(Minghui.org) Das 22. Global Village Festival von Irvine fand am 14. Oktober 2023 in Irvine im kalifornischen Orange County statt. Die lokalen Falun-Dafa-Praktizierenden nahmen erneut an dem Fest teil. An ihrem Stand in der Nähe des Eingangs zum Great Park erzählten sie den Besuchern, welche körperlichen und geistigen Auswirkungen das Praktizieren von Falun Dafa haben kann. Dabei kam auch die anhaltende Verfolgung von Falun Dafa in China zur Sprache.

Das Global Village Festival von Irvine ist ein traditionelles Fest, das jedes Jahr in der Stadt gefeiert wird. Bürgermeisterin Farrah N. Khan sagte bei der Eröffnungszeremonie, dass es die Kultur von mehr als 50 ethnischen Gruppen feiere und Eindrücke, Klänge und Geschmäcker der ganzen Welt vermittele. Außerdem wurden lokale Unternehmen, Restaurants und Kunstaktivitäten vorgestellt.

Viele ausländische Diplomaten, die in Los Angeles stationiert sind, besuchten die Veranstaltung. Sie kamen aus der ganzen Welt, darunter Bulgarien, Indonesien, Irak, Irland, Japan, Lettland, Mexiko, Pakistan, Katar, Schweiz, Thailand, die Türkei und Taiwan.

Aufklärung über die Verfolgung in China

Die Praktizierenden präsentierten die fünf Übungen, verteilten Flugblätter, stellten Plakate aus, die auf die seit Juli 1999 stattfindende Verfolgung in China hinwiesen, und zeigten Bilder aus der Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht).

Alina Jin, eine Praktizierende aus der Region, sagte: „Falun Dafa ist ein großartiger Kultivierungsweg, der unsere geistige und körperliche Fitness verbessert. Wir alle profitieren davon und wollen diese wunderbare Praxis mit den Menschen um uns herum teilen.“

Mit vielen Informationstafeln und in Gesprächen stellen die Praktizierenden den Festivalbesuchern Falun Dafa vor

Praktizierende klärten auch darüber auf, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diese friedliche Gruppe verfolgt. „Nachdem die KPCh 1999 die Verfolgung von Falun Dafa eingeleitet hatte, weigerte sich meine Mutter, ihrem Glauben abzuschwören“, berichtete Jin. „Die chinesischen Behörden steckten sie in ein Untersuchungsgefängnis und dann ins Gefängnis. Das war eine sehr schwierige Erfahrung für mich, weil ich damals erst elf Jahre alt war.“

Da sie in den Vereinigten Staaten Falun Dafa frei praktizieren kann, wollte Jin ihre Erfahrungen, wie sie von Falun Dafa profitiert hat, mit den Bewohnern in der Gemeinde teilen. Sie möchte auch die Menschenrechtsverletzungen in China aufdecken, damit noch mehr Menschen den bösartigen Charakter der KPCh erkennen können. „In den vergangenen 24 Jahren hat die KPCh nie aufgehört, Falun Dafa zu diffamieren. Die Praktizierenden in China haben schwere Verfolgung erlitten, nur weil sie an ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht festhielten“, sagte Jin.

Viele Passanten blieben stehen, um die Plakate zu lesen und die Bilder zu betrachten. Ein Immigrant aus China las, wie das chinesische Regime Organe von lebenden inhaftierten Praktizierenden für Transplantationen entnehmen lässt. Wütend sagte er: „Seht euch an, was die KPCh schon wieder macht!“

Kostbare Erinnerungen

Jin und mehrere andere Praktizierende erzählten von ihren Erfahrungen mit dem Praktizieren von Falun Dafa.

„Meine Mutter hatte eine Herzkrankheit, die verschwand, nachdem sie Falun Dafa gelernt hatte. Viele Familienmitglieder erlebten, wie schnell sie sich von der Krankheit erholte, und beschlossen, ebenfalls zu praktizieren. Wir hörten uns die Audioaufnahmen der Vorträge des Meisters an und sahen uns die Videos an. Meine Mutter lieh sich von einem Verwandten einen Fernseher und einen Videorecorder. Es war wie ein Feiertag: Wir luden unsere Nachbarn zu uns nach Hause ein und sahen uns gemeinsam die Vorträge an. Das war eine besondere Zeit – warm und voller Freundschaft“, erinnerte sich Jin.

Victoria praktiziert Falun Dafa seit acht Jahren. Sie hörte von Falun Dafa durch ihre beste Freundin. „Meine Freundin wurde schön und ruhig“, erzählte sie. „Ich wollte wissen, was sie verändert hatte, und fand die Antwort, als ich das Zhuan Falun las. Da beschloss ich zu praktizieren.“

Als Victoria mit der Kultivierung begann, bekam ihr Leben einen Sinn. Sie wurde gesund und sieht nun jünger aus.

Während der COVID-Pandemie 2019 begann sie eines Tages zu husten und wurde positiv getestet. Sie ging in die Selbstisolation. „Ich konnte nicht aufhören zu husten und hatte Mühe zu gehen. Dann machte ich die Übungen und fühlte mich sofort warm“, lächelte sie. „Ich fühlte mich entspannt und hatte überhaupt keine Angst mehr.“