Athen zum „13. Mai“: Falun Dafa unterhalb der Akropolis bekannt gemacht

(Minghui.org) Der 13. Mai 2023 markiert den Welt-Falun-Dafa-Tag und den Geburtstag des Falun-Dafa-Begründers Meister Li Hongzhi. Praktizierende in Griechenland führten bereits im April mehrere Veranstaltungen zu diesem Anlass durch.

Die Wahrheit kommt bei chinesischen Touristen gut an

Das am Fuße der Akropolis von Athen gelegene Thissio ist ein Geschäftsviertel mit Cafés und einer Vielzahl von Händlern, die Kunsthandwerk anbieten. Während sich Einheimische dort gerne entspannen, ist der Ort auch ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Am 9. April kamen Falun-Dafa-Praktizierende nach Thissio und versammelten sich in der Hsiheo-Straße. Vor der Kulisse der Akropolis demonstrierten sie die Übungen und verteilten Flugblätter, um die Menschen über den wunderbaren Kultivierungsweg Falun Dafa zu informieren.

Falun-Dafa-Praktizierende händigen in der Nähe der Akropolis Flugblätter aus

Eine Griechin (erste von links) lernt die fünfte Übung (Meditation). Ihre Freundin hat ein Foto gemacht und streckt ihren Daumen nach oben

Gruppenfoto von griechischen Praktizierenden zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages

Zwei junge chinesische Männer blieben stehen und sahen den Praktizierenden bei den Übungen zu. Als einer von ihnen fragte, ob sie für Falun Dafa werden würden, antwortete eine Praktizierende: „Ja, wir zeigen hier, worum es bei Falun Dafa geht.“ Daraufhin äußerte der andere Chinese: „Das ist überhaupt nicht so, wie ich gedacht habe!“ Bevor die über diese Bemerkung erstaunte Praktizierende etwas entgegnen konnte, fügte der junge Mann hinzu: „Im Fernsehen [in China] wird nur Unsinn ausgestrahlt.“ Daraufhin lachten alle.

Auf die Frage, ob sie der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angeschlossenen Jugendorganisationen beigetreten seien, winkten beide Männer ab: „Nein, damit haben wir nichts am Hut.“ Ein Praktizierender überreichte ihnen eine Broschüre mit dem Titel „Himmlische Segnungen“, in der Beispiele von Menschen aufgeführt sind, die durch das Praktizieren von Falun Dafa oder das aufrichtige Rezitieren von „Falun Dafa ist gut“ gesegnet wurden. Einer der beiden nahm die Broschüre entgegen mit den Worten: „Klingt gut. Das sollten wir uns anschauen!“

Frau Wang, eine Chinesin erblickte die Praktizierenden bei den Übungen und rief: „Ist das nicht Falun Dafa? Das ist doch in China verboten!“ Ein Praktizierender erklärte daraufhin, dass Falun Dafa in über hundert Ländern auf der ganzen Welt praktiziert wird und die universellen Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht wunderbar seien. Frau Wang nickte und bekräftigte: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wirklich sehr gut.“

Sie erinnerte sich, dass sie als Studentin Nachrichten im Fernsehen sah, in denen es hieß, dass Falun-Dafa-Praktizierende Mord und Selbstmord begingen und sich selbst in Brand setzten. „Gibt es unter Ihnen solche Leute? “, fragte sie. Ein Praktizierender verneinte und führte aus, dass es sich hierbei um Verleumdungen handle und die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Tiananmen (Platz des Himmlischen Friedens) eine von der KPCh inszenierte Falschmeldung gewesen sei, um den Hass der Menschen auf Falun Dafa anzustacheln. Außerdem habe Qiao Shi, ehemaliger Vorsitzender des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, bestätigt, dass Falun Dafa dem Land und den Menschen Vorteile bringen und ihnen keinen Schaden zufügen würde.

Dann überreichte der Praktizierende Frau Wang eine Broschüre mit umfassenden Informationen über Falun Dafa. Sie nahm sie gerne an und bemerkte, dass solche in China nicht erhältlich seien. Der Praktizierende entgegnete, dass solche Broschüren in China existierten, aber nicht leicht zu finden seien, da das Verteilen von Flugblättern und Broschüren für die ansässigen Falun-Dafa-Praktizierenden sehr gefährlich sei. Überall seien Überwachungskameras installiert, und manchmal würden Praktizierende von der Polizei abgeführt, weil sie von Menschen, welche die wahren Hintergründe nicht verstünden, angezeigt würden. Zahlreiche Praktizierende in China riskierten ihr Leben und brächten trotzdem Flugblätter, Broschüren, Amulette und CDs unter die Menschen.

„Warum machen sie das denn immer noch?“, hakte Frau Wang nach. Der Praktizierende erläuterte ihr gerne, wie Falun-Dafa-Praktizierende körperlich und geistig von der Praxis profitieren, während die KPCh den Menschen Lügen über Falun Dafa eintrichtere und die Praktizierenden unterdrücke. Diese Verfolgung richte sich nicht nur gegen Falun-Dafa-Praktizierende, sondern habe die gesamte chinesische Bevölkerung in die Irre geführt. Die Praktizierenden würden von Dafa profitieren und könnten deshalb nicht einfach die Augen vor der Verfolgung verschließen und nichts tun. Jeder, der an die KPCh glaubte, würde am Tag ihrer Vernichtung mit der Partei untergehen. Um noch mehr Menschen aufzuwecken, würden die Praktizierenden hinausgehen, Informationen verbreiten und über die Fakten aufklären – ohne Rücksicht auf ihre eigene Sicherheit.

Nur durch die Verbreitung der wahren Umstände würden mehr und mehr Menschen, noch mehr Polizisten und noch mehr Beamte verstehen, was wirklich geschieht. Dann würden sie aufhören, den Feind zu unterstützen, und sogar aus eigener Initiative die Dafa-Praktizierenden schützen und mit vereinten Kräften diese grausame Verfolgung beenden.

Frau Wang versprach, die Broschüre sorgfältig zu lesen und sie mit nach Hause zu ihrer Familie zu nehmen.

Anlässlich einer Blumenausstellung zeigen Praktizierende das Falten von Lotusblumen und bringen den Menschen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht näher

Vom 27. April bis 14. Mai 2023 fand im nördlich von Athen gelegenen Kifissia, die 69. Blumenausstellung statt. An 86 Ständen wurden über 2.000 Arten von Pflanzen präsentiert.

Praktizierende nahmen am 30. April an der Ausstellung teil und vermittelten die Falun-Dafa-Philosophie Wahrhaftigkeit – Güte - Nachsicht mittels Geschichten und dem Falten kleiner Lotusblumen.

Falun-Dafa-Praktizierende führen das Märchen „Die Reise des kleinen Lotus“ auf

Die Praktizierenden erzählten mit einem Puppenspiel die Geschichte eines Lotus-Samens, der mit Hilfe der Schätze „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ der Versuchung des Bösen, der Täuschung und der Faulheit widerstehen konnte, und schließlich aus dem Schlamm am Grund des magischen Sees an die Oberfläche zurückkehrte und zu einer wunderschönen Lotusblume erblühte. Die Aufführung lockte viele Kinder und Eltern an.

Danach zeigten die Praktizierenden den Kindern, wie man kleine Lotusblumen faltet und händigten den Eltern Falun-Dafa-Materialien mit Informationen über die Güte von Falun Dafa und die Verfolgung in China aus.

Am Ende verließen die Kinder die Veranstaltung, während sie mit lächelnden Gesichtern die kleinen Lotusblumen, die sie gefaltet hatten, in den Händen hielten.

Bekanntmachung von Falun Dafa in Thissio

Am 7. Mai versammelten sich die Falun-Dafa-Praktizierenden im Geschäftsviertel in Thissio. Dort führten sie die Übungen vor und verteilten Flugblätter und kleine Lotusblumen mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut; Falun Dafa ist gut“.

Ein Tourist fotografiert die Praktizierenden bei den Übungen

Auf einem Hügel hinter den Praktizierenden war die Akropolis zu sehen. Die meisten ihrer Veranstaltungen halten sie ihr ab wegen der schönen Landschaft und dem kontinuierlichen Strom von Passanten.

Neben dem Falun-Dafa-Stand bot ein Mann Hüte zum Verkauf an. Zunächst ärgerte er sich, da die Leute oft am Falun-Dafa-Stand stehenblieben und dabei versehentlich seinen Verkaufsstand blockierten. Als eine Praktizierende dies bemerkte, entschuldigte sie sich bei ihm und winkte die Leute von seinem Stand weg.

Nach einigen Begegnungen änderte sich die Haltung des Hutverkäufers allmählich, seine anfangs harten Worte wurden zu sanften Ermahnungen. Schließlich nahm er die kleine Lotusblume, die ihm ein Praktizierender schenkte, freudig entgegen und verkündete: „Ihr leistet gute Arbeit!“

Mariana (Mitte, in rot) liest einen Flyer, während Pantelis (ganz rechts) die zweite Übung lernt

Pantelis fühlte sich von der zweiten Übung angezogen und hielt sogleich die Arme hoch, um sie auszuprobieren, während seine Frau Mariana einen Flyer studierte. Als ein Praktizierender ihnen die fünf Falun-Dafa-Übungen erläuterte, zeigte sich das Ehepaar sehr interessiert und notierte sich die Adresse des nächstgelegenen Übungsplatzes.

„Die Übungen sind wunderbar. Vielen Dank!“, schwärmte Pantelis. Beide wollen unbedingt Falun Dafa lernen.