Paris: „Jeder sollte unterschreiben“ – Unterschriftensammlung anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte

(Minghui.org) Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember 2023 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende drei Tage zuvor eine Aktion auf dem Platz La Défense in Paris. Sie informierten die Menschen darüber, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Praktizierenden dieses Kultivierungsweges in China verfolgt, und sammelten Unterschriften für eine Petition, welche das Ende dieses brutalen Vorgehens fordert.

La Défense ist das Finanzzentrum von Paris. Viele Menschen kamen gegen Mittag aus den umliegenden Bürogebäuden, um hier etwas zu essen. Als sie die Praktizierenden bei der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen sahen, weckte das die Neugier von vielen Passanten. Sie reagierten schockiert und entsetzt, als sie erfuhren, dass die Praktizierenden in China von der KPCh verfolgt werden, weil sie friedlich meditieren und den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen. Gerne unterzeichneten sie eine Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.

7. Dezember 2023: Praktizierende führen die Übungen auf dem Platz La Défense in Paris vor

Passanten unterschreiben eine Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert

Cedra Niaina, Architekt von Beruf, unterzeichnete die Petition, nachdem er von dem Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China durch die KPCh erfahren hatte. „Die Verfolgung richtet sich gegen die Menschlichkeit“, stellte er fest. „Sie (die KPCh) respektieren das Leben nicht, das ist sehr traurig.“ Seiner Meinung nach sollte es mit der Menschheit nicht so weit kommen. Es müsse eine Lösung zur Beseitigung dieser Art von Verfolgung geben, die nicht länger andauern dürfe.

Laure Goyart arbeitet in der Immobilienverwaltung. Sie sagte: „Die Organentnahme [auf Befehl der Kommunistischen Partei Chinas] bei lebenden Menschen ist zu grausam. Das ist ein terroristischer Akt. Das muss aufhören, ganz und gar aufhören!“ Die Situation, in der man jetzt lebe, werde immer schlimmer. Falun-Dafa-Praktizierende würden nur Gutes tun und andere nicht stören. Die blutige Ermordung dieser guten Menschen durch die KPCh sei erschreckend, wobei dieses Thema [international] immer noch vermieden werde. Die Medien würden nicht darüber berichten, sodass die Menschen in Frankreich nichts darüber wüssten. Sie war darüber entrüstet und erklärte: „Ich habe die Petition unterschrieben. Jeder Franzose muss unterschreiben. Menschen auf der ganzen Welt sollten unterschreiben, um gegen diese Verfolgung Stellung zu beziehen.“

Béatrice, die im Ruhestand ist, berichtete, dass sie drei Wochen lang durch China gereist sei und überall Überwachungskameras gesehen habe. Nach ihrer Einschätzung werde das chinesische Volk ständig überwacht und das mache sie traurig. Sie wisse, dass China von einer Diktatur regiert werde. Es sei schrecklich, dass ein Diktator die alleinige Macht habe. Sie hoffe, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden durchhalten und sich diese Situation eines Tages ändern werde.

Die über 80-jährige Lily (Pseudonym) stammt aus Shanghai. Ein Praktizierender erzählte ihr, dass bereits mehr als 400 Millionen Chinesen aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen ausgetreten seien, was ein spirituelles Erwachen für China darstelle. 

Lily war vor Jahrzehnten dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren beigetreten, dachte aber, ihre Mitgliedschaft sei automatisch erloschen, nachdem sie 25 Jahre alt geworden war. Der Praktizierende erinnerte sie daran, dass jeder, der einer dieser Parteiorganisationen beitrete, die Faust hebe und einen Eid auf die KPCh schwöre. Um den Schwur aufzuheben, müsse man seinen Austritt auf der Website der Epoch Times erklären. Lily bat den Praktizierenden sofort, ihr dabei zu helfen. Sie lobte die Praktizierenden dafür, dass sie dem chinesischen Volk Hoffnung geben. Das sei „großartig“.