Kanada: Übungen in Torontos Queens Park machen Besucher neugierig auf Falun Dafa

(Minghui.org) Am ersten Wochenende eines jeden Monats treffen sich Praktizierende im Queens Park in Toronto in der Nähe des Parlamentsgebäudes, um dort die Falun-Dafa-Übungen vorzuführen. Die sanften Bewegungen und die friedvolle Musik wecken Interesse bei den Menschen – bei Einheimischen und Touristen. Einige von ihnen lernen gleich vor Ort die Übungen. Manche Chinesen, die im Gespräch mit den Praktizierenden von den Hintergründen der Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erfahren, entscheiden sich für den Parteiaustritt.

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Praktizierende bei den Übungen im Queens Park in Toronto

Die Wichtigkeit von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht

Katrina gefallen die Dafa-Prinzipien

Katrina aus Montreal ist erst vor Kurzem nach Toronto gezogen. Sie blieb stehen, um den friedlich meditierenden Praktizierenden zuzuschauen. Es sei interessant, so viele Menschen zu sehen, die diese großartigen Übungen vorführen, sagte Katrina. Auch sie wollte die Bewegungsabläufe lernen.

Ein Praktizierender klärte sie über Falun Dafa auf und brachte ihr die Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht näher. Katrina befürwortete diese Werte. Besonders in der heutigen komplizierten Welt sei es wichtig, dass die Menschen freundlich und nachsichtig seien, sagte sie. Wahres Wohlbefinden beschränke sich nicht nur auf körperliche Gesundheit, sondern beinhalte auch die Harmonie von Geist und Körper, äußerte sie. Sie wollte die Falun-Dafa-Website besuchen, um dort weitere Informationen einzuholen.

Ich bin wegen Falun Dafa hierhergekommen“

Der Schweizer Neil spürt eine starke Energie, die von den Praktizierenden ausgeht

Der 18-jährige Neil aus der Schweiz freute sich über den Flyer, den er von den Praktizierenden erhielt. Er sagte, er habe eine starke Energie auf dem Platz gespürt, als die Praktizierenden bei den Übungen waren – für ihn ein ganz besonderes Erlebnis. „Jetzt weiß ich, dass ich wegen Falun Dafa hierhergekommen bin“, stellte Neil fest. Er interessiere sich seit Kurzem für andere spirituelle Ebenen. Und nun habe ihn eine gewaltige Kraft in den Park geführt. Ein Praktizierender empfahl ihm, das Zhuan Falun zu lesen. Es könne all seine Fragen beantworten. Neil zeigte sich begeistert. Er wollte das Buch, das im Internet kostenlos als Download verfügbar ist, auf jeden Fall online lesen und auch die Übungen lernen.

Während sich Neil mit dem Praktizierenden über Falun Dafa unterhielt, setzte sich ein Schmetterling auf seine Brust und blieb dort für über zehn Minuten sitzen. Das fand der Schweizer sehr interessant. Er und seine beiden Freunde nahmen gerne die Informationen über Falun Dafa mit. Bevor sie gingen, bedankten sie sich mehrfach bei den Praktizierenden.

Eine bessere Gesellschaft

Mariola, Forscherin an der Universität von Toronto, erzählte, dass sie die Praktizierenden im Queens Park oft auf ihrem Weg zur Arbeit sehe. Dieses Mal blieb sie stehen, um mit ihnen zu sprechen. Auch sie äußerte den Wunsch, die Übungen zu lernen, und wollte die Falun-Dafa-Website besuchen.

Eine Praktizierende erklärte ihr die fünf Übungen und die Dafa-Prinzipien. Daraufhin äußerte Mariola, dass Wahrhaftigkeit, Freundlichkeit und Nachsicht sehr wichtig seien. Sie würden nicht nur zu einer besseren Gesellschaft beitragen, sondern auch der allgemeinen Gesundheit zugutekommen.

Chinesen erklären ihren Parteiaustritt

Ein chinesisches Ehepaar schaute den Praktizierenden bei den Übungen zu. Danach kamen sie mit einem von ihnen ins Gespräch. Der Chinese äußerte zunächst zurückhaltend, er wisse, dass sie Falun Dafa praktizieren würden. Dann wiederholte er die Propaganda der KPCh. Ein Praktizierender schilderte im Gegenzug, wie das chinesische Regime während seiner verschiedenen politischen Kampagnen jahrzehntelang systematisch Menschen misshandelt habe, bevor sich die Partei schließlich gegen Falun Dafa gestellt habe. Und obwohl Falun Dafa in China verfolgt werde, werde es in über 100 Ländern praktiziert.

Daraufhin verurteilte der Chinese die KPCh. Als ein Praktizierender fragte, ob das Paar Mitglied in den Organisationen der KPCh sei, bejahten beide. Mit Hilfe der Praktizierenden erklärten sie dann ihren Austritt aus dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren.

Während ein junger Chinese stehenblieb, um sich die Übungen anzuschauen, gab ein Praktizierender ihm Informationsmaterialien und erzählte ihm, wie er selbst von den Übungen profitiert habe. Der Mann berichtete, er habe einige Jahre außerhalb von China studiert. Er wisse zwar nicht viel über Falun Dafa, aber ihm sei bewusst, dass die KPCh ein autoritäres Regime sei, das die Glaubensfreiheit unterdrücke.

Da der Mann in China eine Privatschule besucht hatte, war er nur in die Jungen Pionieren eingetreten. Der Praktizierende erklärte ihm, wie die KPCh den Menschen schade: Durch den Eid, den man beim Beitritt der KPCh schwöre, könne man später für die Verbrechen der Partei zur Rechenschaft gezogen werden, sagte er. Daraufhin trat der junge Mann ebenfalls aus den Jungen Pionieren aus.