Westlicher Praktizierender: Die neue Fa-Erklärung des Meister hat mir geholfen, meine Anhaftungen zu beseitigen

(Minghui.org) Als die neue Fa-Erklärung des Meisters „Warum gibt es die Menschheit“ auf Minghui.org veröffentlicht wurde, war ich erstaunt und erfreut, dass sie an die Menschheit gerichtet war. Ich las die Fa-Erklärung gemeinsam mit anderen Praktizierenden und wir tauschten uns über unser Verständnis aus.

Meine Anhaftungen erkennen

Als ich jedoch erfuhr, dass die neue Fa-Erklärung des Meisters der Öffentlichkeit zugänglich sein würde, dachte ich: „Das ist nicht möglich! Wie kann das sein?“ Als ich dann zur Ruhe kam, fragte ich mich, warum ich diese Gedanken hatte. Ich sagte mir, dass es Zeit sei, nach innen zu schauen. Es gab mehrere Gründe, warum ich nicht wollte, dass dieser Artikel der Öffentlichkeit zugänglich ist: Würden die Menschen, die nicht praktizieren, die Lehre des Meisters verstehen? Was würden sie über Falun Dafa und die Praktizierenden denken? Diese Fragen beschäftigten mich. Als erste Reaktion wollte ich, dass nur Praktizierende die Fa-Erklärungen des Meisters lesen.

Meine Anhaftungen an Bequemlichkeit und Egoismus kamen ans Licht. Ich dachte, dass die Praktizierenden besser seien und daher wollte ich nicht, dass die Fa-Erklärungen des Meisters öffentlich verbreitet werden. Ich dachte, dass ein Nicht-Praktizierender diese außergewöhnliche Nachricht nicht verstehen könnte. Meine Sorgen lösten sich langsam auf, als ich meine Anhaftungen erkannte.

Meine Angst und Wut beseitigen und die Wunder des Nach-innen-Schauens erleben

In dieser Zeit tauchten viele Störungen und Prüfungen bei meiner alltäglichen Arbeit und auch in den Projekten für Dafa auf. Auf diese Weise gab der Meister mir mehrere Hinweise, nach innen zu schauen, meine Anhaftungen loszulassen und einen Durchbruch in meiner Kultivierung zu erreichen. Ich wusste, dass ich mich meiner Angst stellen musste, einer Anhaftung, der ich lange Zeit aus dem Weg gegangen war.

Der Meister sagt:

„Wenn ein Kultivierender den Gedanken an Leben und Tod unter allen Umständen loslassen kann, wird das Böse ihn sicherlich fürchten; wenn alle Schüler dazu in der Lage wären, würde das Böse sich selbst vernichten. Ihr alle kennt den Grundsatz der gegenseitigen Förderung und Hemmung. Wenn ihr keine Angst habt, wird der angstauslösende Faktor aufhören zu existieren.“ (Die letzte Anhaftung beseitigen, 12.08.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Jedes Mal, wenn meine Angst aufkam, fühlte es sich an wie ein elektrischer Schlag oder ein Erdbeben. Die Angst drehte und wendete sich in meinem Herzen und Unterbauch und füllte dann meinen Verstand. Ich war hilflos, ihr zu widerstehen und wusste, dass es Zeit war, sie vollständig loszulassen. Ich entschied mich, dieses negative Ding zu beseitigen, dass mich steuern und davon abhalten wollte, die drei Dinge zu tun.

Ich begann, aufrichtige Gedanken auszusenden, denn diese Substanz schien eine große Masse zu sein, wie ein Ball, der in meinem Hals und Herzen steckte. Ich konnte sie nicht auflösen und hatte beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken unerträgliche Schmerzen. Es fühlte sich so an, als würde mein Herz herausgerissen werden. Ich war fest entschlossen, diese Substanz aufzulösen, doch konnte ich nicht die Kraft aufbringen, es tatsächlich zu tun. Gleichzeitig sah ich eine andere Schicht von Substanzen, welche die Angst einschloss. Das war Wut.

In dem Moment, als ich meine zweite Anhaftung erkannte, wurde ich von einem weiteren elektrischen Schlag getroffen. Es fühlte sich wie eine Substanz an, die aus meinem Hals herausschreien wollte. Sie war wie ein Wolfsrudel, dass alles um sie herum auffraß oder wie ein unkontrollierbares Feuer. Es war eine bösartige Kraft, die mich von der Kultivierung abhalten wollte. Ich begann, aufrichtige Gedanken auf meine Wut gerichtet auszusenden. Dabei sah ich einige Objekte, die wie Oktopusse aussahen, und sich langsam zurückzogen. Endlich verstand ich, wie man diese Anhaftungen beseitigt.

Ich erkannte, dass man die Angst nur auflösen kann, wenn man zuvor die Wut beseitigt hat. Meine Entschlossenheit, aufrichtige Gedanken auszusenden, wurde stärker.  

Wenn ich an den Anfang meiner Kultivierung zurückdenke, sehe ich mich, wie ich Molotowcocktails auf die negativen Kräfte warf. Ich war wie ein mutiger Ritter. Da ich jedoch noch ein neuer Praktizierender war, fehlte mir das Herz der Barmherzigkeit.

Weiter nach innen schauen und sich dem Dafa angleichen

Ein anderes Mal schenkte der Meister mir Erkenntnis, als ich Zahnschmerzen hatte. Der Zahnarzt sagte, dass mein Weisheitszahn und das umliegende Zahnfleisch entzündet seien. Der Arzt sagte, dass die Infektion sehr ernst sei, doch meine Schmerzen waren nicht so stark, wie sie hätten sein müssen. Als ich nach Hause kam, schaute ich nach innen. Ich wusste, dass es keine Zufälle gibt und wir als Kultivierende alles ernst nehmen müssen. Genauso wie der Zahnarzt lange Zeit brauchte, um die Wurzeln meines entzündeten Weisheitszahns zu behandeln, musst ich es auch so machen, um die Wurzel meiner Anhaftungen zu finden.

Der Meister sagt:

„Ich habe schon lange bemerkt, dass einige Menschen nicht das Herz haben, Dafa zu bewahren, sondern bestimmte Dinge in der menschlichen Gesellschaft schützen wollen. Wenn du ein gewöhnlicher Mensch wärst, hätte ich nichts dagegen. Es ist sicherlich eine gute Sache, ein guter Mensch zu sein, der die menschliche Gesellschaft beschützt. Aber du bist jetzt ein Kultivierender. Von welchem Standpunkt aus du Dafa betrachtest, ist von grundlegender Bedeutung, und darauf will ich dich hinweisen. Während deiner Kultivierung werde ich alle Mittel nutzen, um deine Anhaftungen aufzudecken und sie mit der Wurzel auszureißen.“ (Entwurzeln, 06.07.1998 in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Der Meister schenkte mir Erkenntnis und ich wusste, dass ich noch Zeit hatte, mich zu korrigieren. Ich habe das große Glück, ein Falun-Dafa-Praktizierender zu sein und der Meister leitet unsere Kultivierung persönlich an. Ich möchte mich nicht länger vom großen Farbtopf der Gesellschaft verschmutzen lassen. Ich möchte meine historische Mission und den Grund, warum ich in diese Welt gekommen bin, erfüllen.

Die Zeit ist knapp und ich möchte mich der Bequemlichkeit und Einfachheit nicht hingeben. Ich sollte mich fleißig kultivieren, weil die Zeit knapp ist. Ich darf keine Zeit mehr verschwenden.

Der Meister hat mir in den vergangenen Wochen oft Hinweise gegeben, was ich tun sollte. Ich brauchte jedoch sehr lange, um aufzuwachen. Der Meister hat mich nicht aufgegeben und mir weiter Hinweise gegeben, bis ich die Wurzeln meiner Anhaftungen finden konnte.

Ich möchte meinen Erfahrungsbericht mit einem Gedicht aus Hong Yin beenden.

Der Meister sagt:

„Kultivierung, es gibt Wege, Herz der PfadDafa grenzenlos, Bitternis das Schiff“(Falun Dafa, 24.07.1992, in: Hong Yin I)

Dieses Gedicht stärkt meine aufrichtigen Gedanken. Ich erlebe die Großartigkeit des Dafa. Das Rezitieren dieses Gedichts schiebt mich auf meinem Kultivierungsweg mit ruhigem Herzen nach vorne. Vielen Dank Meister für Ihre grenzenlose Barmherzigkeit! Trotz meiner vielen Schwächen gibt der Meister mir weiter Hinweise. Ich möchte dem Titel eines Falun-Dafa-Praktizierenden würdig sein. Endlich habe ich einige Prinzipien des Dafas verstanden und werde mein Herz entschlossen kultivieren.

Vielen Dank, Meister! Falun Dafa ist gut!