Schottland: Praktizierende begehen den Welt-Falun-Dafa-Tag mit einem Infotag

(Minghui.org) Praktizierende in Schottland und Umgebung versammelten sich am 6. Mai 2023 in Edinburgh, um den 31. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa in der Welt zu feiern. Sie führten die Falun-Dafa-Übungen vor und berichteten den Menschen von der Verfolgung in China. Touristen aus aller Welt hatten die Gelegenheit, sich über Falun Dafa zu informieren. Einige unterschrieben eine Petition zur Beendigung der Verfolgung.

Die Royal Mile ist die belebteste Straße in Edinburgh. Hier befindet sich das alte Rathaus von Edinburgh und Tausende von Touristen besuchen jedes Jahr das historische Viertel. Der Informationsstand der Praktizierenden befand sich gegenüber dem alten Rathaus, und viele Touristen blieben stehen, um die Informationen zu lesen und mit den Praktizierenden zu sprechen.

Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor

Passanten informieren sich über Falun Dafa

Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht können viele Probleme lösen

Eine Französin erzählte, dass sie schon einmal in China gelebt habe. Sie fragte, warum die Chinesen so gut seien, die KPCh jedoch so schlecht. Dabei zeigte sie auf die Praktizierenden, die ihre Übungen vorführten, und meinte, die Übungen seien doch so friedlich und schön. Sie könne den inneren Seelenfrieden der Praktizierenden spüren. Sie konnte nicht verstehen, warum die KPCh Falun Dafa verfolgt.

Eine Französin (Mitte) will mehr über Falun Dafa erfahren

Sie nahm eine Minghui-Broschüre und las, wie sich Falun Dafa auf der Welt verbreitet hat. Dann erkundigte sie sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Sie war der Meinung, dass dies ganz wesentliche Prinzipien sind, welche die Menschen beachten sollten. Sie sagte, wenn jede Regierung und jeder Einzelne diese Prinzipien befolgen würde, könnten viele Probleme gelöst werden.

Passanten unterstützen Aktion der Praktizierenden

Passanten unterzeichnen die Petition, um die Praktizierenden zu unterstützen

Ein englisches Paar war schockiert, als es die Informationen las. Sie hatten zuvor noch nie von Falun Dafa und der Verfolgung in China gehört. Nachdem sie mit Praktizierenden gesprochen hatten, unterzeichneten sie die Online-Petition, um deren Engagement zur Beendigung der Verfolgung zu unterstützen. Sie konnten kaum glauben, dass sich solche Tragödien im Jahr 2023 immer noch ereignen.

Ein amerikanischer Herr wusste viel über die Zwangsorganentnahme bei lebenden Praktizierenden auf Befehl der KPCh und über die Umerziehungslager für Uiguren. Ein Praktizierender erzählte ihm, dass ein unabhängiges Volkstribunal in London im März 2020 sein Urteil abgegeben habe, nach dem die Organentnahme bei lebenden Gewissensgefangenen seit vielen Jahren in großem Umfang in China durchgeführt werde. Falun-Dafa-Praktizierende würden die Hauptquelle für die Organe sein. Daraufhin unterschrieb der Mann die Petition zur Beendigung der Verfolgung.

Huzaifa Patel hat gerade seinen Universitätsabschluss gemacht. Er hatte bereits von Falun Dafa gehört. Nachdem er die Infotafel gelesen hatte, verstand er, warum die KPCh gute Menschen verfolgt. Er unterschrieb die Petition und betonte, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gute Werte seien und von der Welt anerkannt werden sollten.

Huzaifa Patel unterzeichnete die Petition

Ein Engländer wusste bereits von der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden. Ein Praktizierender erzählte ihm, dass das Unabhängige Volkstribunal in London unter dem Vorsitz von Sir Geoffrey Nice getagt habe. Das Oberhaus habe auf der Grundlage dieses Urteils Druck auf die britische Regierung ausgeübt und die Regierung aufgefordert, ihre Haltung gegenüber China zu ändern. Dieser Herr bedankte sich bei dem Praktizierenden über diese positive Nachricht und sagte, er werde weitere Nachforschungen anstellen.

Die Veranstaltung endete um 17 Uhr. Touristen aus Nordamerika, Italien, Bulgarien, Spanien, Andorra, Coatbridge und anderen Orten hatten an diesem Tag die Gelegenheit gehabt, sich über Falun Dafa zu informieren. Viele Menschen unterzeichneten die Petition. Einige von ihnen machten Fotos vor den Schautafeln oder mit den Praktizierenden, die die Übungen vorführten.

Praktizierender: Falun Dafa lehrt mich, gütig und nachsichtig zu sein

Eddie Aitken, Vermessungsingenieur im Ruhestand, praktiziert Falun Dafa

Eddie Aitken lebt in Aberdeen, Nordschottland. Bevor er in den Ruhestand ging, war er hydrografischer Vermesser. Im Juli 2004 studierte er die koreanischen Kampfkünste. Die Frau seines Kampfkunstlehrers empfahl ihm, Qigong zu praktizieren. Dies weckte Eddies Neugierde. Auf der Suche nach allen Arten von Qigong stieß er auf die Website von Falun Dafa. Er spürte, dass Falun Dafa ihm Licht und Hoffnung bringen könnte. Gleichzeitig sah er aber auch die Propaganda der KPCh gegen Falun Dafa. Er beschloss, Falun Dafa selbst zu praktizieren und dann zu entscheiden.

Er wandte sich an die örtliche Koordinatorin Ioulia, die ihm sagte, er solle die Bücher Zhuan Falun und Falun Gong lesen. Das tat er. Zu seiner Überraschung beantwortete das Zhuan Falun für ihn einige der tieferen Fragen des Lebens. Er hatte nirgendwo anders eine Antwort auf diese Fragen finden können.

Zwei Monate, nachdem er mit dem Praktizieren begonnen hatte, nahm er an Aktivitäten mit anderen Praktizierenden teil. Er lernte sie näher kennen. Das sei eine gute Erfahrung gewesen. Er habe ihre positive Energie, ihre Weisheit und ihr Vertrauen gespürt, so Eddie. Danach hatte er keine Zweifel mehr, an Falun Dafa zu glauben.  

Seine Eltern hatten von ihm von klein auf verlangt, ehrlich zu sein. Aber Falun Dafa lehrte ihn, barmherzig und nachsichtig zu sein. Seine größte Veränderung war, dass er sich von seiner Arbeitswut lösen konnte. Dies geschah im Jahr 2005, nachdem er ein Jahr lang Falun Dafa praktiziert hatte. Er stellte fest, die Weisheit des Falun Dafa habe ihn befreit.

Anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages möchte Eddie seine Dankbarkeit gegenüber Falun Dafa zum Ausdruck bringen. Falun Dafa habe ihm geholfen, trotz des Chaos in der Gesellschaft klarer zu sehen, sinnerfüllt zu leben und zu verstehen, warum wir hier sind.