(Minghui.org) Es gibt das Sprichwort, dass ein Leopard seine Fellflecken nicht ändern kann. Aber seitdem ich Falun Dafa praktiziere, hat mein Wesen grundlegend verändert.

Vor zwanzig Jahren war ich ein Mann, den die Dorfbewohner lieber mieden. Damals hätte ich alles getan, um ein bisschen Gewinn zu machen und ich war jähzornig. Oft beschimpfte und schlug ich meine Frau und stritt mit den jungen Männern im Dorf. Beinahe hätte ich einen Mann getötet, indem ich ihm mit einer Schaufel am Hals verletzte.

Durch meine schlechten Taten habe ich viel Karma angehäuft. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich schnell. Mein Gesicht war gelblich und häufig fiel ich in Ohnmacht. Außerdem litt ich unter verringerter Blutplättchenbildung (Thrombozytopenie).

Meine Frau musste den Haushalt führen und auch auf dem Feld arbeiten. Außerdem kümmerte sie sich um unsere drei kleinen Kinder, während ich den ganzen Tag Karten spielte.

Meine Familie war fast am Auseinanderbrechen. Zu dieser Zeit wurde Falun Dafa in unserem Dorf vorgestellt. Um etwas gegen meine Krankheiten zu tun und mich fit zu halten, begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. Unverhofft veränderte sich mein Körper innerhalb weniger Tage. Es war einfach wunderbar. Ich konnte wieder gut essen und schlafen und hatte kein Verlangen mehr nach Alkohol und Tabak. Körperlich wurde ich stärker und ich konnte und wollte mehr arbeiten. Auch meine Laune verbesserte sich dramatisch und ich hörte auf zu fluchen und herumzuschreien.

Die ganze Familie war froh. Meine Frau sagte den Leuten oft: „Falun Dafa ist gut.“

Als die Verfolgung 1999 begann, wurde ich verhaftet und für vier Jahre ins Gefängnis gesteckt, nur weil ich Falun Dafa praktizierte. Im Gefängnis verhielt ich mich nach den Maßstäben eines Praktizierenden. Die Gefängniswärter schätzten mich sehr und sagten den Häftlingen: „Ihr solltet von ihm lernen.“ Einmal erbrach ich in der Haft Blut. Die Wärter wollten, dass ich einen Arzt aufsuchte. Ich bedankte mich bei ihnen, lehnte es aber ab und sagte: „Falun Dafa wird mir helfen und mich heilen.“ Tatsächlich wurde ich in kurzer Zeit wieder gesund, und die Wärter wurden Zeugen dieser außergewöhnlichen Kraft Dafas.

Als ich entlassen wurde überreichte mir meine Frau das Buch Zhuan Falun, dass sie jahrelang sicher aufbewahrt hatte. Es rührte mich, dass sie mich nach all den Jahren des Leidens noch weiter unterstützte. Sie sagte: „Egal wie die Situation ist, ich werde immer sagen, dass Falun Dafa gut ist. Ich verstehe dich sehr gut. Was du getan hast, war richtig. Es ist alles die Schuld der bösartigen Partei. Du solltest dich fleißig kultivieren. Ich werde dich immer unterstützen.”

Später gründete ich eine kleine Firma, die Bauaufträge ausführt. Jetzt bin ich bereits über 60 Jahre alt, aber immer noch so stark wie die jungen Männer in meinem Team. Ich handle strikt nach dem Maßstab von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und bin immer rücksichtsvoll und freundlich zu anderen. Die kleine Firma hat wegen gleichbleibender hoher Qualität einen guten Ruf.

Seit vielen Jahren bin ich für die Verwaltung und Instandhaltung der Wasserbrunnen des Dorfes zuständig. Die Dorfbewohner vertrauen mir und wissen, dass Falun-Gong-Praktizierende gute Menschen sind, die fair und ehrlich handeln. Da ich in diesem Jahr mit anderen Aufträgen beschäftigt war, schlug ich vor, die Verwaltung der Brunnen jemand anderem zu übertragen. Die Leute waren damit nicht einverstanden und sagten: „Wir wollen aber, dass du dich um die Brunnen kümmerst.“ So hatte ich keine andere Wahl, als den Auftrag anzunehmen. Ich weiß, dass die Dorfbewohner mir damit ihr Vertrauen schenkten und dadurch auch Falun Dafa anerkannten.