76-jährige Bäuerin verurteilt, weil sie über die Verfolgung von Falun Dafa aufklärte

(Minghui.org) Eine 76-jährige Bürgerin der Stadt Guangzhou, Provinz Guangdong wurde kürzlich wegen ihres Einsatzes für Falun Dafa zu fünf Jahren Haft verurteilt.

Am 14. Juli 2020 verhaftete die Polizei Pan Huiling, weil sie mit Menschen über die seit 1999 andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch das kommunistische Regime Chinas gesprochen hatte. Sie kam in das Untersuchungsgefängnis 1 der Stadt Guangzhou. Einzelheiten über ihre Verurteilung sind noch nicht bekannt.

Bevor Pan im Oktober 1998 mit Falun Dafa anfing, kämpfte sie mit einem schweren Magenleiden, chronischer Kolitis und einem Bandscheibenvorfall. Kurz nachdem sie die Falun-Dafa-Übungen erlernt hatte, erlangte sie ihre Gesundheit zurück und hatte das Gefühl, dass ihr Leben wieder neu begann.

Weil Pan Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilt hatte, wurde sie am 31. Oktober 2001 verhaftet. Nach drei Monaten im Untersuchungsgefängnis des Bezirks Liwan verurteilte man sie zu zwei Jahren Arbeitslager. Sie musste dort Zwangsarbeit verrichten.

Am 12. Mai 2010 wurde Pan erneut verhaftet, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilt hatte. Man hielt sie neun Monate lang im Untersuchungsgefängnis Nanhai fest und verurteilte sie dann zu drei Jahren und drei Monaten im Frauengefängnis der Provinz Guangdong. Im Gefängnis musste sie Socken verpacken, ebenfalls ohne Bezahlung. Insgesamt 46.200 Yuan (etwa 6.110 Euro) ihrer Rente wurden während ihrer Haftzeit ausgesetzt.