(Minghui.org) Im Oktober 2023 waren Praktizierende jeden Freitag- und Samstagnachmittag vor dem schwedischen Königspalast, dem Nobelpreismuseum und der Stockholmer Konzerthalle zu sehen. Sie informierten die Passanten über Falun Dafa und wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Praktizierende verfolgt und ihre Organe für Transplantationen entnehmen lässt.

Praktizierende machen am 7. Oktober 2023 die Falun-Dafa-Übungen vor der Stockholmer KonzerthalleChinesische Hüfttrommel-Darbietung am 7. Oktober 2023 vor der Stockholmer Konzerthalle

Viele Touristen besuchen Schweden vor allem im Oktober. Es ist der Monat, in dem die Nobelpreise verliehen werden. Schweden ist die Heimat von Alfred Nobel, dem Stifter des nach ihm benannten Preises. Außerdem zieht Schwedens Landschaft Touristen und Outdoor-Fans aus der ganzen Welt an.

Menschen freuen sich, Falun Dafa kennenzulernen

14. Oktober 2023 am Stand der Praktizierenden in der Nähe des Nobelpreismuseums

Die Menschen hielten während der Aktionen vor dem Nobelpreismuseum am Stand der Praktizierenden an, um sich die Übungen anzusehen und unterhielten sich mit ihnen. Viele Menschen wollten mehr über Falun Dafa erfahren und warum es verfolgt wird.

Florian aus Deutschland war schockiert, als er von der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh erfuhr. Er war geschäftlich in Schweden und erzählte den Praktizierenden, dass er auch Geschäfte in China mache. Während er die Petition unterschrieb sagte er, er wisse von den Menschenrechtsverletzungen durch die KPCh. Er hatte mit zwei Chinesen gesprochen, die die Verfolgung leugneten. Er sagte: „Es tut mir leid für sie. Sie werden von der KPCh ständig einer Gehirnwäsche unterzogen.“  

Aber er freue sich, Praktizierende zu treffen und das KPCh-Regime aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.

Nachdem Niko aus Finnland die Petition unterschrieben hatte, um zur Beendigung der Verfolgung beizutragen, sagte er: „Ihr habt meine volle Unterstützung. Ich weiß, dass Falun Dafa sehr gut ist. Ich weiß auch, dass die KPCh nicht nur Falun Dafa verfolgt, sondern auch die Uiguren, die Tibeter und die Hongkonger. Die KPCh ist die Wurzel allen Übels.“ Solange die KPCh existiere, würden Menschen geopfert werden. „Die KPCh ist ein böser Dämon.“

Eine junge Pakistani schaute sich die Poster an und unterhielt sich dann lange mit den Praktizierenden. Sie war schockiert, als sie von dem erzwungenen Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden erfuhr. „Ich bin in Nanjing zur Schule gegangen, aber ich habe nie gehört, dass jemand über so etwas gesprochen hätte. Wie kann eine so friedliche Praxis so brutal verfolgt werden? Ich werde meinen Lehrern und Freunden davon erzählen. Das ist eine wichtige Sache!“

Falun Dafa ist beliebt

Falun-Dafa-Praktizierende machen am 27. Oktober 2023 bei einer Veranstaltung vor dem schwedischen Königspalast auf die anhaltende Verfolgung aufmerksamPassanten (li.) lernen die Übungen

Falun-Dafa-Praktizierende hielten am 27. Oktober 2023 Aktionen vor dem schwedischen Königspalast ab. Aus einem endlosen Strom von Passanten blieben viele Menschen stehen und unterhielten sich mit den Praktizierenden. Oft unterschrieben sie dann auch die Petition zur Beendigung der Verfolgung. Manche wollten auch die Übungen lernen.

Zwei Frauen aus Maribor in Slowenien hörten zum ersten Mal von Falun Dafa. Sie waren sehr bestürzt, als sie vom Organraub erfuhren. Eine sagte: „Das ist unglaublich! Die KPCh ist so bösartig und muss [unbedingt] gestoppt werden!“ Beide unterschrieben die Petition und wollten noch mehr über Falun Dafa wissen.

Nachdem sie die Informationsmaterialien auf Slowenisch gelesen hatten, sagte eine der Frauen erstaunt: „Falun Dafa ist großartig! Ich bin begeistert, dass die Informationen ins Slowenische übersetzt wurden!“

Lina aus Schweden unterschrieb ebenfalls die Petition und sagte, sie unterstütze die Praktizierenden bei der Beendigung der Verfolgung. „Die Praktizierenden erfüllen eine wichtige Aufgabe, indem sie die Menschen über die Wahrheit aufklären. Dabei geht es um viele unschuldige Leben. Die Praktizierenden tun etwas sehr Gutes.“

Chinesische Studenten treten aus der KP Chinas aus

Auch zwei chinesische Universitätsstudenten kamen am Stand der Praktizierenden vorbei. Sie sagten, dass sie nach den 1990er Jahren geboren wurden und stellten den Praktizierenden viele Fragen. Es war offensichtlich, dass sie über lange Zeit durch die Lügen der KPCh beeinflusst wurden.

Als die eine Studentin hörte, dass die Selbstverbrennung im Jahr 2001 inszeniert war, sagte sie: „Jetzt verstehe ich das alles. Die KPCh konnte keine Fehler bei den Praktizierenden finden, also inszenierte sie etwas.“ Sie erklärte sich bereit, aus dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren auszutreten. Beide Studenten nahmen Informationsflyer und ein Exemplar der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei mit.

Falun Dafa bekanntmachen

Die friedlichen Übungsvorführungen der Praktizierenden, bunte Banner, Poster-Aufsteller und die energische Hüfttrommel-Darbietung der Praktizierenden zogen viele Passanten an. Die Praktizierenden erzählten den Menschen, welche Vorteile Falun Dafa hat und von der Verfolgung.

Pirjo (li.) spricht mit Passanten über die andauernde Verfolgung von Falun Dafa

Pirjo ist examinierte Krankenschwester und begann vor 28 Jahren, Falun Dafa zu praktizieren. Als sie 36 Jahre alt war, wurde bei ihr eine Wirbelsäulenerkrankung diagnostiziert. Obwohl sie sich verschiedenen Behandlungen und Therapien unterzog, half alles nichts. Nachdem sie im April 1999 begann, Falun Dafa zu praktizieren, wendete sich ihr Leben zum Besseren.

Sie erfuhr eine körperliche und geistige Reinigung und veränderte sich charakterlich zum Positiven. „Diese Art von Erhöhung gab mir das Gefühl, sehr leicht zu sein, so leicht, als ob ich schweben würde“, berichtete sie. „Heute weiß ich, dass die Kultivierung dazu dient, die Xinxing zu kultivieren und eine höhere Ebene zu erreichen, um ein besserer und gütigerer Mensch zu werden. Ich bemühe mich, nicht wütend auf andere zu werden; Stattdessen schaue ich nach innen und versuche, den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen.“

Pirjo gehörte zu den 36 westlichen Falun-Dafa-Praktizierenden, die 2001 zum Platz des Himmlischen Friedens gingen, um friedlich zu appellieren. Sie hat dort die Brutalität der KPCh aus erster Hand erlebt und sagte: „Wir werden niemals aufgeben, solange die Verfolgung nicht beendet ist.“

Anna (re.) erzählt den Passanten von der andauernden Verfolgung von Falun Dafa

Anna ist Bildhauerin. Sie hörte 1999 erstmals von Falun Dafa. Kurz vorher hatte sie eine schwere Gehirnerschütterung erlitten und sich nicht vollständig davon erholt. Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren und hatte Schwierigkeiten, sich an Dinge zu erinnern.

„Dann empfahl mir ein Freund, Falun Dafa zu praktizieren. Ich tat es, und die Probleme verschwanden, kaum dass ich mit dem Üben begonnen hatte. Falun Dafa ist unglaublich!“

Das Praktizieren von Falun Dafa bringe ihr inneren Frieden und mache es einfacher, mit den Schwierigkeiten und Konflikten im Leben fertig zu werden, sagte sie.