Welt-Falun-Dafa-Tag in Düsseldorf und Köln – Praktizierende machen Falun Dafa bekannt

(Minghui.org) Am 13. Mai 2023 feierten Falun-Dafa-Praktizierende in Düsseldorf und Köln den Welt-Falun-Dafa-Tag. An diesem besonderen Tag blieben viele Menschen stehen und erkundigten sich bei den Praktizierenden, was genau Falun Dafa ist. So erfuhren sie von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, nach denen sich die Praktizierenden richten. Aber sie hörten auch von der Schattenseite, der Verfolgung durch die Kommunistische Partei in China. Danach war es ihnen ein Bedürfnis, die Petition zu unterschreiben, um ein Ende der Verfolgung zu fordern.

Immer wieder gab es Interessierte, die fragten, wann und wo sich die lokale Übungsgruppe trifft. In Düsseldorf brachten die Teilnehmer auch Kindern bei, wie man kleine Lotusblumen aus Papier faltet. Während ihre Eltern mit den Praktizierenden sprachen, lernten ihre Kinder während des Bastelns spielerisch die Prinzipien kennen und schätzen.

Zu Ehren des Welt-Falun-Dafa-Tages stellten sich alle Praktizierenden für ein Gruppenfoto zusammen, mit dem sie dem Meister alles Gute zum Geburtstag wünschten. Die vielen neuen und langjährigen Praktizierenden, sowie viele Menschen, die die wahren Hintergründe von Falun Dafa verstanden haben, dankten Meister Li Hongzhi für Falun Dafa.

Düsseldorf: Falun-Dafa-Praktizierende gratulieren dem Meister zum Geburtstag

Köln: Falun-Dafa-Praktizierende gratulieren dem Meister zum Geburtstag 

Die Praktizierenden führen die Übungen vor

Menschen informieren sich bei Praktizierenden über Falun Dafa

Schmerztherapeutin: Ich glaube das, was Sie sagen

Eine Frau in den Vierzigern schaute den Teilnehmern bei den Übungen ruhig zu, nachdem sie gegen die Verfolgung unterschrieben hatte. Später setzte sie sich an den Tisch, an dem kleine Lotusblumen gefaltet wurden. Während sie mit den Kindern bastelte, erkundigte sie sich, wann und wo sich die lokale Übungsgruppe treffe. Als die Praktizierenden über die Prinzipien von Falun Dafa und die positive Wirkung auf Körper und Geist sprachen, sagte die Frau: „Das sind alles sehr gute Prinzipien. Ich kann mir vorstellen, dass es für den Körper einen guten Effekt hat, wenn man solche spirituellen Überzeugungen hat. Ich glaube an das, was Sie sagen.“

Als die Praktizierende sie fragte, warum sie sich so sicher ist, erklärte sie: „Ich bin Schmerztherapeutin. Ich interessiere mich immer für alternative mentale Techniken oder Heilmethoden. Ich bin da offen und weiß, dass sie funktionieren.“ Sie sprach über Fälle, in denen Patienten trotz Medikamenten starke Schmerzen hatten und mit Hilfe von mentalen Techniken geheilt wurden. „Viele Methoden werden (in Deutschland) nicht von der Krankenkasse anerkannt und bezahlt.“ Sie meinte, dass sie durch ihre Praxis wisse, dass Meditation und eine ruhige Haltung sehr gut auf den Menschen wirken können. Dazu, dass Falun Dafa spirituelle Prinzipien mit langsamen und beruhigenden Bewegungen verbindet, fand sie: „Es kann gut funktionieren. Ich möchte es gerne ausprobieren.“

Verkäuferin: Verabredung übers Internet mit Schwester im Iran, um Übungen zu machen

Soheila arbeitet im Verkauf. Sie kam vor 23 Jahren aus dem Iran nach Deutschland. Sobald sie die Veranstaltung der Praktizierenden sah, kam sie lächelnd herüber und sagte: „Ich wollte heute eigentlich nur hier vorbeigehen. Dann habe ich euch gesehen und möchte doch hierbleiben.“

Vor etwa einem Monat kam Soheila schon an einem Infostand der Praktizierenden vorbei. Sie sah die Praktizierenden Übungen machen, und zwar mitten in der Menschenmenge. Sie meinte, die Szene sei ähnlich wie heute: „Ihr (die Praktizierenden) schließt die Augen, seht nichts, hört nichts. Ich liebe es ... Ich habe (damals) ein Flyer genommen, ging vorne zum Hofgarten und habe dort die Website von Falun Dafa besucht.“ Mit Hilfe von Übungsvideos probierte sie ein paar Mal zuhause die Übungen aus. Hinsichtlich ihrer Empfindungen nach der Übung erzählte sie: „Ich merke mehr Kräfte, mehr Energie.“

Soheila sprach mit ihrer kleinen Schwester im Iran über Falun Dafa. „Ich hatte ihr die Fotos von eurer Veranstaltung und andere Informationen geschickt. Sie war begeistert. Meine Schwester sagte zu mir, wenn ich mehr Informationen hätte, solle ich sie ihr bitte schicken. Sie möchte mehr über euch wissen.“ Soheila erzählte den Praktizierenden, dass sie mit ihrer Schwester verabredet habe, gemeinsam die Übungsvideos anzuschauen und die Übungen zu machen.

Als Soheila erfuhr, dass es Welt-Falun-Dafa-Tag war, sagte sie, dass die Verbreitung des Dafa eine wunderbare Sache sei.

Langjähriger Praktizierender: Wundervolles Erlebnis bereits am Anfang der Kultivierung

Detlef ist 67 Jahre alt. Er begann 1998, Falun Dafa zu praktizieren. Fünfundzwanzig Jahre später hat Detlef immer noch lebhafte Erinnerungen an seine frühen Erfahrungen.

Detlef befand sich damals an einem Tiefpunkt seines Lebens. „1997 hatte ich zwei Autounfälle. Und dann hatte ich auch noch meinen Job verloren.“ Danach ging es ihm gesundheitlich so schlecht, dass er sich manchmal hinlegte und vor Schmerzen nicht mehr aufstehen konnte.

Er suchte nach einer Möglichkeit, seine Gesundheit zu verbessern. Später fand er im Internet Informationen über Falun Dafa. Damals wusste er nur, dass es in China sehr populär war und wollte es ausprobieren. Aber er hatte Zweifel, ob die Übungen eine Wirkung auf ihn haben könnten, weil der Meister weit weg war.

Später änderte nach einigen Erlebnissen seine Meinung. „Nach wenigen Wochen habe ich ein leichtes Pulsieren im Unterbauch gemerkt; das konnte nur das Falun sein ... Drei Monate später, bei der Jieyin-Position, habe ich da ruhig gestanden. Dann sah ich, dass der Meister vor mir stand – in einem anderen Raum. Er hat mit seinem Zeigefinger etwas an meinem Himmelsauge (zwischen den Augenbrauen) gemacht ... Es war für mich eine schwere Erschütterung festzustellen, dass das alles wahr ist, was der Meister geschrieben hat ... Ich habe gemerkt, dass es noch etwas wie eine andere Welt gibt. Die andere Welt ist nur ein anderer Raum. Von da aus kann ein Meister raumübergreifend arbeiten.“ Nach ein paar Monaten hatte sich seine Gesundheit deutlich verbessert.

Als die Kommunistische Partei Chinas 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa begann, erfuhr Detlef davon in Deutschland. Wie viele andere Falun-Dafa-Praktizierende begann er damals, den Menschen die wahren Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung zu erklären. 

Neue Praktizierende: Ich habe neun Jahre lang Dafa gesucht

Bayan ist eine neue Falun-Dafa-Praktizierende. Sie wünscht dem Meister alle Gute zum Geburtstag.

Bayan stammt aus dem Irak und ist vor 28 Jahren nach Deutschland eingewandert. Vor einem Jahr fing sie mit dem Praktizieren an. Sie sagte: „Ich habe neun Jahre lang nach Falun Gong gesucht.

2013 habe ich Reise nach Washington gemacht und sah dort Aktionen von Falun Dafa auf dem Platz vor dem Weißen Haus. Es waren sowohl alte, als auch junge Menschen und alle machten Übungen. Ich dachte mir: ‚Wow, wie können diese alten Leute so lange eine Position halten? Wie können sie so energiegeladen sein?‘ Ich wollte es unbedingt herausfinden. Also fragte ich jemanden, was sie da machen würden, und er antwortete, dass es Falun Dafa sei.

Als ich nach Deutschland zurückkam, konnte ich mich einfach nicht mehr an den Namen erinnern. Ich suchte im Internet nach Stichworten wie Meditation und Übungen, aber ich konnte es nicht finden. Erst im letzten Jahr, 2022, sah ich durch Zufall eine Veranstaltung der Praktizierenden im Stadtzentrum und erinnerte mich sofort an den Anblick, den ich damals (in Washington) gesehen hatte. Ich war begeistert und sagte mir: ‚Ich habe es endlich gefunden, das ist es.‘ Ich glaube, das ist eine Fügung des Schicksals.“

Zu der Frage, wie sie sich seitdem verändern habe, erklärte sie anhand einer Erfahrung, die sie mit einer Kollegin hatte. „Ich fand sie unfair zu mir. Ich arbeite sehr gut, aber sie hat mich oft kritisiert. Manchmal habe ich sogar geweint. Nachdem ich begonnen hatte, Dafa zu praktizieren, hatte ich viel mehr inneren Frieden. Als sie mich einmal wieder kritisierte, war ich nicht mehr so aufgebracht wie zuvor. Ich konnte ihr in die Augen schauen und es ihr mit ruhigem Geist und ruhiger Stimme erklären. Dann änderte sie sich, als ob sie ein anderer Mensch geworden wäre. Sie hörte plötzlich mit dem Streiten auf und antwortete ganz ruhig: ‚Aha, so war es.‘ Von da an verbesserte sich unsere Beziehung. Ich habe durch das Praktizieren von Falun Dafa gemerkt: Wenn ich mich selbst verändere, dann verändern sich auch die Menschen um mich herum.“

Junge Praktizierende: Hoffentlich erfahren noch mehr Kinder von „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“

Mai bringt zwei Kindern bei, wie man kleine Lotusblume bastelt

Mai ist neun Jahre alt und war eine der jüngsten Teilnehmer der Veranstaltung. Zu den Gründen für ihre Teilnahme erzählte Mai: „Ich wollte dem Meister zum Geburtstag gratulieren. Außerdem wollte ich mithelfen, indem ich anderen Kindern beibringe, wie man die kleinen Lotusblumen bastelt. Auf dem kleinen Lotus stehen die Schriftzeichen ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht‘.“ Mai hofft, dass durch das Basteln andere Kinder auch von diesen Prinzipien erfahren können.

Auf die Frage, wie sie sich als junge Dafa-Jüngerin von anderen Kindern unterscheide, meinte Mai: „Einige Kinder in meiner Umgebung haben kaum die Geduld, ein Buch zu lesen. Einige meiner Mitschüler sehen viel fern und spielen mit dem Handy. Sie machen nicht viel Sport. Im Gegensatz zu ihnen lese ich fast jeden Tag das Buch Zhuan Falun. Außerdem tanze ich gerne klassischen chinesischen Tanz und übe dafür jeden Tag.“ Diese Übungen seien manchmal schmerzhaft. Dann würde sie an die Prinzipien denken und könne die Schmerzen aushalten. Wenn sie dann die Bewegung schafft, fühle sie sich besonders glücklich. „Bevor ich schlafe, denke ich auch oft darüber nach, was am Tag passiert ist. Ich überlege, ob ich nach den Anforderungen des Meisters gehandelt habe und wie ich es beim nächsten Mal besser machen kann. Ich finde, dass ich glücklicher bin als viele andere ... Danke, Meister, dass du uns das Dafa gegeben hast.“