Falun Dafa – ein besonderer Blickfang beim Wahrzeichen Brüssels

(Minghui.org) Am 21. September, dem Internationalen Tag des Friedens, kamen Falun-Dafa-Praktizierende aus mehr als zehn europäischen Ländern im Brüsseler Zentrum zusammen. Dort stellten sie die spirituelle Praxis Falun Dafa vor und informierten über die anhaltende Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Am Vormittag zeigten die Praktizierenden zunächst die fünf Falun-Dafa-Übungen im Parc du Cinquantenaire, dem Wahrzeichen Brüssels, das zum Gedenken an den 50. Jahrestag der Unabhängigkeit Belgiens errichtet wurde. Das grüne Gras in der Nähe des majestätischen Mont des Arts machte die Praktizierenden in ihren gelben Übungsuniformen zu einem besonderen Blickfang.

Gruppenübung im Brüsseler Parc du Cinquantenaire am Vormittag

Aktionen der Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Mont des Arts in Brüssel

Am Nachmittag machten die Praktizierenden auf dem Mont des Arts auf die Verfolgung aufmerksam. Praktizierende stellten der Öffentlichkeit Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht vor und verurteilten die Verfolgung durch die KPCh. Die Menschen traten in einem endlosen Strom heran und verweilten. In Gesprächen mit den Praktizierenden äußerten sie ihre Meinung und unterschrieben eine Petition gegen die Verfolgung.

Tourist: Ich möchte die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht teilen

Der Franzose Raphael Avail und seine Freundin Josepha Binda

Der Franzose Raphael Avail und seine Freundin Josepha Binda machten einen Spaziergang im Park. Als sie die Praktizierenden bei den Dafa-Übungen sahen, stellten sie fest, dass die Szene friedlich und ruhig war. Raphael: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind großartig. Sie sind positiv für die Menschheit; alle Menschen sollten diese Positivität erfahren.“

Josepha, die Rechtsanwältin ist, fügte hinzu: „Ja, jeder sollte diese Grundsätze befolgen.“

Über die Verfolgung durch die KPCh hätten sie vorher nichts gewusst, da die Medien nicht darüber berichten würden, sagten sie. Und Raphael erklärte: „Ich werde es anderen in meinem Umfeld in Frankreich erzählen: meiner Familie, meinen Freunden und meinen Studienkollegen. Ich werde mein Bestes tun, um den Menschen von der grausamen Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in Ihrem Land zu erzählen.“

Ines (1.v.li.) sagt, sie werde die Dafa-Prinzipien weitergeben

Ines ist auch aus Frankreich und war für eine Geschäftsausbildung nach Belgien gekommen. Sie und ihre Freunde kamen am Park vorbei. Als sie so viele Menschen bei den Dafa-Übungen sahen, stellten sie viele Fragen. Im Gespräch mit einer Praktizierenden erfuhren sie einiges über Falun Dafa. Ihr Eindruck zu Falun Dafas Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht: „Ich denke, das alles sind sehr gute Werte. Ich möchte diese Werte weitergeben. Ich denke, dass Wahrhaftigkeit und Nachsicht sehr wichtig sind. Jeder auf der Welt sollte diese Werte schätzen.“ Sie fragte nach den Gründen für die Verfolgung in China: Weil sie gute Menschen sind, meditieren und die Falun-Dafa-Übungen machen? Und hakte nach: „Ist das der Grund, warum das KPCh-Regime diese Verfolgung durchführt?“

Nachdem Ines von der Natur der KPCh erfahren hatte, unterzeichnete sie sofort die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert. Sie erklärte: „Ich habe unterschrieben, weil das die Verfolgung für mich nicht normal ist und beendet werden sollte. Die Verfolgung und Folter von guten Menschen ist zu schrecklich. Die Verfolgung muss aufhören. Ich hoffe, dass meine Unterschrift dazu beitragen kann, diese Verfolgung zu stoppen.“

Ein Praktizierender teilte ihr mit, dass es auf der Falun-Dafa-Website zusätzliche Informationen gebe und dass alle entsprechenden Bücher kostenlos heruntergeladen werden könnten. Ines bedankte sich und sagte, sie werde den Leuten davon erzählen, auch ihrer Familie und ihren Freunden. Sie wollte sich auf der Website weiter zu dem Thema informieren.

Griechische Journalistin: Lasst die Welt wissen, was passiert ist

Die griechische Journalistin Aya Tsaouzi

Aya Tsaouzi ist eine griechische Journalistin, die in einer Institution in Brüssel arbeitet. Sie sagte, sie habe von Falun Dafa gewusst. „Als Journalisten können wir Ihre Informationen in die Welt senden und sie wissen lassen, was passiert ist. Wir werden es tun“, versprach sie. 

Restaurantbesitzerin: Die Verfolgung muss aufhören

Annick Strings (links) und ihre Freundin

Annick Strings ist Restaurantbesitzerin. Sie beobachtete den Auftritt der Falun-Dafa-Praktizierenden, während sie in der Menge stand. Dann erfuhr sie von einem Praktizierenden von Falun Dafa und unterzeichnete die Petition, die ein Ende der Verfolgung forderte. Sie bat den Praktizierenden um weitere Flugblätter und Blanko-Unterschriftenbögen. Die werde sie mitnehmen und weitere Menschen bitten, gegen die Verfolgung zu unterschreiben, versprach sie.

Sie betonte: „Es ist unglaublich, dass ich vorher nichts von Falun Dafa gewusst habe. Ich bin überrascht, dass ich noch nichts davon gehört habe. Es ist nicht in Ordnung, Menschen ins Gefängnis zu stecken, nur weil sie praktizieren und an etwas glauben. Was die KPCh tut, ist falsch.“ Sie werde sich zuhause weiter über Falun Dafa informieren, erklärte sie, und damit beginnen, auch anderen davon zu berichten.

Passanten verurteilen die Verfolgung

Ein Passant unterhielt sich ausgiebig mit einer Praktizierenden. Er wisse bereits über die Verfolgung von Falun Dafa Bescheid, sagte er. Er habe gesehen und erfahren, dass Falun-Dafa-Praktizierende seit mehr als 20 Jahren vor der chinesischen Botschaft in London gegen die Verfolgung protestieren würden.

„Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind universelle Werte und wichtig für die ganze Welt“, betonte er. Die Verfolgung stimme ihn traurig. „Das hätte nicht geschehen dürfen!“, stellte er fest.

Auch der Rentner Hilde äußerte sich über die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh. Er sagte: „Das ist ein Verbrechen gegen die Menschen. Es ist ein aggressives Verhalten gegen die Menschen. Das ist nicht erlaubt. Es ist egoistisch und grausam, sie zu verletzen, zu foltern und ohne Grund ins Gefängnis zu stecken. Das ist eine brutale Mentalität. Die Verfolgung muss aufhören.“

Hilde sagte, er habe ähnliche Aktivitäten von Falun-Dafa-Praktizierenden in Antwerpen gesehen. Die Falun-Dafa-Praktizierenden seien vor Ort voller Energie gewesen. „Sie sprachen von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Das sind sehr richtige und wichtige Prinzipien der Menschheit. Sie sind gut für jeden. Wir sollten andere mit Toleranz betrachten“, so Hilde.

Bilder vom Weltfriedenstag in Brüssel

Vorstellung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit am Internationalen Tag des Friedens

Viele Passanten unterzeichnen an diesem Tag die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert

Die Tian Guo Marching Band tritt auf dem Mont des Arts auf

Ein niederländisches Hüfttrommel-Team tritt auf

Drachen- und Löwentanzgruppen aus Osteuropa

Der von belgischen Praktizierenden vorbereitete bootsförmige Umzugswagen