Universitätsprofessor: Das Dafa erhalten − ein Glückfall, auf den man nicht einmal in tausend Jahren trifft

(Minghui.org) Ich bin Universitätsprofessor und fast 70 Jahre alt. Seit 2017 kultiviere ich mich im Falun Dafa. Heute möchte ich über meine Kultivierungserfahrungen berichten und gleichzeitig dem verehrten Meister meinen Dank ausssprechen.

Vor Beginn meiner Kultivierung im Falun Dafa suchte ich im Taoismus und Buddhismus nach Antworten. Im Jahr 2004 begann ich, mich im Taoismus zu kultivieren; 2010 wandte ich mich dem Buddhismus zu. Während meiner Kultivierung im Taoismus und Buddhismus wurde mir bewusst, dass weder der Buddhismus noch der Taoismus in der End-Fa-Zeit in der Lage sind, die Menschen zu erlösen.

Drei Dinge sind mir besonders aufgefallen. Erstens, beim Praktizieren im Buddhismus sowie im Taoismus bleibt man ein gewöhnlicher Mensch, der nach Ruhm und Reichtum strebt und Katastrophen vermeiden und Krankheiten beseitigen möchte. Als ich später Falun Dafa praktizierte, erkannte ich, dass das falsch ist. Denn trotz der Kultivierung verliert man sich im Streben nach Ruhm und Reichtum sowie in den Emotionen und der Begierde der gewöhnlichen Menschen. 

Ein weiteres Erlebnis war noch schockierender und hat beinahe meinen Glauben an die Kultivierung zerstört.

Im Jahr 2016 erlitt ich plötzlich einen Schlaganfall. Obwohl mir der Schlaganfall im Nachhinein nicht so schwerwiegend vorkam, war ich danach nicht in der Lage, für mich selbst zu sorgen. Vorher war ich voller Vitalität und Energie gewesen, doch plötzlich war alles anders. Ich war verwirrt: Jetzt wo ich mich im Buddhismus und Daoismus kultivierte und neben den Übungen und Meditation auch Xingyi Quan (Gestalt-Gedanken-Boxen) praktizierte, war ich plötzlich krank. Warum? Vorher war ich nie krank gewesen! Das war der dritte Punkt, der mir durch das Praktizieren von Falun Dafa, klar wurde: Ich kultivierte mich in zwei Schulen, sowohl im Buddhismus als auch im Taoismus. Zusätzlich übte ich auch noch Xingyi Quan – ich kultivierte mich also in unterschiedlichen Schulen und hatte damit meinen Körper bereits durcheinandergebracht. Der Meister lehrt uns das Prinzip „keine zweite Schule“ und ich hatte dagegen verstoßen.

Zu Beginn meiner Krankheit rezitierte ich buddhistische Mantras, aber sie hatten keine Wirkung. Mein weltlicher Meister hatte zu jener Zeit viel um die Ohren und konnte mir nicht helfen. Durch göttliche Fügung lernte ich 2017 die Minghui-Website kennen und fand dort das wertvolle Buch Zhuan Falun. Ich beschloss, Falun Dafa zu praktizieren, verehrte Herrn Li Hongzhi (den Begründer von Falun Dafa) als Meister und wurde ein Dafa-Jünger. Allmählich gab ich alles auf, was mit den buddhistischen und taoistischen Schulen sowie meinen weltlichen Meistern in Verbindung stand. Erstaunlicherweise sind alle Inhalte dieser Lehren aus meinem Gedächnis entschwunden. Ich kann mich nicht einmal mehr an die buddhistischen Mantras, die ich so gut auswendig gelernt hatte, erinnern. Es ist nicht die geringste Spur davon übriggeblieben. Das ist das Wunder und die Kraft des Dafa.

Mein erster Schritt bei meiner Kultivierung war, die Gesinnung der Heilung von Krankheiten loszulassen. Es dauerte etwa zwei Jahre, bis ich die folgenden Fa-Grundsätze wirklich verstand.

1. Durch das Fa-Lernen begriff ich, warum Menschen krank werden. Es stellte sich heraus, dass Krankheiten durch das Karma verursacht werden, das sie durch ihre schlechten Taten  Leben für Leben angesammelt haben.

2. Um die Krankheiten wirklich loszuwerden, muss man zuerst die Gesinnung der Krankheitsheilung ablegen.

Der Meister erklärt:

„Kultivierung ist bedingungslos, ohne Trachten bekommt man alles von selbst“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004, 21.11.2004)

3. Durch die Kultivierung wird das Karma beseitigt und dadurch verschwinden die Krankheiten von selbst.

4. Bei dämonischen Schwierigkeiten kann durch Leiden das Karma beseitigt und die Xinxing erhöht werden.

5. Ein Kultivierender hat keine Krankheiten. Wenn ein Kultivierender entsprechend den Anforderungen von Dafa handelt und sich dem Dafa angleicht, verschwinden die Krankheiten ganz von selbst.

Obwohl manchmal noch Symptome von „Krankheiten“ auftauchen,  mache ich mir deswegen keine Sorgen mehr. Diese Schwierigkeiten in Form von „Krankheiten“ ermöglichen es mir, meine Ebene zu erhöhen. Mit anderen Worten, die dämonischen Schwierigkeiten in Form von „Krankheiten“ sind eigentlich Gelegenheiten, sich zu erhöhen.

Das Praktizieren von Dafa bringt Segen, aber wir Falun-Dafa-Praktizierende streben nicht nach Segen. Das Streben nach Segen ist eine Anhaftung der gewöhnlichen Menschen, Dafa-Praktizierende müssen diese Anhaftung loslassen. Der Grund, weshalb ein Mensch Segen erhält, ist die Tugend, die er in vielen Leben angesammelt hat. Falun-Dafa-Praktizierende sind da keine Ausnahme. Aber der Unterschied zwischen Praktizierenden und gewöhnlichen Menschen besteht darin, dass Dafa-Praktizierende nicht nach Segen streben. Gewöhnliche Menschen hingegen sorgen sich um Gewinn und Verlust. Diese starken Anhaftungen an Ruhm und Wohlstand führen dazu, dass sie körperlich und geistig müde sind. 

Es gibt auch Mitpraktizierende, die die glückbringenden Worte rezitieren, um Segen zu erhalten. Sie lassen diese menschlichen Anhaftungen nicht los und sind bereits auf die Ebene eines gewöhnlichen Menschen heruntergefallen. Wenn gewöhnliche Menschen die glückbringenden Worte rezitieren und dabei Segen erlangen, bleiben sie gewöhnliche Menschen. Ein Kultivierender muss aus der Ebene der gewöhnlichen Menschen heraustreten und alle menschlichen Gesinnungen und alle Anhaftungen loslassen. Dafa-Jünger müssen Güte und Barmherzigkeit herauskultivieren.

Ich bin dem verehrten Meister sehr dankbar, dass ich in diesem Leben Falun Dafa erhalten habe. Das ist ein Glücksfall, den man nicht einmal in tausend Jahren begegnen kann. Verehrter Meister, Sie haben den Schülern den ultimativen Sinn des Menschseins aufgezeigt, damit sie aus der Lage des Menschseins heraustreten und ein neues Leben geschenkt bekommen. Sie haben den Schülern einen Weg zum Himmel geebnet, sodass sie zur Vollendung kommen und die wahre Buddhaschaft erhalten können. Für all das bin ich Ihnen sehr dankbar.