Schweiz: 21 Politiker unterstützen Falun Gong anlässlich 24 Jahre Verfolgung in China

(Minghui.org) Am 20. Juli 2023 hielten Falun-Gong-Praktizierende eine friedliche Kundgebung vor dem Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte im schweizerischen Genf ab. Sie forderten die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auf, die seit 24 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden. 21 Schweizer Politiker schickten Unterstützungsschreiben.

In ihren Briefen rügten sie die KPCh wegen ihrer schweren Menschenrechtsverletzungen. Sie forderten die Schweizer Regierung auf, sich verstärkt für die Beendigung dieser Verfolgung und die Achtung der Glaubens- und Gedankenfreiheit einzusetzen. Die Politiker lobten die Falun-Gong-Praktizierenden für ihren Mut und ihre Beharrlichkeit und bekräftigten ihre Unterstützung für die von den Praktizierenden ergriffenen Maßnahmen zur Beendigung der Grausamkeiten.

Sieben Mitglieder des Schweizer Parlaments und 14 Mitglieder von Kantons- und Gemeindeparlamenten sandten Unterstützungsschreiben anlässlich des 24. Jahrestages des friedlichen Widerstandes der Falun-Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung in China.V.l.n.r., v.o.n.u.: Jean-Pierre Grin - Nationalrat, Lisa Mazzone - Ständerätin, Laurence Fehlmann Rielle - Nationalrätin, Léonore Porchet - Nationalrätin, Christian Dandrès - Nationalrat, Thomas Bläsi - Nationalrat, Philippe Nantermod - Nationalrat, Jean-Charles Rielle - Mitglied des Genfer Grossen Rates, Thomas Wenger - Mitglied des Genfer Grossen Rates, Philippe de Rougemont - Mitglied des Genfer Grossen Rates, John Rossi - Gemeinderat der Stadt Genf, Maxime Moix - Suppleant des Walliser Grossen Rates, Mathieu Clerc - Mitglied des Walliser Grossen Rates, Hubert Dafflon - Mitglied des Freiburger Grossen Rates, Mary-Claude Fallet - Mitglied des Neuenburger Grossen Rates, Niel Smith - Mitglied des Neuenburger Grossen Rates, Richard Gigon - Mitglied des Neuenburger Grossen Rates, Blaise Fivaz - Mitglied des Neuenburger Grossen Rates, Assamoi Rose Lièvre - Mitglied des Neuenburger Grossen Rates, Naomi Humbert - Mitglied des Gemeindeparlaments von Val-de-Travers, Nicolas Girard - Mitglied des Jurassischen Parlamentes

Nationalrat: Ich unterstütze die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong mit Nachdruck

Jean-Pierre Grin – Nationalrat

Nationalrat Jean-Pierre Grin schrieb in seinem Brief: „Ich unterstütze die vom Europäischen Parlament am 5. Mai 2022 verabschiedete Entschließung zu den Berichten über die fortgesetzte Organentnahme in China. Ich habe die EU und ihre Mitgliedsländer bereits gebeten, die Thematik rund um die Organentnahme im Rahmen der Beziehungen zu Drittländern zur Sprache zu bringen.“

Er erklärte weiter: „Ich fordere China auf, die Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation an die Transparenz und Rückverfolgbarkeit des Organerwerbs vollständig zu erfüllen. Wie die Experten fordere ich China auf, rasch auf die Vorwürfe der Organentnahme zu reagieren und eine unabhängige Überwachung durch internationale Menschenrechtsorganisationen zuzulassen.“

Lisa Mazzone – Ständerätin

Die Ständerätin Lisa Mazzone schrieb: „Ich lobe Sie für Ihren Mut, Ihre Beharrlichkeit und Ihre Aktionen. Ich werde mich Ihnen auch anschließen, um die notwendigen Aktionen fortzusetzen.“

Sie fügte hinzu: „Ich unterstütze die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong sehr. Wir werden die Schweizer Behörden weiterhin nachdrücklich auffordern, eine klare Haltung einzunehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Entnahme von Organen von Minderheitengruppen in China, einschließlich Falun-Gong-Praktizierenden, sowie andere unmenschliche Behandlungen umgehend zu stoppen.“

Laurence Fehlmann Rielle – Nationalrätin

Die Nationalrätin Laurence Fehlmann Rielle schrieb in ihrem Brief: „Falun Gong ist eine Form der Meditation, die auf der Achtung menschlicher Werte wie Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht. Sie wird heute in über 130 Ländern praktiziert. Berichte und Erklärungen der Vereinten Nationen, des Europäischen Parlaments und mehrerer Nichtregierungsorganisationen haben diese schockierende und unvorstellbare Verfolgung verurteilt. Eine der unmenschlichen Behandlungen, denen Falun-Gong-Praktizierende ausgesetzt sind, ist die Organentnahme.“

Frau Rielle erklärte weiter: „Welche Verbrechen haben diese unschuldigen Menschen begangen, um einer solch brutalen Verfolgung ausgesetzt zu sein? Ist es ein Verbrechen, zu meditieren? Ist es ein Verbrechen, an die universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu glauben? Im Gegenteil, unsere Welt braucht dringend diese Werte! Wir müssen diese Menschenrechtsverletzungen in China weiterhin denunzieren. Ich fordere die Schweizer Regierung auf, sich entschlossener zu engagieren, um diese Verfolgung zu beenden und sicherzustellen, dass Glaubens- und Gewissensfreiheit respektiert werden.“

Frau Rielle drückte ihre volle Unterstützung für die Falun-Gong-Praktizierenden aus und lobte sie für ihren Mut, ihre unerschütterliche Entschlossenheit und bekundete die Hoffnung, dass die Falun-Gong-Praktizierenden und ihre Angehörigen eines Tages die Freiheit wiedererlangen, nachhause zurückkehren und ein normales Leben führen können.

Nationalrätin: Die jahrelangen, friedlichen und vernünftigen Proteste der Falun-Gong-Praktizierenden sind wirklich bemerkenswert

Léonore Porchet – Nationalrätin

„Die Verfolgungen, denen die Gewissensgefangenen in China ausgesetzt sind, müssen von der internationalen Gemeinschaft geahndet werden“, schrieb die Nationalrätin Léonore Porchet. Sie betonte: „Vor allem die Entnahme von Organen ohne Einwilligung bei Falun-Gong-Praktizierenden ist ein schreckliches Verbrechen. Eine Regierung, die der Tötung von Menschen für die Entnahme von Organen zustimmt, begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“

Frau Porchet ist der Meinung, dass die Anstrengungen, die Falun-Gong-Praktizierende in all den Jahren unternommen haben, wirklich bemerkenswert und ermutigend sind. Sie dankte ihnen für ihr Engagement. Sie brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass China eines Tages wie die Schweiz die Glaubens- und Gewissensfreiheit anerkennt. In der Schweiz ist dies ein von der Bundesverfassung geschütztes Grundrecht.

Christian Dandrès – Nationalrat

Nationalrat Christian Dandrès schrieb: „Ich sende Ihnen diese Botschaft der Unterstützung angesichts der unaufhörlichen Brutalität und Unterdrückung durch die KPCh.

Ich denke, dass es eine grundlegende Verpflichtung ist, Sie bei Ihrem Widerstand gegen diese brutale Verfolgung und Ihrem Einsatz für die Achtung der Menschenrechte und der Demokratie in China zu unterstützen, denn es ist auch ein entscheidender Faktor für den Frieden und die Menschenwürde weltweit.“

Thomas Bläsi – Nationalrat

Nationalrat Thomas Bläsi schrieb: „Ich bekräftige meine Unterstützung für Sie. Ich bin gegen jede Form von Folter und Misshandlung von Falun-Gong-Praktizierenden.“

Nationalrat: Die Verfolgung von Falun Gong ist entsetzlich, ich verurteile sie aufs Schärfste

Philippe Nantermod – Nationalrat

„Kein Staat sollte seine Bürger wegen ihres Glaubens verfolgen“, schrieb Nationalrat Philippe Nantermod. „Die Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden ist entsetzlich. Ich verurteile sie aufs Schärfste – ohne zu zögern.“

Genfer Grossrat: Die universellen Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind die Grundlage der Menschenwürde

Jean-Charles Rielle – Genfer Grossrat

Der Genfer Grossrat Jean-Charles Rielle bekundete in seinem Brief: „Ich bin hier an Ihrer Seite, seit die Verfolgung der Falun-Gong-Kultivierenden begann. Wir fordern die chinesische Regierung weiterhin beharrlich auf, die Verfolgung einzustellen.

In China werden Falun-Gong-Anhänger an besondere Orte, in Zwangsarbeitslager und Krankenhäuser gebracht, um ihnen ihre Organe zu entnehmen, und sie werden sogar zu Tode gefoltert. Die KPCh sollte sich schämen, diese Menschen wegen ihrer Phiosophie oder ihres Glaubens zu unterdrücken.“

Er fügte hinzu: „Die universellen Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind die Grundlage der Menschenwürde.“

Thomas Wenger – Genfer Grossrat

Thomas Wenger, ein weiteres Genfer Grossrat, erinnerte in seinem Schreiben: „In dieser internationalen Stadt Genf, in der die Menschenrechte und der friedliche Dialog gelebt werden, sollten wir uns daran erinnern, dass die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte garantiert, dass jeder Mensch frei geboren ist und mit gleicher Würde und gleichen Rechten behandelt werden sollte.“

Er fügte hinzu: „Heute, am 20. Juli 2023, werden die Anhänger von Falun Gong weiterhin festgenommen, gefoltert und inhaftiert. Das kann nicht toleriert werden. Die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bekräftigten Grundsätze müssen in allen Teilen der Welt gelten, auch in China. Jeder von uns muss sich für die Wahrung dieser Menschenrechte einsetzen. Dafür setze ich mich von ganzem Herzen ein.“

Philippe de Rougemont – Genfer Grossrat

Der Genfer Grossrat Philippe de Rougemont brachte seine Unterstützung mit den Worten zum Ausdruck: „Gerade dank Ihres unermüdlichen Einsatzes gegen diese Verfolgung kann sich diese Gesellschaft weiterhin in eine positive Richtung entwickeln.

Der Schutz des Lebens seiner Bürger hat für eine Regierung oberste Priorität vor allem anderen. Indem die chinesische Regierung sie in Gefängnisse oder Arbeitslager schickt, nur weil sie an bestimmten Weltanschauungen (wie Falun Gong) festhalten, und ihnen Organe entnehmen lässt, hat diese Regierung ihr Recht verloren, die Regierung ihres Volkes zu sein. Wir stehen an der Seite der Praktizierenden und hoffen, dass die Menschenrechte der Menschen in diesem Land von der Regierung respektiert werden, unabhängig davon, welcher Religion sie angehören oder welche Idee sie verfolgen.“

John Rossi – Gemeinderat der Stadt Genf

Der Genfer Gemeinderat John Rossi schrieb in seinem Brief: „Ich verteidige und unterstütze Sie dabei, diese menschliche Tragödie zu beenden. Bitte kämpfen Sie unermüdlich weiter, denn das ist gerecht.“

Maxime Moix – Suppleant des Walliser Grossen Rates

Maxime Moix, Suppleant des Walliser Grossen Rates, erklärte in seinem Schreiben: „Jahr für Jahr wird die Verfolgung in China, insbesondere die Unterdrückung von Falun-Gong-Praktizierenden, dokumentiert. Immer mehr Menschen tun sich zusammen, um diese Verfolgung aufzudecken.“

Mathieu Clerc – Walliser Grossrat

Der Walliser Grossrat Mathieu Clerc hielt fest: „Die Achtung der Menschenrechte sollte das Rückgrat jeder Gesellschaft sein. Menschenrechte sind unveräußerlich und dürfen nicht verletzt werden.“

Hubert Dafflon – Freiburger Grossrat

Der Freiburger Grossrat Hubert Dafflon stellte klar: „Die Grundfreiheit des Einzelnen und die Prinzipien der Demokratie werden in verschiedenen Teilen der Welt verletzt. Falun Gong verdient mehr denn je unsere bedingungslose Unterstützung.“

Mary-Claude Fallet – Neuenburger Grossrätin

Die Neuenburger Grossrätin Mary-Claude Fallet schrieb: „Wie kann man überhaupt daran denken, ein Qigong mit einem kulturellen Hintergrund auszurotten, das friedlich ist und den traditionellen Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgt? In den späten 1990er Jahren praktizierten schätzungsweise 100 Millionen Menschen in China Falun Gong, weil es der Gesundheit dient. Stellen Sie sich vor, wie viele Menschen solche Grausamkeiten erlebt haben.“

Und weiter: „Wir wollen solche barbarischen Taten nicht noch einmal erleben. Ich hoffe, dass mein Brief dazu beitragen kann, diese Verfolgung zu beenden, und dass meine Unterstützung den Opfern und ihren Familien Trost spenden kann.“

Niel Smith – Neuenburger Grossrat

Der Neuenburger Grossrat Niel Smith schrieb, dass er die Aktivitäten der Falun-Gong-Praktizierenden anlässlich des 24. Jahrestages des friedlichen Widerstandes voll und ganz unterstütze. Er erklärte: „Ich hoffe, dass die Appelle aus der Schweiz und aus allen Teilen der Welt dazu beitragen können, dass diejenigen, die wegen ihrer Philosophie basierend auf Aufrichtigkeit, Freundlichkeit und Toleranz gefoltert werden, ihre Freiheit wiedererlangen und ihren Familien Hoffnung geben können.“

Richard Gigon – Neuenburger Grossrat

Der Neuenburger Grossrat Richard Gigon schrieb: „Ich bringe meine Solidarität und meine unerschütterliche Unterstützung zum Ausdruck. Ich unterstütze Ihren unzerstörbaren Mut und Ihre ständigen friedlichen Appelle, sich dieser Verfolgung seit 24 Jahren zu widersetzen. Ich hoffe, dass alle Falun-Gong-Praktizierenden eines Tages in ihr Heimatland zurückkehren und mit ihren Familien wiedervereint werden können. Ich hoffe, dass sie fernab von Gefängnissen, Arbeitslagern und Gehirnwäsche-Einrichtungen sind, dass sie fernab sind von den Massakern, Folterungen und Organentnahmen, die jeden Tag stattfinden, kurz gesagt, dass sie keinen brutalen, bösartigen Handlungen ausgesetzt sind.“

Blaise Fivaz – Neuenburger Grossrat

Der Neuenburger Grossrat Blaise Fivaz schrieb in seinem Brief: „Ich unterstütze alle Familien, die blutige Verfolgung und Mord erlebt haben, weil sie Falun Gong praktizieren und an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben. Wir müssen die Gewissens- und Glaubensfreiheit schützen!

Ich verurteile diese von der KPCh begangenen Menschenrechtsverletzungen auf das Schärfste. 24 Jahre Massaker, 24 Jahre Folter, 24 Jahre Leid, das ist unerträglich! Wir müssen diese Verbrechen des Völkermords an Falun-Gong-Praktizierenden und Minderheiten in China sofort beenden! Wir müssen weiterhin unermüdlich solche Verbrechen anprangern.“

Assamoi Rose Lièvre – Neuenburger Grossrätin

„Die Falun-Gong-Praktizierenden sind unschuldig“, betonte die Neuenburger Grossrätin Assamoi Rose Lièvre, Mitglied des Staatsrats von Neuchâtel. „Sie werden seit dem 20. Juli 1999 allein wegen ihres Glaubens an die Philosophien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht verfolgt, die sie zur Verbesserung ihrer Gesundheit kultivieren.“

Sie fuhr fort: „24 Jahre friedlicher Appell, 24 Jahre stille, friedliche Proteste gegen die unerbittliche Unterdrückung der Falun-Gong-Praktizierenden durch die KPCh und die Entnahme von Organen für kommerzielle Gewinne.“

Frau Lièvre schloss ihren Brief mit den Worten: „Ich verurteile aufs Schärfste alle Handlungen der KPCh, die die Menschenrechte verletzen. Wir müssen diese Verbrechen, die sich gegen Falun-Gong-Praktizierende richten, weiterhin aufdecken! Diese langen Jahre des Blutvergießens und des Leidens müssen so bald wie möglich ein Ende haben! Meine Gedanken und Wünsche gehen auch zu allen Familien, die darunter gelitten haben, dass sie im Laufe der Jahre von ihren Angehörigen getrennt wurden.“

Naomi Humbert – Mitglied des Gemeindeparlaments von Val-de-Travers

Naomi Humbert, Parlamentarierin von Val-de-Travers, schrieb in ihrem Brief: „Wir müssen weiterhin unsere Stimmen erheben, ob sie nun leise oder laut sind, aber gemeinsam werden wir weiterhin unermüdlich solche Menschenrechtsverletzungen anprangern, damit unsere Grundrechte der Glaubens- und Gewissensfreiheit respektiert werden.“

Nicolas Girard – Mitglied des Jurassischen Parlamentes

Der jurassische Parlamentarier Nicolas Girard schrieb: „Am Vorabend des 24. Jahrestages des friedlichen Protestes der Falun-Gong-Praktizierenden habe ich mir die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte noch einmal angesehen. Ich bin beim 15. Artikel hängen geblieben, ich fühlte mich schrecklich unwohl, eine Art Unverständnis! Wie kann ein sogenannt modernes Land (die Volksrepublik China) gegen diese Verfassung verstoßen, die vor 75 Jahren formuliert wurde?“