Lasst uns göttlich werden und unsere Anschauungen ändern

(Minghui.org) Jeden Tag lesen wir das Fa, machen die Übungen und lassen uns vom Fa leiten. Aber manchmal ändern wir unsere Anschauungen nicht. Unsere Denkweise bleibt dann immer noch auf der menschlichen Ebene und wir gehen den menschlichen Weg. Schließlich ist das Fa außergewöhnlich. Erst wenn wir an den Meister und das Fa glauben und die göttliche Denkweise und die göttlichen Fähigkeiten einsetzen, wird sich die Kraft des Fa offenbaren.

Zu Beginn der Verfolgung ging ich an einem Sommermorgens gegen 5 Uhr los, um Tofu zu kaufen. Als ich am Eingang unserer Gasse ankam, sah ich überall die Schilder für den Welt-So-und-So-Tag hängen. Nur am Eingang unserer Gasse hing ein Slogan, der Dafa verleumdete. Ich dachte mir, Morgen werde ich früher aufstehen und es herunterreißen. Ich kann nicht zulassen, dass er alle Lebewesen hier vergiftet.

Um 6 Uhr setzte ich mich hin, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich erinnerte mich an den bösartigen Slogan und sandte einen Gedanken aus: Ich kultiviere mich im Falun Dafa und besitze Kultivierungsfähigkeiten. Ist es nötig, meine Hände zu benutzen? Ich setze meine Kultivierungsfähigkeit ein und lasse ihn verschwinden. Eine halbe Stunde lang sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Als ich nach dem Frühstück mein Kind zum Kindergarten brachte, sah ich, dass der Slogan nicht mehr da war. Ich freute mich und dachte mir: Die Kultivierungsfähigkeit funktioniert recht gut!

In diesem Frühjahr tauchte in der Nähe eines Krankenhauses in unserer Stadt eine Schautafel auf, die Dafa verleumdete. Einige Praktizierende und ich gingen hin und schauten sie uns an. Ein Praktizierender sagte, dass wir etwas unternehmen und sie entfernen sollten. Wir könnten nicht zulassen, dass sie die Lebewesen vergiftete. Ich fügte hinzu: „Wir haben doch Kultivierungsfähigkeiten, nicht wahr? Wir nutzen unsere Fähigkeiten, um sie zu beseitigen. Zu Hause sollten wir nicht vergessen, aufrichtige Gedanken auszusenden.“ Die Praktizierenden stimmten zu: „Ja! Mögen die Gottheiten des Windes und des Regens uns helfen, sie zu entfernen.“

Zu Hause nachts sandte ich aufrichtige Gedanken aus und nutzte die göttlichen Fähigkeiten, um die verleumderische Anzeigetafel zu entfernen. Die Mitpraktizierenden machten es genauso. Als wir danach nochmal dorthin gingen und schauten, war die Schautafel nicht mehr da.

Vor einigen Jahren fuhren eine Mitpraktizierende und ich aufs Land, um Aufkleber über die wahren Umstände der Verfolgung anzubringen. Jemand zeigte uns an und die Ortspolizisten kamen und entführten uns. Angesichts dieser dämonischen Schwierigkeiten war mein Kopf plötzlich leer. Alles, was ich tun konnte, war, das Mantra für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu rezitieren. Ich dachte an nichts und war in einem Zustand wie es der Meister sagt:

„ […], bis sich andere Teile des Gehirns taub anfühlen und man von nichts mehr weiß.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 445 f.)

Der Polizist fragte mich nach meinem Namen. Ich gab ihm keine Antwort. Später brachten sie uns beide zum Büro der öffentlichen Sicherheit, wo wir illegal im Keller eingesperrt und getrennt verhört wurden. Ich sagte nichts und sandte unaufhörlich aufrichtige Gedanken aus. Die Polizisten versuchten im Computer meinen Namen zu finden. Sie arbeiteten auf mehreren Computern in verschiedenen Zimmern und auf verschiedenen Stockwerken. Ich hörte einen Polizisten sagten: „Keine Ahnung, was heute los ist. Die Computer funktionieren alle nicht mehr.“ Ich wusste, dass es die Auswirkung davon war, dass ich intensive aufrichtige Gedanken ausgesandt hatte. Die göttliche Kraft erreichte die Oberfläche und hatte die Versuche, die Verfolgung fortzusetzen, verhindert. In dieser Nacht wurde ich freigelassen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich so bald zurückkehren würde. Ich hatte mich ganz dem Arrangement des Meisters anvertraut und das bösartige Arrangement der alten Mächte abgelehnt. Infolgedessen hatte der Meister alles geregelt und mich aus der Gefahr befreit.

Die aufrichtigen Gedanken oder die Kultivierungsfähigkeiten sind keine Lippenbekenntnisse. Wenn wir auf die Probe gestellt werden, zeigen wir, wer wir wirklich sind. Dieser Prozess hängt davon ab, wie sehr wir an den Meister und an das Fa glauben. Glaubst du, dass du eine Gottheit bist? Wenn wir Gottheiten sind, dann nutzen wir doch die Denkweise der Gottheiten und kultivieren uns aktiv!  

Der Meister sagt:

„... für eine Gottheit ist es nichts Besonderes, einen Berg zu versetzen; Berge zu versetzen ist leicht. Allerdings hat die Gottheit keine menschlichen Gesinnungen; sie hat einzig und allein göttliche Gesinnungen und Zustände.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz des Großraums New York 2013, 19.05.2013)

Unsere Kultivierung in der Phase der Fa-Berichtigung nähert sich dem Ende. Lasst uns unsere menschlichen Gesinnungen beseitigen, uns zu Gottheiten erheben und unsere göttliche Kraft auf unserem Weg zu Gottheiten zeigen.