„Anderen ein Vorbild für ein menschliches Miteinander“ – Politiker unterstützen Österreichs Praktizierende bei Feier zum Welt-Falun-Dafa-Tag
(Minghui.org) Am 13. Mai 2023 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Österreich auf dem Wiener Stephanplatz, um den 31. Jahrestag der Verbreitung von Falun Dafa zu feiern. Vier Abgeordnete des Parlaments – Mario Lindner, Dr. Ewa Ernst-Dziedzic, Christian Lausch und Dr. Elisabeth Götze – hatten ihnen im Vorfeld Grußschreiben zugesandt, die auf der Veranstaltung verlesen wurden.
Nationalratsabgeordneter Mario Lindner: „Frieden, Freiheit und Menschenrechte sind der Grundstock unseres Zusammenlebens.“
Der Abgeordnete Mario Lindner schickt ein Grußschreiben zum Welt-Falun-Dafa-Tag
Der Abgeordnete Mario Lindner schrieb:
„Mehr denn je gilt angesichts der vielen Herausforderungen weltweit: Jede und jeder von uns muss an jedem Tag gegen Verfolgung und Ausgrenzung sowie für Akzeptanz und ein selbstbestimmtes Leben für alle Menschen aufstehen! Jeder Mensch hat das Recht auf ein freies, selbstbestimmtes Leben – Verfolgung, Gewalt, Diskriminierung oder Unsichtbarmachen aus politischen Gründen können und wollen wir niemals hinnehmen!
Frieden, Freiheit und Menschenrechte sind der Grundstock unseres Zusammenlebens und danach müssen wir auch handeln. Anlässlich des Falun-Dafa-Tages 2023 darf ich allen Praktizierenden meine besten Wünsche übermitteln!
Ich wünsche Ihnen alles Gute für den heurigen Falun-Dafa-Tag!
Ihr Mario Lindner“
Nationalratsabgeordnete Dr. Ewa Ernst-Dziedzic: „Ich werde weiterhin alles tun, was dieser unsäglichen Verfolgung von Falun Dafa endlich ein Ende bereitet.“
Die Abgeordnete Dr. Ewa Ernst-Dziedzic
In Ihrem Schreiben wünschte die Abgeordnete Dr. Ewa Ernst-Dziedzic einen wunderschönen Welt-Falun-Dafa-Tag:
„Liebe Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Österreich. Ich wünsche Ihnen heute am 13. Mai einen wunderschönen Welt-Falun-Dafa-Tag. Ich freue mich für Sie, dass Sie mit der Ausübung dieser einzigartigen Meditationspraxis so wie Millionen andere Menschen auf dieser Welt einen Weg gefunden haben, Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden zu verbessern. So wie Sie sich dabei mit sich selbst und Ihrer Umwelt auseinanderzusetzen, sind Sie anderen ein Vorbild für ein menschliches Miteinander.
Denken wir heute aber auch an jene geknechteten Menschen, denen diese Freiheit auf ein menschenwürdiges Leben nicht gegönnt ist; die verfolgt werden, weil sie nur ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben einfordern. Wir dürfen nicht schweigen, wenn dieses unveräußerliche und universale Recht von autoritären Regimen missachtet wird; wenn Angehörige von Minderheiten in Lagern systematisch zu Sterilisation und Abtreibungen gezwungen werden, wenn Gefangene zum Zwecke des Organhandels sterben müssen, wenn selbst unpolitische Gruppierungen verfolgt werden, die einfach nur Seele, Geist und Körper des Menschen in Harmonie bringen möchten wie Falun Dafa.
Ich werde daher nicht aufhören, die chinesische Führung daran zu erinnern, dass eingegangene Verpflichtungen wie der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte auch für Diktaturen und Autokratien gelten. Im Rahmen meiner parlamentarischen Möglichkeiten werde ich weiterhin alles tun, was dieser unsäglichen Verfolgung von Falun Dafa endlich ein Ende bereitet. Das verspreche ich Ihnen an diesem besonderen Tag.“
Nationalratsabgeordneter Christian Lausch: „Ich wünsche Ihnen und allen Mitarbeitern weiterhin viel Energie für die weitere Arbeit“
Der Abgeordnete Christian Lausch
Der Abgeordnete Christian Lausch schrieb:
„Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, Ihnen und allen MitarbeiterInnen des Informationszentrums für die wertvolle Arbeit zu danken, die Sie in Sachen Menschenrechte in China leisten. Repressionen und Verfolgung von politisch oder religiös Andersdenkenden findet in der VR China leider statt. Umso wichtiger ist es, den Finger immer wieder in die Wunde zu legen und auf Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen.
Ich wünsche Ihnen und allen Mitarbeitern weiterhin viel Energie für die weitere Arbeit und einen erfolgreichen Welt Falun Dafa Tag.“
Nationalratsabgeordnete Dr. Elisabeth Götze: „Schließlich ist es die Aufgabe der internationalen Gemeinschaft, Druck auf die chinesische Regierung auszuüben“
Dr. Elisabeth Götze schrieb:
„Die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China ist ein ernstes Beispiel für Menschenrechtsverletzungen. Die Verfolgung verstößt gegen grundlegende Rechte wie die Gedanken- und Religionsfreiheit sowie das Recht auf Freiheit, körperliche Unversehrtheit und ein faires Verfahren. Als Nationalratsabgeordnete ist mir der Schutz chinesischer Minderheiten ein bedeutendes Anliegen, für das ich mich bei jeder Gelegenheit einsetze. Schließlich ist es die Aufgabe der internationalen Gemeinschaft, Druck auf die chinesische Regierung auszuüben, um sicherzustellen, dass der Schutz gewährleistet wird.“
Auf dem Stephansplatz: Falun-Dafa-Praktizierende informieren über Falun Dafa
Viele Passanten machten Fotos von den Übungsvorführungen. Einige kamen auch auf die Praktizierenden zu, weil sie mehr über Falun Dafa wissen wollten. Und nicht wenige fragten, wo sie Falun Dafa lernen könnten. Den meisten war es nach einem Gespräch mit den Praktizierenden ein Anliegen, die Petition gegen die Verfolgung zu unterschreiben, um deren Engagement für ein Ende der Gräueltaten in China zu unterstützen.
Am Welt-Falun-Dafa-Tag, dem 13. Mai 2023, versammeln sich Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Österreich auf dem Wiener Stephanplatz
Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor
Passanten würdigen den Welt-Falun-Dafa-Tag
Musiker, die seit vielen Jahren mit dem Fa verbunden sind
Diknu Schneeberger und Alexander Sieber, beide Falun Dafa-Praktizierende und professionelle Musiker, spielten ihre speziellen Jazz-Kompositionen vor. Mit den meditativen und gleichermaßen fröhlichen Klängen verbreiteten sie eine angenehme Stimmung und hoben die Schönheit von Falun Dafa hervor.
Diknu Schneeberger und Alexander Sieber, beide Falun Dafa-Praktizierende und professionelle Musiker, verbreiten eine angenehme Stimmung und heben die Schönheit von Falun Dafa hervor
Alexander Siebers Tochter sang Lieder über Falun Dafa. Er begleitete ihren Gesang mit der Gitarre und sein Sohn auf dem Klavier. Das Lied „What‘s it all about?“ hatte er gemeinsam mit anderen komponiert. Es handelt davon, wie man durch die Weisheit von Falun Dafa den Sinn des Lebens erkennen kann. Ein anderes Lied „Immer feiner, immer klarer in mir – jedes Wort ist gut bedacht“ wurde vor über zehn Jahren von deutschen Praktizierenden komponiert. „Dedu“ (zu Deutsch: „Sei gerettet“) ist nicht nur unter chinesischen Praktizierenden sehr bekannt. Die junge Sängerin erinnerte sich, dass ihre Mutter ihr dieses Lieder früher oft am Abend vorgesungen hatte.
Es war ihr eine große Freude, an diesem bedeutungsvollen Jahrestag aufzutreten. Den Praktizierenden in China möchte sie sagen: „Bleibt stark! Das Fa wird euch beschützen und alles richten, wie es sein soll. Auf dem „schmalen Weg“ achtsam zu gehen, findet sie sehr wichtig. Sie will auf das Positive schauen und erklärte, dass sie durch Falun Dafa „starke Energie und viel Hoffnung“ erhalte.
Passanten unterstützen die Praktizierenden in ihrem Engagement gegen die Verfolgung
Viele Passanten unterschreiben die Petition zur Beendigung der Verfolgung in China
Am Informationsstand kam es zu etlichen tiefgehenden Gesprächen, in denen die Passanten die wahren Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung erfuhren. Für die meisten war es danach ein Anliegen, die Petition zu unterschreiben.
Ein Herr aus Afghanistan kam mit seinen Kindern zum Informationsstand und erfuhr hier zum ersten Mal von Falun Dafa. Er sagte, dass die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und die Qigong-Übungen zur Verbesserung der Gesundheit doch etwas Gutes seien. Warum sollte man denn das verfolgen? Den Praktizierenden in China wollte er Mut machen: Nach allen Schwierigkeiten werde es ein gutes Ende geben, davon sei er überzeugt.
Ein Mann aus Afghanistan, hier mit seinem Kind am Informationsstand, und unterstützt Falun Dafa
Eine Dame, die zum ersten Mal von Falun Dafa hörte, fand, dass die Übungen einen guten Eindruck machen und sicherlich die Gesundheit fördern und den Menschen guttun würden. Sie sähe keinen Grund, Menschen zu verfolgen, die das tun. Beruflich hatte sie auch mit Schicksalen unterdrückter Menschen zu tun. Sie wollte sich gern für ein Ende der Verfolgung einsetzen und war erfreut über die Gelegenheit, Praktizierenden in China ihre Grüße zu schicken.
Ein Herr erzählte, als er von den erzwungenen Organentnahmen bei Praktizierenden in China erfuhr, dass er selbst eine Lungentransplantation erhalten habe. Er war froh, sein Organ nicht über Organtourismus von China bekommen zu haben.
Ein überzeugter Christ war begeistert, als er die Praktizierenden sah. Er war sehr dafür, in der Öffentlichkeit aufzuzeigen, dass unschuldige Menschen verfolgt werden. „Das sind keine Verbrecher, keine Gauner!“, betonte er. Zum Thema Organraub hatte er bereits ein Video mit dem Geständnis eines Arztes gesehen und meinte dazu: „Das Ende aller Ende naht.“ Doch er hoffe auf eine herrliche Zukunft, die alle guten Menschen genießen dürfen, sobald die „Schreckensherrschaft des Bösen“ beendet sei.
Den Praktizierenden in China und allen gutwilligen Menschen auf der Welt empfahl er, sich um „großen Zusammenhalt“ zu bemühen, egal, welche Schwierigkeiten noch auf sie zukommen sollten. „Alles wird gut ausgehen!“, sagte er. Dafür bete er.
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