Rumänien: Festivalbesucher in Oradea freuen sich über die Begegnung mit Falun Dafa

(Minghui.org) Anlässlich der „Tage des Heiligen Ladislaus“ organisierte der Szent-László-Verein von Oradea vom 19. bis 25. Juni 2023 in der hiesigen Festung zum 11. Mal ein Kulturfestival. Die Praktizierenden wurden eingeladen, an den letzten beiden Tagen daran teilzunehmen und den Festivalbesuchern Falun Dafa näherzubringen.

Das Festival bot kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen, Kinderaktivitäten, kreative Workshops, Sportwettbewerbe, Sportaktivitäten, kulinarische Genüsse und Konzerte an. Am 24. und 25. Juni demonstrierten die Falun-Dafa-Praktizierenden die fünf Übungen im Sportlichen Bereich und boten als kreativen Workshop Origamikurse zum Falten von Lotusblumen an.

Ungaren und Rumänen besuchten die Veranstaltungen der Praktizierenden und waren von Falun Dafa beeindruckt. Viele Besucher wollten die Werte dieser Kultivierungsschule – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – an andere weitergeben und schlossen sich der Forderung für ein Ende der Verfolgung der Praktizierenden in China an.

Kulturfestival „Die Tage des Heiligen Ladislau“: Am 24. und 25. Juni unterrichten die Praktizierenden in der Öffentlichkeit die Falun-Dafa-Übungen

Zwei emeritierte Professoren würdigen die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht

Dr. Agneta Marcu ist emeritierte Professorin der Universität Oradea und war vor ihrer Pensionierung während elf Jahren als Dekanin an der Philosophischen Fakultät tätig. Ihr Mann, Dr. Vasile Marcu, ebenfalls emeritierter Professor der gleichen Institution, erhielt für seine Leistungen die Auszeichnung für herausragende Leistungen im Hochschulbereich.

Agneta und Vasile Marcu, beide emeritierte Professoren, stimmen den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu

Das Ehepaar besuchte den Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden am Samstag, den 24. Juni, und informierte sich in einem langen Gespräch mit den Praktizierenden eingehend über Falun Dafa.

„Ich höre zum ersten Mal von Falun Dafa, kann jedoch bestätigen, dass wir uns stets bemüht haben, nach den Prinzipien, die dahinterstehen, zu leben“, bekundete Dr. Marcu. Hinsichtlich der Verfolgung empörte sich Marcu, dass unschuldige Bürger gefoltert werden oder sogar dem Organraub zum Opfer fallen, nur weil sie an ihren persönlichen Überzeugungen festhalten. „Das ist nicht hinnehmbar!“, so ihr Kommentar.

Ein zweites Treffen mit Falun Dafa

Eine Frau kam mit ihren Söhnen, um an den sportlichen Aktivitäten des Festivals teilzunehmen. Sie erzählte, dass sie einmal auf einer Gesundheitsmesse mit Falun Dafa in Berührung gekommen sei. Damals seien ihre Kinder noch klein gewesen.

Einer ihrer Söhne lernte die ersten vier Falun-Dafa-Übungen. Danach erzählte er den Praktizierenden, er habe während der Übungen eine starke Hitze verspürt. Danach erkundigte er sich nach dem Übungsplatz in Oradea. „Ich möchte die Übungen noch einmal machen“, verkündete der Junge.

Ein Junge lernt die Falun-Dafa-Übungen

„Möge die Verfolgung so schnell wie möglich aufhören“

Viele Festivalbesucher hörten zum ersten Mal von der flächendeckenden Verfolgung von mehreren Millionen Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Sie brachten ihr Mitgefühl für die Praktizierenden in China zum Ausdruck und einige reagierten sogar wütend, dass solche Grausamkeiten auch heute noch andauern.

Ein Mann äußerte seine Bestürzung über das Verhalten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und sagte, es stehe im Gegensatz zur friedlichen Natur von Falun Dafa.

„Es tut mir leid, zu erfahren, dass sich solche Dinge in China abspielen, während ich hier eine friedliche und wohlwollende Atmosphäre um euch herum spüren darf“, sagte er. „Ich wünsche euch bei euren Aktivitäten viel Erfolg. Möge die Verfolgung so bald wie möglich aufhören!“

Eine Frau kam am Lotusblumenworkshop vorbei und blieb stehen, als ein Praktizierender sie ansprach. Er informierte sie über die Vorteile der Falun-Dafa-Übungen und über die Verfolgung, der die Praktizierenden in China ausgesetzt sind, weil sie für ihren Glauben eintreten.

„Ich kann kaum glauben, dass so etwas heutzutage noch möglich ist. Anscheinend habe ich mich geirrt“, stellte die Frau fest. „Mögen sie (die Verfolger) dafür büßen. Gott wird sie nicht ungestraft davonkommen lassen!“

Eine Frau drückt ihre Empörung über die Verbrechen gegen die Menschlichkeit in China aus und hofft, dass den Falun-Dafa-Praktizierenden Gerechtigkeit widerfahren wird

Zwei für das Festival ehrenamtlich tätige Personen suchten während der zwei Tage mehrmals den Stand der Praktizierenden auf. „Lasst uns wissen, wenn ihr etwas benötigt oder Unterstützung braucht“, boten sie an.

Daraufhin schenkten ihnen die Praktizierenden jeweils ein Exemplar des Kinderbuches Der kleine Lotus. Die beiden Freiwilligen stellten erfreut fest, dass die Geschichte von den Werten des Falun Dafa handelte.

Einer der beiden sagte: „Wenn sich alle Menschen nach den Prinzipien des Falun Dafa richten würden, hätten wir nicht so viele Probleme in der Welt!“