57-Jähriger droht Prozess, weil sie in einem Schreiben Falun Dafa erwähnt hat

(Minghui.org) Eine 57-Jährige wurde kürzlich angeklagt. Nun droht ihr ein Prozess.

Yan Shufang lebt in der Stadt Tonghua, Provinz Jilin. Sie wurde am 22. September 2022 verhaftet und im Untersuchungsgefängnis Tonghua festgehalten. Ein Justizbeamter des Bezirks Liuhe rief am 2. Februar 2023 ihren Mann an. Die Familie sollte Yan dazu überreden, Falun Dafa aufzugeben.

Seit Beginn der Verfolgung wurde Yan mehrfach festgenommen. 13 Monate verbrachte sie in einem Zwangsarbeitslager, weil sie ihren Glauben nicht aufgeben wollte. Sie wurde mit Elektroschocks gefoltert und in der „Spreizadler“-Position gefesselt.

Folter-Nachstellung: In der „Spreizadler“-Position gefesselt

Am 24. April 2020 ließ man Yan nach vier Jahren Haft frei. Am 28. Juli 2020 nahmen Polizisten sie erneut in Gewahrsam und durchsuchten ihre Wohnung.

Im Dezember 2021 setzte die örtliche Sozialversicherungsbehörde die Rentenzahlungen aus. Yan legte Einspruch ein. Statt diesen zu bearbeiten, leitete die Behörde den Brief an die Polizei weiter. Am 16. August 2022 wurde die Praktizierende erneut abgeführt. Die Polizei verhörte sie, weil sie in dem Brief Falun Dafa erwähnt hatte. Yan wurde zunächst unter Hausarrest gestellt, am 22. September jedoch erneut in Gewahrsam genommen.

Früherer Bericht:

Frau mehr als fünf Jahre brutal gefoltert, weil sie an ihrem Glauben festhielt (Provinz Jilin)