Verständnis zum Artikel der Minghui Redaktion „Schmeichelei und dämonische Störung aus eigenen Gedanken“

(Minghui.org) Nachdem ich den Beitrag der Minghui Redaktion „Schmeichelei und dämonische Störung aus eigenen Gedanken“ vom 05.07.2023 gelesen hatte, möchte ich mein Verständnis dazu mitteilen – als eine Erinnerung für mich selbst und für alle Mitpraktizierenden.

Ich habe festgestellt, dass menschliche Anhaftungen wie Überschwang, Geltungssucht, Selbstbestätigung und so weiter leicht zum Vorschein kommen können, wenn wir etwas durch die Kultivierung im Falun Dafa gut geschafft haben. Dann ist es wichtig, wachsam zu sein und die menschlichen Anschauungen zu beseitigen. Wir sollten darauf achten, stets nach innen zu schauen und jeden unserer Gedanken zu kultivieren.

Wenn die Phänomene, wie „anderen Komplimente zu machen“ oder „die Angeber-Mentalität“ auftauchen, bedeutet es, dass wir als Kultivierende und als Dafa-Jünger in der Fa-Berichtigung eines vergessen haben: Alles, was wir haben, wurde uns vom Meister gegeben! Ist uns in diesem Moment bewusst, wie viel Leid der Meister auf sich genommen hat, als er Ebene für Ebene nach unten kam, um uns und die Lebewesen zu erretten?

Der Meister sagt:

„Damit ihr zur Vollendung kommen könnt, habe ich in den vielen Jahren eurer Kultivierung nicht nur allzu viel für euch ertragen, sondern euch auch ständig Hinweise für eure Erhöhung gegeben, mich um eure Sicherheit gekümmert und die Schulden beglichen, die ihr auf verschiedenen Ebenen gemacht habt. Das kann nicht jeder machen und das wird auch nicht für die gewöhnlichen Menschen gemacht. Es ist nur so, dass diese Menschen zu unvernünftig sind und Dafa und die Gelegenheit zur Kultivierung nicht zu schätzen wissen.“ (Störungen beseitigen, 05.07.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Die Techniken, die Fähigkeiten, die Fertigkeiten, das handwerkliche Können sowie die verschiedenen Errungenschaften, die wir unter den gewöhnlichen Menschen haben, wurden uns alle von unserem Meister gegeben. Eigentlich ist auch das Leben eines jeden vom Meister gegeben. Im Laufe unserer Kultivierung leitet uns der Meister bei jedem Schritt an. Wenn wir dies bedenken, werden Überschwang, Geltungssucht und das aufgeblähte Ego augenblicklich verschwinden.  

Warum möchte man sich rühmen, andere loben und schmeicheln? Alles was er hat, wurde ihm vom Meister gegeben. Respektieren wir in diesem Moment den Meister und das Fa?

Worauf sollten wir so stolz sein? Wenn ich daran denke, anderen Komplimente zu machen, oder mich selbst zur Schau stelle, fühle ich mich beschämt. Andere zu loben, bedeutet auch, andere zu beneiden, anderen gefallen zu wollen. Daraus kann leicht Neid entstehen und eine Nachahmung erwachsen, ohne dass man nach dem Fa handelt, sodass die Praktizierenden auf den falschen Weg geraten. Wenn wir den Erfolg anderer Praktizierender sehen, sollen wir nur im Stillen aufrichtige Gedanken für sie hinzufügen. Denn wir wissen, dass ihr Erfolg auf den Segen des Meisters zurückzuführen ist. Wie können wir den Praktizierenden loben oder ihm Anerkennung zollen? Wir können nur dem Meister dankbar sein!

Während der Fa-Berichtigung kultivieren wir uns so gut wie möglich im Einklang mit der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen. Es gibt viele Möglichkeiten für die Erklärung der wahren Umstände, insbesondere außerhalb von Festlandchina. Jeder Praktizierende kann seine Stärken und Talente einsetzen. Wir sind Dafa-Kultivierende und der Meister unterstützt uns. Solange wir den Willen zur Errettung der Menschen haben oder vor langer Zeit ein Gelübde abgelegt haben, das machen zu wollen, wird uns der Meister unterstützen und alles arrangieren. Wenn man es gut macht, bekommt man mit der halben Mühe das doppelte Ergebnis.

Wenn man mit Blumen und Applaus belohnt wird, ist es jedoch nicht leicht, einen kühlen Kopf zu bewahren. Deshalb ist es notwendig, stets wachsam zu sein und nach innen zu schauen.

In den letzten Jahren habe ich von Zeit zu Zeit Erfahrungsberichte geschrieben, um das Fa zu bestätigen und die Menschen zu retten. Sobald ich den Gedanken habe, etwas zu schreiben und mich ganz dem Schreiben widme, kann ich sehr schnell einen Artikel fertigstellen. Mir ist bewusst, dass es der Segen des Meisters ist, der meine Weisheit öffnet. Was ich gelernt habe, kommt vielleicht davon, was ich mir seit ewigen Zeiten gewünscht habe. Mir wird bange zumute, wenn ich den Maßstab nicht erreichen würde.

Wenn mein Artikel dann veröffentlicht wird, können leicht Überschwang, Geltungssucht oder Selbstzufriedenheit entstehen. Dann ermahne ich mich, dass alles vom Meister gegeben ist. Hinzu kommt noch der Beitrag der Redaktion. Ich sollte mich einfach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht angleichen, die Lebewesen erretten und alles beseitigen, was dem Fa nicht entspricht. Wenn ich so denke, kehrt meine innere Ruhe wieder zurück.

Ich hoffe, dass ich mich selbst und auch meine Mitpraktizierenden daran erinnern kann, dass wir uns stets nach dem Fa richten sollen. Wenn man vom Weg abkommt und hinunterfällt, freuen sich nur die alten Mächte darüber.  

Die Gelegenheit, sich zu kultivieren, ist begrenzt. Ich hoffe, dass wir sie schätzen und uns gemeinsam erhöhen können. Erfüllt unsere Mission! Lasst den Meister beruhigt sein!

Wenn etwas nicht dem Fa entspricht, bitte ich um barmherzige Korrektur.