Meine Spielsucht mit dem Handy
(Minghui.org) Ich bin ein junger Falun-Dafa-Praktizierender und kultiviere mich schon von Kindes Beinen an mit meiner Mutter. Von Falun Dafa habe ich sehr viel gelernt. Die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht haben mein Herz immer genährt, mich beim Handeln angeleitet und meine Fehler korrigiert. Durch Falun Dafa habe ich den Sinn des Lebens verstanden und erkannt, immer zuerst an die Bedürfnisse anderer zu denken und eine positive Rolle in der Gesellschaft zu spielen.
Die Prinzipien des Falun Dafa haben mich sehr glücklich gemacht und mir innere Ruhe gegeben. Als ich jedoch älter wurde und mehr und mehr in Kontakt mit der Gesellschaft kam, lernte ich unweigerlich viele Dinge kennen, die süchtig machen, wie Fernsehen, Mobiltelefone und das Internet. Dies wirkte sich sehr schädlich auf mich aus. Seit sie in mein Leben getreten sind, haben sie mir viel Negatives gebracht und mich süchtig nach der virtuellen Welt gemacht. So war ich nicht mehr in der Lage, mich selbst und die Welt um mich herum mit aufrichtigen Gedanken zu betrachten.
In der virtuellen Welt des Internets gibt es so viele Dinge, die die Menschen anziehen: Romane, Filme, Fernsehdramen, Popsongs, Klatsch und Tratsch über Prominente, Online-Shopping, Videospiele, verschiedene Videoplattformen und so weiter. Egal, was man mag, im Internet findet man immer etwas, das einen süchtig machen kann.
Das Spielen auf dem Handy verschlang weite Teile meiner kostbaren Zeit und machte es mir unmöglich, mich auf mein Studium und meine Prüfungen zu konzentrieren. Ich hatte nicht einmal genug Zeit zu schlafen oder ganz normal mit meinen Verwandten und Freunden zu kommunizieren. Das Schlimmste war, dass mein aufrichtiger Glaube an den Meister, das Dafa und die Kultivierung dadurch ernsthaft beeinträchtigt wurde.
Obwohl ich das Fa im Herzen hatte, fiel es mir schwer, anderen gegenüber freundlich und nachsichtig zu sein. Stattdessen ließ ich mich unbewusst von den schlechten Dingen beeinflussen, die in meinen Geist eingedrungen waren. Mein Kampfgeist wurde so stark, dass ich schon bei einer kleinen Reiberei mit anderen entrüstet war. Ich hatte viele schlechte Anhaftungen, Anschauungen und Konzepte wie das Streben nach Ansehen und Reichtum, Reizbarkeit, Rachegelüste, Neid, Selbstsucht. Dazu kam, dass ich viel zu viel Aufmerksamkeit auf mein Aussehen und das anderer legte.
Als dieser Zustand zum ersten Mal auftrat, war mir nicht klar, wie schädlich er war. Der Meister gab mir mehrmals Hinweise, indem er mich von Toiletten und Kloaken träumen ließ und mich die schrecklichen Dinge, die hinter dem Internet stehen, sehen ließ: Gespenster, Schlangen, Skelette und so weiter. Auch andere Praktizierende beschrieben solche Szenen in ihren Erfahrungsberichten. Ich versuchte mehrmals, das Handy wegzulegen, aber die langjährigen menschlichen Anhaftungen hatten eine dicke Schale um mich herum gebildet. Jedes Mal, wenn ich mich ein klein wenig zurückhielt mit dem Handy, konnte ich nicht widerstehen und war schnell wieder darauf fixiert. Schließlich konnte ich überhaupt nicht mehr ohne das Handy sein.
In den letzten zwei bis drei Jahren habe ich von zu Hause aus studiert, während meine Eltern auf der Arbeit waren. So hatte ich reichlich Zeit, mich mit dem Handy zu beschäftigen. Dieses Verlangen wurde immer stärker. Oft wachte ich um 9 Uhr morgens auf und spielte bis zum Abendessen mit meinem Handy. Nach dem Abendessen nutzte ich das Lernen als Vorwand, um mich zurückzuziehen und weiter am Handy und Computer zu spielen, bis ich dann erst um Mitternacht ins Bett ging. Manchmal war ich dann extrem müde, aber meine Finger bewegten sich immer noch auf dem Bildschirm hin und her, als ob ich sie nicht kontrollieren könnte. Ich vergeudete Tag für Tag meine Zeit und mein Leben war geprägt von innerer Leere, Depression und Selbstaufgabe. In der Vergangenheit hatte ich mich fleißig kultiviert, mein Leben war schön und sinnvoll gewesen. Jetzt konnte ich den Unterschied spüren und verstehen, welchen Schaden das Spielen mit dem Handy mir geistig und körperlich zugefügt hat.
Der Meister sagte:
„Man spricht von Sucht, und ich erkläre euch nun mal, was Sucht ist. Aus medizinischer Sicht wird geglaubt, die Sucht würde daher kommen, dass die Suchtnerven angeregt werden und aktiv sind. In Wirklichkeit ist es nicht so. Was ist es denn dann? In deinem Körper wird durch die ständige Beschäftigung mit solchen Dingen über eine längere Zeit hinweg ein Du gebildet, das haargenau so aussieht wie du. Aber es besteht eben aus jenen Dingen und kontrolliert dich. Es ist durch die starke Anhaftung gebildet und hat die gleiche Gestalt wie du; es verfügt also deshalb über eine starke Kraft, um dein Herz zu steuern, weil es eben durch eine starke Anhaftung gebildet worden ist.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)
„Beim Surfen im Internet am Computer und beim Spielen von Videospielen funktioniert es nach dem gleichen Prinzip und hat auch die gleiche Wirkung. ,Du willst damit aufhören; doch wenn du aufhörst, werde ich sterben. Das geht aber nicht. Ich bringe dich deshalb unbedingt dazu, es weiter anzuschauen. Du willst es nicht anschauen? Dann lasse ich dich nicht arbeiten, nicht lernen und fixiere deine Gedanken darauf, es weiterzuspielen; ansonsten lasse ich dich noch im Traum damit spielen.‘“(ebenda)
Ich habe tief gespürt, wie dieses falsche „Ich“ mein wahres Selbst kontrollierte. Jedes Mal wenn ich mit dem Handy beschäftigt war, wurden das falsche „Ich“ und meine menschlichen Anhaftungen genährt. Das war nicht mein wahres Selbst. Mein wahres Selbst litt in der Dunkelheit der Unwissenheit, umgeben von diesen verdorbenen Kreaturen, und fühlte sich hoffnungslos, weil meine Kultivierung und mein Leben von der virtuellen Welt ruiniert worden war. Mein wahres Selbst rief laut: „Meister, bitte retten Sie mich!“
Der barmherzige Meister hat mich nicht aufgegeben
Als meine Mutter sah, dass es mit meiner Kultivierung nicht mehr gut lief, sprach sie lange mit mir in der Hoffnung, dass ich meine Sucht nach dem Handy überwinden könnte. Ich antwortete ihr mit einem beiläufigen Ja, aber innerlich wusste ich, dass ich nicht diese Willenskraft aufbringen konnte. Dann erzählte meine Mutter von einem Transparent, das irgendwo in der Stadt aufgehängt worden war und den Meister und Falun Dafa verleumdete. Sie bat mich, aufrichtige Gedanken auszusenden, um die bösen Faktoren, die dahinter steckten, in den anderen Dimensionen auszulöschen. Sie fragte mich, ob ich jetzt gleich oder am nächsten Tag aufrichtige Gedanken aussenden wolle.
Plötzlich spürte ich wieder aufrichtige Gedanken in mir und dachte: „Seit meiner Kindheit bin ich mit Falun Dafa gesegnet und der Meister hat mich bei meiner Kultivierung und in meinem Leben immer bewacht und beschützt. Wenn der Meister und Falun Dafa verleumdet werden, wäre es eine Schande für mich als Kultivierender, wenn ich nicht bereit wäre, sofort aufrichtige Gedanken auszusenden, um die alten Mächte zu eliminieren.“ Deshalb sagte ich zu meiner Mutter: „Ja, ich werde jetzt gleich aufrichtige Gedanken aussenden!“
Vielleicht lag es daran, dass mich dieser aufrichtige Gedanke wieder an die richtige Stelle positionierte. Denn der Meister nahm mir die Anhaftung, am Handy zu spielen, die mich viele Jahre lang geplagt hatte, einfach weg! Als ich meine Handfläche aufrichtete, um aufrichtige Gedanken auszusenden, spürte ich plötzlich einen Energieschub, der in mein Herz strömte und mir Mut und Zuversicht gab, diesen Suchtdämon endgültig zu besiegen. Ich flehte den Meister von ganzem Herzen an, mir zu helfen, diese schlechten Dinge loszuwerden. Ich hatte das Gefühl, als würde etwas von mir abgetrennt werden. Immer wieder sandte ich aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister, mir zu helfen. Meine Handflächen zitterten und Tränen liefen mir übers Gesicht.
Normalerweise bin ich bei der Kultivierung nicht so empfindsam und habe selten übernatürliche Wahrnehmungen. Aber dieses Mal spürte ich wirklich, wie die schlechten Dinge aus meinem Feld entfernt wurden. Ich verwandelte mich von einem Menschen mit vielen negativen Gedanken und einer starken Anhaftung an das Spielen am Handy in einen Menschen mit einem reinen Geist, der das Handy nicht mehr anfassen wollte. Der ganze Prozess dauerte weniger als zehn Minuten.
Nur unser Meister und Falun Dafa haben eine so starke Kraft und eine so große Barmherzigkeit, die einen Menschen in einem Augenblick im tiefsten Inneren reinigen kann. Die Verwandlung in mir war genau eine Manifestation der grenzenlosen Barmherzigkeit des Meisters.
Mein Leben ist jetzt leicht und rein
Mein Leben ist jetzt leicht und rein. Ich gehe früh zu Bett, stehe früh auf und nehme die Prüfungen und mein Studium ernst. Wenn ich mein Handy bei der Arbeit benutzen muss, kann ich es einfach herausnehmen, es für das Notwendige benutzen und es dann wieder weglegen. Ich habe alle Unterhaltungs-Apps von meinem Handy deinstalliert. Wenn ich nicht arbeite, nehme ich ein Dafa-Buch zur Hand und lese es mit Respekt. Ich spüre, wie sich die Grundsätze des Fa manifestieren, und ich spüre wieder die lang vermisste Freude am Leben. Meine Kultivierung und mein Leben sind endlich auf den richtigen Weg zurückgekehrt.
Obwohl ich gelegentlich an Dinge denke, von denen ich besessen war, und manchmal starke Versuchungen in meinen Träumen habe, habe ich erkannt, dass es keinen Grund gibt, Angst zu haben oder sich zu sorgen. Dies ist die Manifestation des falschen „Ichs“, das mit seinem Tod kämpft. Jedes Mal, wenn es herausspringt, gibt es mir eine weitere Gelegenheit, aufrichtige Gedanken auszusenden, um es zu beseitigen. Jedes Mal, wenn ich es in meinem Geist verleugne, beseitigt es mein Karma und schwächt die verbliebenen Gifte. Jedes Mal, wenn ich loslasse, hilft mir der Meister, ein wenig von diesen schlechten Substanzen zu entfernen, bis sie vollständig beseitigt sind.
Während einer Fa-Konferenz fragte ein Praktizierender den Meister, wie es um Praktizierende steht, die süchtig danach sind, mit ihrem Handy zu spielen.
Der Meister warnte uns:
„Von alters her gab es diesen Zustand noch nie. Das ist die Technik der Außerirdischen. Die Dämonen nutzen sie und verführen dich, sodass du alles, was du hast, aufgibst und dich dort hineinbegibst. Du verschwendest dein Leben, dennoch hältst du daran fest und willst es nicht loslassen!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)
Menschen können durch die Nutzung von Mobiltelefonen kurzfristig glücklich werden. Dieses Glück kommt jedoch nicht aus dem wahren Selbst. Es wird durch das Internet genährt, das uns süchtig machen kann, ähnlich wie Drogen. Infolgedessen wird es sehr schwierig, damit aufzuhören. Wenn man immer süchtiger wird, ist es, als sei man besessen. Sogar Worte und Handlungen werden oft davon kontrolliert. Man wird dann allmählich gleichgültig, egoistisch und reizbar und entfernt sich immer weiter von den traditionellen moralischen Werten. An diesem Punkt wird es sehr schwierig, sich von der Sucht zu befreien. Egal, ob es sich um Praktizierende oder normale Menschen handelt, sie schädigt Körper und Geist.
Richtig eingesetzt sind Handys und das Internet Werkzeuge, die unsere Arbeitseffizienz verbessern und die Kommunikation erleichtern können, aber sie sind zum Synonym für Verdorbenheit und Genuss geworden und haben die ganze Welt in eine Abwärtsspirale geführt. So sollte es wirklich nicht sein.
An alle, die diesen Artikel lesen: Wenn ihr euch nicht von Internet und Handy kontrollieren lassen wollt, aber Schwierigkeiten habt, euch davon zu befreien, dann rezitiert bitte aufrichtig: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Du wirst es so machen können wie ich, indem du die Hilfe des Göttlichen bekommst, um die schlechten Substanzen in dir zu eliminieren. Dann wirst du dein Leben als erfüllend empfinden und dich in ein wirklich vernünftiges und intelligentes Selbst verwandeln.
Ich hoffe aufrichtig, dass jeder in der Lage sein wird, die Täuschung zu durchschauen, das Göttliche zu finden und auf den traditionellen Weg zurückzukehren!
Keine Worte können meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister ausdrücken. Danke, Meister, für alles, was Sie für einen Schüler wie mich getan haben.
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