Friedlicher Protest vor chinesischer Botschaft in London: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind die Hoffnung auf Frieden“
(Minghui.org) Das Amt des britischen Premierministers erklärte einmal, Falun Dafa sei „ein Verfechter des Weltfriedens“. Zahlreiche Menschen stimmten dieser Aussage zu, als sie am 1. Oktober 2023 vor der chinesischen Botschaft in London mit den Falun-Dafa-Praktizierenden sprachen. Mit Transparenten und Plakaten protestierten die Praktizierenden dort gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die nunmehr seit 24 Jahren andauert. Sie riefen die Chinesen dazu auf, aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen auszutreten. Viele Passanten unterschrieben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.
Falun-Dafa-Praktizierende protestieren am 1. Oktober 2023 friedlich vor der chinesischen Botschaft in London
Schüler unterzeichnen die Petition, um das Engagement der Praktizierenden für ein Ende der Verfolgung zu unterstützen
Ein Redner auf der Kundgebung war Dr. Liu Wei, Präsident des britischen Falun Dafa Vereins. Er sagte, dass die KPCh seit ihrer Machtübernahme in China eine politische Bewegung nach der anderen initiiert habe, um ein Klima des Terrors zu erzeugen. Die KPCh kontrolliere alle Medien in China und verbreite ihre kommunistische Ideologie, um die jüngeren Generationen einer Gehirnwäsche zu unterziehen, selbst die Kinder im Vorschulalter. Die KPCh wolle sie zu Robotern machen, die nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheiden können. „Auf diese Weise vernichtet die bösartige KPCh Leben“, stellte Dr. Liu fest.
Dr. Wei zufolge hat die Verfolgung im Juli 1999 begonnen und dauert seit 24 Jahren an. Das Leben von mehr als 100 Millionen unschuldigen Menschen, die die Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht praktizieren, sei dadurch in Bedrängnis geraten. Ihre Familien würden auseinandergerissen, viele seien verarmt, würden in Zwangsarbeitslagern, Gefängnissen und Untersuchungsgefängnissen inhaftiert und gefoltert. Bislang sei bestätigt, dass mindestens 5.000 Praktizierende an den Folgen der Verfolgung gestorben seien.
„Gute Taten werden belohnt, aber das Böse wird bestraft. Es ist nur eine Frage der Zeit [bis die KPCh ihre karmische Vergeltung erhält]“, so Dr. Liu.
Junge Tibeterin: Mitgefühl für die Praktizierenden
Lacuo ist eine junge Tibeterin. Ihr Vater war Mönch, als er noch in Tibet lebte. Nachdem die KPCh Tibet übernommen und die Tibeter verfolgt hatte, wurde er nach Indien, Nepal und dann nach Bhutan verbannt. Lacuo wurde in Indien geboren. Die Familie zog schließlich nach England.
Lacuo, eine Tibeterin, versteht den Schmerz der Praktizierenden und unterstützt ihren Einsatz für ein Ende der Verfolgung
„Ich liebe Tibet, seine Kultur und alles daran. Diese Verfolgung ist die Art und Weise, wie die KPCh gegen die Menschen vorgeht und sie foltert. Die Menschen sind unschuldig. Wir sollten die KPCh verurteilen“, betonte Lacuo.
Als Tibeterin versteht sie das Leiden der Praktizierenden. Sie erklärte, wenn ihre Familie Tibet nicht verlassen hätte, wäre sie selber auch zur Zielscheibe der Verfolgung geworden.
Die Falun-Dafa-Prinzipien geben Hoffnung
John arbeitet in der Verlagsbranche. Er und seine Frau unterschrieben die Petition. Sie berichteten, dass sie kürzlich nach Berlin gereist seien und dort etwas über die Nazis erfahren hätten. Er empfand Mitleid mit den Menschen, die unter Tyrannei leben. „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind die Hoffnung auf Frieden. Die KPCh fürchtet diese universellen Werte und verfolgt deshalb Falun Dafa“, stellt John fest.
Ihm zufolge glauben viele Menschen, die den Zweiten Weltkrieg erlebt haben, dass dies das Schlimmste gewesen sei, was passieren konnte. Für die Falun-Dafa-Praktizierenden in China sei die Verfolgung jedoch immer noch aktuell und dauere schon viel länger an als der Zweite Weltkrieg damals.
John erzählt, er und seine Frau hätten die Petition unterschrieben, um die Bemühungen der Praktizierenden um ein Ende der Verfolgung zu unterstützen
Erfreut nahm er zur Kenntnis, dass das britische Parlament ein Gesetz verabschiedet hat, welches es Briten verbietet, nach China zu reisen, um dort Organtransplantationen vornehmen zu lassen. Er fand: „Dies trägt dazu bei, die Menschen und die Menschlichkeit zu retten. Das britische Volk ist aufgewacht.“
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