[Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages] Falun Dafa schenkte mir gesunde Beine
(Minghui.org) Ich bin eine 76-jährige Falun-Dafa-Praktizierende. Hier möchte ich erzählen, wie ich von einer Behinderung beider Beine geheilt wurde.
Behinderung beider Beine
Von meiner Kindheit bis zu meiner Jugendzeit war ich sehr gesund und trieb gerne Sport wie Basketball und Volleyball. Ich gewann sogar einige Preise bei Spielwettkämpfen. Als ich etwa 30 Jahre alt war, bekam ich Beschwerden nach der Arbeit oder nach irgendeiner körperlichen Betätigung: Müdigkeit, Bein- und Ischiasbeschwerden. Eine Untersuchung im Provinzkrankenhaus ergab eine angeborene beidseitige Subluxation der Hüfte. Da meine Hüftpfanne sehr flach war, hatten sich mit der Zeit die Bänder überdehnt, so dass der Hüftkopf aus der Hüftpfanne nach oben herausgerutscht und sich nicht wieder zurückgesetzt hatte. Ich hatte also keine andere Möglichkeit, als mich operieren zu lassen. Es hieß, ich bräuchte eine Hüftprothese.
Mit der damaligen Technologie konnte eine solche Gelenkprothese 20 Jahre halten. Als alleinerziehende Mutter von gerade 40 Jahren war das ein schwerer Schlag für mich. Mein Sohn kam gerade in die Grundschule. Also verschob ich die Operation auf einen späteren Zeitpunkt, in der Hoffnung, es würde dann eine bessere Technologie geben. Doch die Situation verschlechterte sich zusehends. Meine Beweglichkeit war immer mehr eingeschränkt und die Gelenke deformierten. Die Gelenkentzündung führte durch die Reibung der Gelenkflächen bei jeder Bewegung zu Schmerzen. Weil meine Beine mein Körpergewicht nicht mehr tragen konnten, bewegte ich mich wegen der Schmerzen nur noch sehr langsam. Im Laufe der Zeit wuchsen fächerförmige Knochensporne auf dem vorgefallenen Hüftkopf. Der Schmerz war höllisch.
Die Folge war, dass mein Körper durch eine s-förmig gekrümmte Wirbelsäule stark deformiert wurde. Beim Stehen musste ich meinen Brustkorb und meine Gelenke strecken, ich konnte nicht in die Hocke gehen oder die Beine kreuzen und konnte nicht auf der Seite liegen. Beim Sitzen konnte ich meine Beine nicht um 90 Grad beugen, so dass ich beim Anziehen der Socken meine Füße nicht erreichen konnte. Aufgrund des Muskelschwunds waren meine Zehen so schwach, dass ich meine Beine nicht mehr heben konnte, wenn ich einen Schritt nach vorne machen wollte. Selbst im Sommer musste ich dicke lange Unterhosen tragen und meine Steppdecke beim Schlafen fest einstecken. Mein Körper fühlte sich an, als sei er von der Hüfte abwärts abgestorben. Da meine Beine so steif wie Holzbretter waren, war mein Unterkörper im Grunde behindert.
Da ich keine andere Wahl hatte, unterzog ich mich im Mai 1992 im Militärkrankenhaus 202 in Shenyang in der Provinz Liaoning einer Operation zum Ersatz der linken Hüfte. Der Arzt sagte, dass die neue Hüfte bis zu 20 Jahre halten könne, und empfahl für das folgende Jahr eine Hüftprothesen-Operation auf der rechten Seite. Das Ergebnis war nicht so gut, da sich die Tragfähigkeit der Beine und der Bewegungsumfang des Beins dadurch nicht wesentlich verbesserten. Außerdem färbten sich meine Füße lila, meine Ferse schmerzte beim Sitzen oder Liegen und meine Beine ließen sich nicht gut koordinieren. Der Arzt erklärte mir, da das linke Bein etwas länger als das rechte sei, müsse ich beide Beine beim Gehen gut ausbalancieren. Aufgrund des schlechten Ergebnisses der Operation verzichtete ich auf eine Hüftendoprothese auf der rechten Seite.
Mein Leben war frustrierend und hoffnungslos. Aber wegen meines Sohnes, der noch im Teenageralter war, musste ich durchhalten. Ich probierte mehrere Qigong-Arten aus und ging zu Gebeten in Tempel, aber nichts half.
Das Leben verändert sich
Im Februar 1999 empfahl mir meine Tante Falun Dafa. Ich las das Hauptwerk Zhuan Falun innerhalb von zwei Tagen durch und war begeistert. „Das ist das Buch, auf das ich gewartet habe. Das Göttliche existiert tatsächlich“, dachte ich. Durch das Lesen verstand ich zum Beispiel, warum man leidet und wie man durch das Aushalten von Leiden karmische Schulden zurückzahlen kann. Ich lernte, dass Gutes mit Gutem vergolten wird und Böses mit Bösem. Da beschloss ich, Dafas Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen, um zu meinem Ursprung zurückkehren zu können.
Auf einem nahegelegenen Übungsplatz erhielt ich je ein Exemplar aller Falun-Dafa- Bücher. Ich konnte es kaum erwarten, sie alle zu lesen. Das Lesen veränderte meine Sicht auf die Welt völlig. Jetzt war ich überzeugt, dass Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, sich um mich kümmern und ich nicht länger einsam sein würde. Als ich die fünf Übungen lernte, konnte ich bei der vierten Übung nicht in die Hocke gehen. Da ich meine Beine nicht kreuzen konnte, musste ich die Meditation im Sitzen machen. Aber ich hatte Selbstvertrauen. Und tatsächlich, nach und nach konnte ich meine Beine überkreuzen und innerhalb von zwei Monaten konnte ich sogar im vollen Lotussitz sitzen.
Am Anfang machte ich mir Sorgen, ob ich mir beim Beugen die Beine brechen würde. Doch dann las ich die Worte des Meisters:
„Wenn du meinst, dass du Krankheiten hast - ich habe den Begriff ,Krankheit‘ niemals anerkannt, weil sie durch Karma verursacht sind. Und manche Krankheiten sind von den intelligenten Wesen verursacht, die von Außen gekommen sind. Wenn du aber meinst, dass du verletzt wurdest, denke ich: Solange du dich als wahren Kultivierenden betrachtest, werden bei dir Wunder erscheinen, die du dir kaum vorstellen kannst. Früher haben manche von uns, die mit eingeschlagenen Nägeln oder Eisenplatten operiert wurden, den Doppellotus letztlich auch geschafft. Nägel und Eisenplatten wurden nur an den Körper, der aus den größten Teilchen zusammengesetzt ist, eingeschlagen. Natürlich sage ich, dass das alles keine Probleme der Kultivierung sind.“ (Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz, 30. - 31.05.1998)
Das gab mir noch mehr Selbstvertrauen und ich sorgte mich nicht mehr. Als ich zum ersten Mal im vollen Lotussitz saß, konnte ich es kaum eine Minute lang aushalten, da die Schmerzen unerträglich waren. Mein Körper zitterte und ich hatte Schwierigkeiten beim Atmen. Aber jedes Mal forderte ich mich mehr und so wurde es von Tag zu Tag besser. Mein Ziel war es, die Zeit von 10 Minuten auf eine Stunde zu verlängern und meine Beine nicht herunterzunehmen, egal wie viele Schmerzen ich hatte. In meinem Geist rezitierte ich die Worte des Meisters:
„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 480)
Mit der Unterstützung des Meisters konnte ich einige Monate später alle fünf Übungen machen.
Dabei veränderte sich mein Körper sehr stark. Die Arthrose, die mir die ganze Zeit Schmerzen bereitet hatte, verschwand. An beiden Beinen wuchsen neue Muskeln und der Steißbein-Schiefstand begradigte sich wieder zum Normalzustand. Meine Wirbelsäule wurde gerade und meine Beine konnten sich ohne Probleme bewegen.
Von der Behinderung zur Gesundheit
Weil mein Karma so groß war, dauerte es lange, es zu beseitigen. Ich betrachtete es manchmal noch als Krankheit. Vor allem war mein rechtes Hüftgelenk immer noch verschoben und ragte nach außen. Manchmal drückte ich darauf, in der Hoffnung, es wieder an seinen rechten Platz rutschen. Doch da mir das Hüftgelenk noch gelegentlich Probleme bereitete, merkte ich, dass dies an meiner Anhaftung an Krankheiten lag.
In Wirklichkeit wanderte mein rechtes Hüftgelenk bereits nach innen, als ich mit dem Praktizieren von Dafa begann. Aber ich erkannte es nicht. Infolgedessen litt ich unter Schlaflosigkeit und wurde beim Fa-Lernen oder beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken schläfrig. Ich glaubte, die rechte Hüfte würde sich wahrscheinlich sowieso nicht erholen. Daraufhin fing ich an, zweimal am Tag die Übungen zu machen – eine am Morgen und eine am Nachmittag. Aber es gab keine Fortschritte. Als ich Erfahrungsberichte von anderen Praktizierenden las, stellte ich fest, dass sie über grundlegende Eigensinne sprachen. So fing ich an, nach innen zu schauen, um zu sehen, welche Lücken ich hatte, und erkannte: Alle meine Handlungen zeigten, dass ich an meiner Krankheit festhielt.
Als Praktizierende wusste ich, dass dies keine Krankheit war. Vielmehr war es ein Prozess zur Beseitigung von Karma. In Wirklichkeit hatte ich kein tiefes Vertrauen in Dafa. Je mehr ich daran festhielt, umso dringender war es, die Anhaftung loszulassen. Ich beschloss, die Gedanken daran zu vergessen und mich einfach dem Meister hinzugeben. So lernte ich jeden Tag die Lehre von Falun Dafa, machte die Übungen und hörte mir Erfahrungsberichte von Minghui Radio an.
Dabei spürte ich, wie sich mein rechtes Hüftgelenk nach hinten und oben bewegte. Ich achtete nicht darauf, aber es lief immer besser und das ganze Gelenk regenerierte sich. Früher gab es sowohl vorne als auch hinten eine große Geschwulst, die nicht gut aussah. Jetzt hat sich das alles wieder normalisiert. Der Hüftgelenksspalt an der Basis meines Beins hat sich ebenfalls verbreitert. Die Schmerzen, die durch die Verrenkung der Gelenke beim Gehen verursacht worden waren, waren endlich weg.
Darüber hinaus hat sich auch das linke Hüftgelenk (das operierte) gebessert. An beiden Oberschenkeln und am Gesäß gibt es neue Muskeln. Meine Beine stehen wieder parallel, mein Rücken ist gerade und auch die Schwellung an den Knien ist verschwunden. Das ist das Wunder von Dafa – der Meister gab mir ein Paar gesunde Beine.
Die eingefügten Bilder zeigen die am 21. März dieses Jahres im Krankenhaus gemachte Röntgenaufnahme und seine Auswertung.
Röntgenbild des Beckens vom 21. März 2023
Die Aufnahme zeigt, dass die Hüftgelenkspfanne des rechten Hüftgelenks flacher und dichter geworden und der Hüftkopf nach oben verschoben ist, um eine Pseudarthrose zu bilden. Der Hüftkopf ist flach und breit und die Dichte höher. Nach dem künstlichen Gelenkersatz des linken Hüftgelenks war die verbleibende Knochenstruktur gut, der Trabekelknochen klar, der Gelenkspalt normal und die Gelenkfläche glatt.
Ich bin Meister Li und Falun Dafa dankbar für alles. Obwohl der Arzt damals sagte, dass das künstliche Hüftgelenk links 20 Jahre halten könnte, sind inzwischen 31 Jahre vergangen und es geht mir besser als je zuvor. Auch die Knochensporne in meinem rechten Hüftgelenk verschwanden ohne irgendeine Operation.
Dies ist meine persönliche Erfahrung, die ich als Zeugnis zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages mit dem Leser teile. Worte können meine Dankbarkeit für Falun Dafa und Meister Li nicht ausdrücken.
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