55 schon in Rente gehen. Danach spielte er ganzen Tag Mah-Jongg und arbeitete nicht mehr. Deshalb hatte ich immer Groll ihm gegenüber. Als ich dann mit Kultivierung begann, erkannte ich, dass ich diesen Groll beseitigen sollte. Doch obwohl ich mich oberflächlich nicht mehr beschwerte, war mein Groll nicht wirklich von der Wurzel her beseitigt worden.

Vor kurzem fühlte ich mich körperlich nicht wohl. Meine rechte Brust fühlte sich schwer an, als ob etwas an ihr zog. Als dieser Zustand auftrat, war mir bewusst, dass ich mich erhöhen musste und mich nicht immer so gemütlich kultivieren sollte. Beim Austausch in der Gruppe erzählte ich, dass ich meinen Groll gegenüber meinem Mann, meiner Schwiegertochter und meinen Schwägerinnen gründlich bereinigen wolle. Ich wolle diese Anhaftung nicht mehr. Gleichzeitig bat ich den Meister, mich dabei zu unterstützen, die schlechten Dinge und die Lebewesen dahinter zu bereinigen. Solche schlechten Dinge waren durch die alten Mächte arrangiert und wurden als ein falsches Ich dargestellt. Ich möchte nicht das falsche Ich, sondern das vom Meister arrangierte wahre Ich finden.

Der Meister sagt: 

„Mit diesen Worten möchte ich euch erklären, dass ihr bei der Kultivierung auf keinen Fall nachlassen sollt. Ihr sollt beim Fa-Lernen auf keinen Fall lockerlassen, sondern das Fa gewissenhaft und ernsthaft lernen. Heute habe ich dir das noch einmal erklärt, wenn du es früher nicht gut gelernt hast, sollst du, nachdem du zurückgegangen bist, die Bücher unbedingt gewissenhaft lesen und dich kultivieren, wobei du an nichts anderes denken sollst.“ Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Als ich diese Stelle vom Fa las, fragte ich mich selbst: „Jeden Tag lerne ich das Fa, habe ich aber das Fa wirklich erhalten?“ Ich hörte auf den Meister, lernte das Fa konzentrierter, machte die Übungen mehr und stärkte meinen aufrichtigen Gedanken.

Mit dem Hinweis des Meisters entschuldigte ich mich bei meinem Mann und sagte, dass ich im Streit mit ihm immer so dominant und laut gewesen sei. Ich sagte: „So viele Jahre lag ich falsch. Es tut mir sehr leid. Mein Groll dir gegenüber hat dich verletzt. Ab jetzt behandele ich dich um so besser. Ich werde meine Anhaftungen, die schlechten Gesinnungen sowie den Groll gegenüber deiner Schwester und der Schwiegertochter beseitigen. All das soll von mir beseitigt werden. Ich möchte das nicht mehr. Ich möchte immer zuerst an die anderen denken.“

Mein Mann hatte noch nie erlebt, dass ich meinen Fehler zugegeben hatte, und fühlte sich zuerst noch etwas seltsam dabei. Dann sagte er ganz ehrlich zu mir: „Es sind auch nicht alles deine Fehler. So viele Jahre habe ich als Mann und Vater keine Verantwortung  übernommen. Eigentlich weiß ich schon, dass mein schlechtes Verhalten deine Unzufriedenheit verursacht hat.“ Dabei erkannte ich, dass das Verhalten meines Mannes vom Meister arrangiert war, damit ich mich erhöhte. Es gibt schicksalhafte karmische Verbindungen zwischen den Menschen. Es kann sein, dass ich in meinen letzten Leben die anderen schlecht behandelt hatte. Deshalb habe ich Karma zurückzuzahlen und muss Anhaftungen beseitigen.

Dafa ist wunderbar! Als ich auf den Meister hörte, nach innen schaute und meine wirklichen Anhaftung fand, fühlte ich mich körperlich sofort leicht und munter. Es fühlte sich so an, als ob ich einen schweren Sack abgeladen hätte. Als ich mich körperlich noch unwohl fühlte, hatte ich bei der Errettung der Mensch nicht nachgelassen. Aber in Gedanken und im Herzen verspürte ich Druck. Jetzt ist alles wieder gut. Ich möchte noch mehr Menschen retten.

Ich bin dem Meister von ganzem Herzen dankbar. Der Meister hat alles für mich ertragen. Es ist mein größtes Glück, dass ich in diesem Leben eine Jüngerin des Meisters geworden bin. Ich möchte das Fa besser lernen, die drei Dinge gut machen, stetig nach innen suchen, an den Meister und an Dafa fest glauben und noch mehr Menschen retten. Als Dafa-Jüngerin während der Fa-Berichtigung möchte ich mich so kultivieren wie ganz am Anfang.