(Minghui.org) Ich habe diesen Artikel geschrieben, um die Praktizierenden daran zu erinnern: Diejenigen, die immer noch Mobiltelefone für die Projekte für Dafa oder Codes benutzen, um mit anderen Praktizierenden zu kommunizieren, und diejenigen, die Mobiltelefone zu den Fa-Lerngruppen mitbringen und so weiter – bittet achtet auf die Sicherheit!

Vor ein paar Jahren fuhr mein Mann meine Tochter und mich zu einem großen Markt, von einem Navi geführt. Als wir uns unserem Ziel näherten, befolgten wir nicht die Anweisungen des Navi, das uns aufforderte umzukehren. Als wir es ignorierten, rief es uns zu: „Hey, schöne Frau, Sie haben die Abzweigung verpasst.“ Wir fanden das lustig, weil mein Mann am Steuer saß. Später stellten wir fest, dass wir das Navi auf dem Handy meiner Tochter benutzt hatten.

In der zweiten Hälfte des letzten Jahres fuhr mich mein Mann zum Hochgeschwindigkeitsbahnhof, weil er mir zeigen wollte, wie gut er gebaut wurde. An diesem Tag waren nur wenige Leute da, deshalb liefen wir im Bahnhof herum. Als wir anschließend wieder nach Hause fuhren, näherten wir uns einer Ausfahrt, fuhren aber weiter, da mein Mann wusste, dass es noch andere Ausfahrten gab. Als er weiterfuhr, rief der Lautsprecher: „Kehrt um, kehrt um! Da vorne ist keine Straße.“ Zuerst dachten wir, dass damit ein anderer Fahrer gemeint war, weil wir wussten, dass vor uns eine Straße war. Der Sprecher rief jedoch den Namen meines Mannes und forderte ihn auf umzukehren. Wir hatten bereits gewendet und hörten nicht auf den Lautsprecher, sondern entschieden uns, an einer anderen Stelle abzufahren. Wir dachten, dass der Lautsprecher seinen Namen gerufen hatte, weil das Handy meines Mannes im Auto lag.

Heute Morgen beim Frühstück sagte mein Mann: „Ich habe vergessen, den eingelegten Senf zu kaufen.“ Ich erwiderte: „Dann kaufe ihn doch online.“ Daraufhin holte er sein Handy heraus, um nach dem Produkt zu suchen. Er sah, dass bei einer größeren Menge das Produkt billiger würde und man sogar ein paar Päckchen umsonst bekäme. „Dann kaufen wir eben zwei Päckchen“, schlug ich vor. Noch bevor ich zu Ende gesprochen hatte, zeigte das Handy meines Mannes den Preis für zwei Päckchen eingelegten Senf an.

Als wir den Einkauf bezahlen wollten, erzählte mein Mann, dass ihm um 2 Uhr morgens die Schulter sehr weh getan habe. Während er darüber sprach, schloss er den Kauf ab. Sofort erschien auf seinem Handy eine Anzeige für ein Medikament gegen Schulterschmerzen.

Mein Mann erinnerte sich an eine Praktizierende, die ein paar Tage zuvor von einem Vorfall erzählt hatte. Der Sohn der Praktizierenden kam nach Hause und hatte seinen Rasierapparat vergessen. Sie schlug vor, in ein Geschäft zu gehen und einen zu kaufen. Er wehrte ab und meinte: „Das ist schon so in Ordnung.“ Am nächsten Morgen erschien eine Anzeige für einen Rasierapparat auf seinem Telefon. 

Als mein Mann die Worte der Praktizierenden an diesem Tag gehört hatte, hatte er sich nicht viel dabei gedacht. Heute ist ihm klar, wie weit verbreitet die Überwachung von Mobiltelefonen ist. Er selber wurde schon zweimal gesperrt, weil er sich an Online-Foren beteiligt hatte.

Jetzt macht mein Mann keine Äußerungen mehr von seinem Mobiltelefon aus. 

Heute ist mir das Ausmaß der Überwachung und des Abhörens von Mobiltelefonen wirklich bewusst geworden. Es ist wahr, dass wir über unsere Mobiltelefone ständig überwacht und beobachtet werden.

Dies ist meine persönliche Meinung. Bitte weist mich auf alles Unangemessene darin hin.