Eine Art von Angst

(Minghui.org) In letzter Zeit bemerkte ich einen unaufrichtigen Gedanken bei mir und bei den Praktizierenden um mich herum.

Wenn Mitpraktizierende das Fa nicht genau verstanden oder Dinge unangemessen taten und keinen unserer Ratschläge annahmen, machten wir uns Sorgen um diese Praktizierenden.

Wir hatten Angst, dass diese Praktizierenden verfolgt werden könnten, weil sie Lücken hatten. Wenn sie nicht zu einem Treffen kommen konnten, dachten wir, dass sie verhaftet worden seien. Manchmal verspürten wir auch Groll ihnen gegenüber und dachten, dass ihre Xinxing schlecht sei, weil sie ihr Versprechen nicht halten konnten.

Aber wenn wir in der Lage sind, unsere Anhaftungen loszulassen und nach innen zu schauen, erkennen wir, dass unsere Sorge und Unruhe auf unsere Angst hinweist. Das ist nicht aufrichtig. Denn wenn wir uns Sorgen um schlechte Ergebnisse machen, dann ist es, wie nach Problemen zu trachten.

Vielleicht steht die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden im Zusammenhang mit unserer Angst und unseren Sorgen, welche die Alten Mächte dann ausnutzen.

Der Meister sagte:

„Sind nicht schon einige hingefallen? Sie waren jahrelang am Boden und konnten nicht mehr aufstehen. Schließlich haben sie es begriffen und bitter bereut. Der Meister erkennt so etwas nicht an, allerdings hat sich das Böse nur deshalb getraut, das zu tun, weil du ihm erlaubt hast, eine Lücke auszunutzen, und es sich dadurch eines Grundsatzes bemächtigen konnte. Hättest du diese Anhaftung früher losgelassen, hätte es diese Verluste nicht gegeben. Erst recht, wenn du dich in einer so großen Gruppe kultivierst. Damit sich jemand in der Vergangenheit erfolgreich kultivieren konnte, wurden bei der Kultivierung unterschiedliche Methoden angewendet, um die verschiedenen menschlichen Anhaftungen zu beseitigen. Wenn die Dafa-Jünger Lücken haben, wird das Böse auf ihre Anhaftung abzielen und Probleme verursachen. Manchmal zielt das Böse auf das, wovor du dich fürchtest, und sorgt dafür, dass es passiert, oder es bringt das hervor, bei dem deine Gedanken verweilen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz des Großraums New York 2013, 19. 05. 2013)

Das sind meine Gedanken dazu. Bitte zeigt mir auf, falls etwas unzutreffend ist. Ich hoffe, dass wir uns über unsere Verständnisse austauschen, uns gemeinsam erhöhen und Verluste vermeiden können.