Meine Methode, um die Handy-Sucht zu überwinden

(Minghui.org) Zurzeit benutzen manche Praktizierenden wegen ihrer Arbeit WeChat oder andere Apps. Deshalb können sie ihr Handy nicht gegen ein altmodisches Gerät, mit dem man nur telefonieren kann, tauschen.

Hier möchte ich von meiner Methode berichten, wie ich die Handy-Sucht überwunden habe. Jeden Tag nach der Arbeit schließe ich mein Handy im Auto ein und nehme es nicht mit nach Hause. So habe ich kein Handy bei mir und kann auch nicht darauf spielen, wenn ich will. Ich kann in Ruhe das Fa lernen und die Übungen machen. Man kann aber auch eine App herunterladen, um das Handy zu sperren. Wenn man zu Hause ist, startet man dann diese App. Bis auf Telefonieren sind dann alle anderen Funktionen versperrt. So geht es auch. Aber ich denke, die erste Methode ist noch praktikabler. 

Wenn du beruflich im Vertrieb oder im Kundenservice tätig bist, musst du nach der Arbeit vielleicht noch telefonieren. Dann kannst du alle anderen Apps sperren, die du nicht brauchst.

Ich schlage den Mitpraktizierenden, die schon ziemlich tief in die Sucht versunken sind und ihr Handy nach der Arbeit nicht unbedingt brauchen, vor, das Handy im Auto oder im Roller zu verschließen. Die Wirkung ist am besten.

Obwohl diese Methode sehr wirksam ist, habe ich manchmal doch noch Zeit mit dem Handy verschwendet, sobald ich mich nicht beherrschen konnte.

Das Handy ist ein großes Problem. Es beeinträchtigt einen Kultivierenden so sehr, dass er nicht fleißig vorankommen kann. Vom Fa her haben wir schon verstanden, dass Erotik und Begierde der Todespass für die Kultivierenden sind. Aber meiner Meinung nach ist das Handy für junge Praktizierende ein noch schwereres Problem als Erotik und Begierde. Das ist wirklich nicht übertrieben. Heutzutage haben fast alle Menschen, bis auf die 80- oder 90-Jährigen, mehr oder wenig eine Anhaftung an ihr Handy.

Wenn du wirklich aufhören möchtest, auf dem Handy zu spielen und nicht mal mehr daran denken möchtest, dann ist das sehr schwer zu erreichen. Auch wenn du es an die Seite legst, – die Anhaftung bringt dich wieder dazu, damit zu spielen. 

Der Meister sagt uns sehr klar:

„Man spricht von Sucht, und ich erkläre euch nun mal, was Sucht ist. Aus medizinischer Sicht wird geglaubt, die Sucht würde daher kommen, dass die Suchtnerven angeregt werden und aktiv sind. In Wirklichkeit ist es nicht so. Was ist es denn dann? In deinem Körper wird durch die ständige Beschäftigung mit solchen Dingen über eine längere Zeit hinweg ein Du gebildet, das haargenau so aussieht wie du. Aber es besteht eben aus jenen Dingen und kontrolliert dich. Es ist durch die starke Anhaftung gebildet und hat die gleiche Gestalt wie du; es verfügt also deshalb über eine starke Kraft, um dein Herz zu steuern, weil es eben durch eine starke Anhaftung gebildet worden ist.
Beim Drogenkonsum ist es genauso. Einige, die Drogen nehmen, sagen: ‚Kein Problem, es macht nichts, wenn ich sie nur einmal nehme.‘ Ja, es hat sich ziemlich gut angefühlt. Dann vielleicht noch einmal nehmen, ist ja keine große Sache. Dann eben noch einmal. Und das reicht schon; jetzt hast du die Kontrolle über dich selbst verloren. Warum? Sobald du die Substanz einnimmst, bildet sie bereits ein sehr dünnes, sehr leichtes Du in deinem Körper. Nur einmal genügt, denn sie macht sofort süchtig. Wenn du sie zum zweiten Mal nimmst, wird dieses dünne und leichte Du etwas stärker. Wenn du die Droge noch häufiger nimmst, wird es noch stärker. Je mehr, desto stärker, und die Gestalt wird immer kräftiger. Es hat sogar die Struktur deines ganzen Körpers und hat Gedanken; es ist eben voll und ganz ein dämonisches Du, das aus Drogen besteht. Natürlich, es will nichts anderes machen, als Drogen einzunehmen, und deshalb geht es dann nicht mehr, wenn es keine Drogen gibt und du sie nicht nimmst. Warum? Weil es schon lebendig ist. Und was dann? Ihr wisst, wenn du keine Drogen mehr nimmst, wird es durch den Stoffwechsel deines Körpers immer dünner und dünner, und schließlich wird es sterben. Es möchte aber nicht sterben. Deshalb veranlasst es dich, unbedingt weiter Drogen zu nehmen, damit es noch kräftiger wird.Beim Surfen im Internet am Computer und beim Spielen von Videospielen funktioniert es nach dem gleichen Prinzip und hat auch die gleiche Wirkung. ‚Du willst damit aufhören; doch wenn du aufhörst, werde ich sterben. Das geht aber nicht. Ich bringe dich deshalb unbedingt dazu, es weiter anzuschauen. Du willst es nicht anschauen? Dann lasse ich dich nicht arbeiten, nicht lernen und fixiere deine Gedanken darauf, es weiterzuspielen; ansonsten lasse ich dich noch im Traum damit spielen.‘“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)

Sobald man das Handy in der Hand hat und das Spiel beginnt, gibt es kein Halten mehr. Man spielt bis Mitternacht. Mit der Zeit wird man nicht mehr die Kraft haben, fleißig voranzukommen. Da die Zeit für das Handyspiel verwendet worden ist, hat man keine Zeit, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. So rutscht man noch schneller herunter. Im Internet gibt es überall Dinge der Erotik und entartete Dinge, auf die die Menschen leicht hereinfallen und aus denen sie nicht mehr herauskommen können. Auch wenn man die erotischen Dinge nicht anschaut, führen das Handyspielen und Video-Schauen auf TikTok zu dem gleichen schlechten Zustand. Manche sagen, dass sie mit dem Handy spielen oder Videos auf TikTok anschauen, um sich kurz zu entspannen. Aber sie wissen ganz genau, dass das eine Ausrede ist. Wenn du dich entspannen möchtest, ist dann die Meditation nicht das Beste? So wird dein Zustand noch verbessert. Es ist eigentlich sehr einfach.

Deshalb möchte ich den Praktizierenden, die schon tief drinstecken, die oben genannten zwei Methoden vorschlagen.

Das Handy hat gar keine aufrichtige Wirkung auf Menschen, außer wenn man es zum Fa-Lernen nutzt. Ich empfehle auch ein separates Handy für das Fa-Lernen und den Besuch auf der Minghui-Webseite. Das wäre respektvoll gegenüber dem Meister und dem Fa. Gleichzeitig ist es auch besser für unsere eigene Sicherheit. Immerhin werden die Handys in Festlandchina von der KP kontrolliert.

Ich bin wieder zurückgekehrt, nachdem ich sehr viel Zeit mit dem Handy verschwendet habe. In diesem Erfahrungsbericht wollte ich über die Gefahr des Handy-Spielens sprechen. Ich hoffe, dass die Mitpraktizierenden, die süchtig geworden sind, sofort den Entzug vom Handy schaffen und sich selbst berichtigen, wenn sie meinen Erfahrungsbericht gelesen haben. Wir müssen schnell auf dem vom Meister für uns arrangierten Weg zurückkehren. Wir sollten uns nicht mehr von den alten Mächten steuern lassen und auf dem von ihnen arrangierten Weg ohne Rückkehr weitergehen.