Japan: Ein fröhliches und gelungenes Minghui-Sommerlager

(Minghui.org) 29 Kinder und ihre Eltern nahmen an dem Sommerlager teil, das von der Minghui-Schule des Großraums Tokio organisiert worden war. Es fand vom 23. bis 26. Juli im Jugend-Naturhaus Kamogawa statt, der einzigen öffentlichen Bildungseinrichtung mit Anbindung zum Meer in der Stadt Chiba. Auch Eltern und Kinder, die nicht Falun Dafa praktizieren, hat der Aufenthalt im Camp sehr gut gefallen.

Junge Praktizierende bei den Falun-Dafa-Übungen

Die Kinder lesen die Falun-Dafa-Lehre

Neben den Falun-Dafa-Übungen und dem Lesen der Lehren bot das Sommercamp verschiedene Aktivitäten wie Spielen am Strand, Erlernen von Tanztechniken, Lagerfeuer und Gesprächskreise. Eltern und Kinder lobten die angenehmen und effizienten Tage und sagten, sie würden sich auf eine weitere Veranstaltung freuen.

Eine Erwachsene, die kein Falun Dafa praktiziert, zeigte sich beeindruckt davon, wie gut die Aktivitäten geplant waren. Zum Beispiel habe fast kein Kind während des Camps mit seinem Handy gespielt. Sie verwies darauf, dass elektronische Geräte in der heutigen Gesellschaft zu einem großen Problem geworden seien und einen negativen Einfluss vor allem auf Kinder hätten. Sie freute sich, dass die Kinder auf dem Camp andere Aktivitäten lernten und sich miteinander unterhielten.

Spaß am Strand

Kochen lernen – vom Hacken von Feuerholz bis zur Zubereitung von Gemüse

Ein positives Umfeld

Als die Camp-Teilnehmer jeden Tag gemeinsam die Übungen praktizierten, schlossen sich ihnen einige Kinder an, die sie sonst nur selten machten. Ein zehnjähriger Junge erzählte, er habe zu Hause gezögert, die fünfte Falun-Dafa-Übung (Meditation) zu machen, weil sie zu schmerzhaft gewesen sei. Im Camp konnte er 30 Minuten lang meditieren. Seiner Mutter gefiel das Umfeld der Gruppe sehr.

Ein Mädchen, das keine Praktizierende ist, fragte, warum alle meditieren und aufrichtige Gedanken aussenden würden. Das Praktizieren von Falun Dafa verbessere sowohl den Geist als auch den Körper, erklärte ihr ein Teilnehmer. Die Mutter des Mädchens mit der Frage wusste schon über Falun Dafa Bescheid. Sie freue sich, Zeit mit den Praktizierenden verbringen zu können, sagte sie und fügte hinzu: „Es ist erstaunlich, dass ihr jeden Tag so fleißig seid und immer noch so viel Energie habt – ich denke, das liegt daran, dass ihr die Übungen macht.“

Eine andere Mutter namens Chen mochte auch die Meditation in der Gruppe. Sie sagte, die Meditation mit anderen helfe den Kindern, sich zu beruhigen und konzentriert zu bleiben. Sie war der Meinung, dass man durch inneren Frieden Weisheit erlange. Sie ermutigte nicht nur ihre Kinder, die Übungen zu lernen, sondern machte sie auch selbst mit.

Zwei Kinder, die Falun Dafa nicht praktizieren, meinten, sie hätten eine tolle Zeit gehabt. Sie mochten die jungen Praktizierenden und hatten sich mit ihnen angefreundet. Sie hofften auch, dass sie in Zukunft an weiteren Veranstaltungen dieser Art teilnehmen können. Ein neunjähriges Mädchen konnte kein Chinesisch lesen, las aber mit anderen jungen Praktizierenden zusammen das Hong Yin.

Voneinander lernen

Vor dem Ende des Sommercamps fand ein Gesprächskreis statt. Die vierjährige Youyou erzählte dort, sie sei gerne mit anderen jungen Praktizierenden zusammen. Zu Hause lese sie jeden Tag nur fünf Minuten lang im Hong Yin. Sie sei beeindruckt, dass andere Kinder mehr Zeit mit Lesen verbrächten. Sie und ihre Mutter nahmen sich vor, die Zeit des Lesens zu verlängern.

Zwei Brüder äußerten, die Lehre zeige ihnen, wie man ein guter Mensch wird. Der ältere Junge las im Hong Yin und machte die Übungen, ohne dass seine Mutter ihn daran erinnern musste. Sein sechs Jahre alter kleiner Bruder konnte bereits einige Gedichte aus Hong Yin rezitieren.

Die zehnjährige Ayami meinte, dass sie die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sehr schätze. Sie erinnert sich selbst daran, dass sie eine Praktizierende ist, und nimmt immer Rücksicht auf andere. Deshalb komme sie in der Schule gut mit ihren Mitschülern zurecht.

Die zwölfjährige Akari plant, nächstes Jahr nach Taiwan zu gehen, deshalb wollte sie dieses Jahr die Falun-Dafa-Lehre auf Japanisch lesen. Sie sprach davon, ihre Xinxing in der Schule zu erhöhen. Eine Mitschülerin habe schlechte Dinge über sie und andere Kinder gesagt, woraufhin sie sehr wütend geworden sei und extrem reagiert habe. Ein anderer Schüler habe Akari umgestoßen und am Arm verletzt. Glücklicherweise sei sie nur knapp dem Aufprall auf einen Schreibtisch entgangen. Sie habe erkannt, dass sie von Meister Li, dem Begründer des Falun Dafa, beschützt wurde. „In diesem Moment wusste ich, dass dieser Unfall passiert war, weil ich diese Freundin verletzt hatte, und das war die Konsequenz“, sagte sie. „Ich habe beschlossen, von nun an nett zu anderen zu sein, auch wenn sie im Unrecht sind.“

Ryo ist neun Jahre alt. Er berichtete, dass einige Mitschüler in der Vergangenheit schlechte Dinge über ihn gesagt hätten. Er revanchierte sich, indem er sie beschimpfte. Im Minghui-Sommercamp las er in der Falun-Dafa-Lehre vom Prinzip „ohne Verlust kein Gewinn“. Wenn andere Menschen schlecht über ihn sprächen, habe er nichts zu verlieren und könne stattdessen sogar Tugend erhalten. Seitdem er auch zu Hause mit seiner Mutter die Falun-Dafa-Lehre lese, rede er nicht mehr schlecht über andere, erzählte er. Wie durch ein Wunder hätten nun auch die anderen aufgehört, schlecht über ihn zu reden.

Auch der zehnjährige Hikaru betätigte, dass er sich durch das gemeinsame Lernen sehr verbessert habe. Er könne der Falun-Dafa-Lehre folgen, egal was andere tun.

Rückmeldung von den Leitern der Einrichtung

Es war das erste Mal, dass Falun-Dafa-Praktizierende in Japan eine solche Veranstaltung durchführten. Sie wurden von den Leitern der Einrichtung gelobt, dass die Camper sehr höflich gewesen seien und das Gebäude sauber gehalten hätten.

Zum Beispiel fiel die Klimaanlage aus und die Räume waren heiß. Andere Gruppen, die das Gebäude nutzten, waren deswegen verärgert und beschwerten sich. Aber die Camper der Minghui-Schule waren sehr kooperativ und sagten nichts. Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen, die am Minghui-Camp teilnahmen, waren höflich und rücksichtsvoll, was die Hausverwaltung sehr zu schätzen wusste.

Ein Camp-Koordinator gab den Leitern der Einrichtung Informationen über Falun Dafa und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Die Leiter luden die Praktizierenden ein wiederzukommen und regten sie an, die Praxis in der Gemeinde zu lehren.