Straßburg: Am Internationalen Tag der Vereinten Nationen zur Unterstützung von Folteropfern auf die Verfolgung von Falun Dafa aufmerksam gemacht

(Minghui.org) Der Internationale Tag zur Unterstützung der Opfer von Folter ist ein Gedenktag, der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen jedes Jahr am 26. Juni ausgerufen wird. Das Anliegen ist, „Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Bestrafung“ auszumerzen. 

Als Sitz des Europäischen Parlaments und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist Straßburg im Osten von Frankreich eine wichtige Stadt. Hier versammelten sich am 24. Juni 2023 Falun-Dafa-Praktizierende aus über zehn Ländern der Europäischen Union und forderten ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China. Ihre Veranstaltung stieß auf großes Interesse.

Die Praktizierenden kamen aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Ungarn, der Tschechischen Republik, Polen, Serbien, Slowenien, Italien, Finnland und anderen Ländern zusammen. Sie bauten auf der Place Kléber Informationsstände auf und lenkten die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit mit Anti-Folter-Ausstellungen auf die Grausamkeiten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an ihre Mitpraktizierenden in China.

Um über die Menschenrechtsverletzungen in China aufzuklären, zogen die Praktizierenden durch die Hauptstraßen von Straßburg und verteilten Informationen über Falun Dafa.

Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen auf der Place Kléber in Straßburg

Passanten schauen sich die Hüfttrommelvorführung an

Praktizierende halten Porträts von Dafa-Praktizierenden, die in China zu Tode gefoltert wurden

Passanten fragen nach Informationen über Falun Dafa

Praktizierende führen einen traditionellen Drachentanz auf

Der Marsch der Praktizierenden wird von einer Hüfttrommelgruppe angeführt

Demonstration einer Einzelhaftfolter, wie sie in China vom kommunistischen Regime häufig gegen Dafa-Praktizierende eingesetzt wird

Praktizierende stellen Falun Dafa vor und sprechen darüber, wie die KPCh die Dafa-Praktizierenden in China verfolgt

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte: Eine Verfolgung gegen die Menschheit

Hubert Körper, Sprecher des Arbeitskreises China der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), erklärte, dass die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – in einem klaren Kontrast zur Brutalität und den Lügen der KPCh stehen. Die KPCh unterdrücke Falun Dafa wegen dieser Prinzipien und richte sich mit der Verfolgung gegen die gesamte Menschheit.

Hubert Körper, Sprecher des Arbeitskreises China der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)

Körper wies darauf hin, dass die Unterdrückung von Falun Dafa mittlerweile im Geheimen verlaufe. Aufgrund der Zensur der KPCh seien die Worte „Falun Gong“ im Internet in China verboten, als ob die Verfolgung beendet wäre. Tatsächlich aber habe die Unterdrückung nie nachgelassen. Die Dafa-Praktizierende würden weiterhin ungehindert festgenommen, interniert und zu Tode gefoltert werden. Ihnen würden sogar am lebenden Leib Organe entnommen.

Angesichts der Natur der KPCh werde Chinas kommunistisches Regime weiterhin Menschenrechte verletzen und seine Verbrechen vertuschen, so der IGFM-Vertreter.

Wichtig, die Öffentlichkeit zu informieren

Der Straßburger Pierre Kustur (rechts) lobt die Praktizierenden für ihren Mut

Pierre Kustur, Manager für Unternehmensinventar, berichtete von seiner Affinität zur chinesischen Kultur. Er sei bereits dreimal in China gewesen. Nachdem ihm ein Freund von der Veranstaltung am Place Kléber erzählt hatte, kam er, um sich über die aktuelle Situation in China zu informieren.

Kustur hält Falun Dafas Wirkung für die Gesellschaft für positiv. Es sei falsch, dass die KPCh eine so friedliche Gruppe unterdrücke, betonte er. Insbesondere könne er die erzwungene Organentnahme nicht akzeptieren, sie sei eine bösartige Tat gegen die Menschheit. Er dankte den Praktizierenden für ihren Mut, die Wahrheit zu sagen.

Rechtsberaterin Adrien Trilhé dankt den Praktizierenden dafür, dass sie die Menschen über die Verfolgung informieren

Rechtsberaterin Adrien Trilhé betreut Häftlinge und Gefangene. Sie stammt aus Besançon in Ostfrankreich und hatte zuvor noch nie von Falun Dafa gehört. Sie sagte, sie sei froh, bei der Veranstaltung in Straßburg von Falun Dafa zu erfahren. Da sie sich sehr für internationale Angelegenheiten interessiere, habe sie zuvor eine Petition zur Beendigung der Unterdrückung von Spiritualität und Menschenrechten in China unterzeichnet. Sie dankte den Praktizierenden für ihre Anwesenheit und dass sie Öffentlichkeit informieren.