(Minghui.org) Ich bin 57 Jahre alt. 1996 habe ich begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Obwohl ich das Fa schon früher erhalten habe, ließ ich nach und kultivierte mich immer weniger, weil ich mit der Arbeit und dem Familienleben beschäftigt war. Im Jahr 2020 kehrte ich mit Hilfe von Mitpraktizierenden zu Dafa zurück. Nun war ich entschlossen, fleißig zu praktizieren und mit dem Fortschritt der Fa-Berichtigung Schritt zu halten.

Anschauungen beseitigen, Dafa harmonisieren

Oft spürte ich zwischen mir und anderen Praktizierenden eine Kluft, weil ich das Fa nicht genügend lernen konnte. Ende 2022 kündigte ich meine Stelle und nutzte die Zeit, um das Fa zu lernen und alle Vorträge des Meisters zu lesen. Die grundlegenden Fa-Prinzipien interessierten mich so sehr, dass ich die Bücher nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich dachte, wie glücklich ich doch sei, solch ein wertvolles Fa erhalten zu haben, dessen Geheimnisse den gewöhnlichen Menschen nicht bekannt sind.

Um das Gift der Kultur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu beseitigen, las ich die Neun Kommentare über die Kommunistischen Partei, Diskussion über die Parteikultur und Das ultimative Ziel des Kommunismus. Durch diese Bücher sowie das ständige Fa-Lernen spürte ich, dass ich friedlicher wurde und meine Fähigkeiten sich kontinuierlich verbesserten.

Mein Mann hatte die Familie vernachlässigt und Geld für seine schlechten Angewohnheiten verschwendet, so dass ich auf mich selbst angewiesen war, um die Familie zu ernähren und die Kinder aufzuziehen. Deshalb hegte ich starken Groll gegen ihn. Aber als Kultivierende muss ich bei Konflikten nach innen schauen und meine schlechten Gedanken beseitigen, damit ich nicht nach den Gedanken und Vorstellungen der gewöhnlichen Menschen handele. Und so kultivierte ich mich und stritt nicht mehr mit ihm. Stattdessen behandelte ich ihn mit Güte, kümmerte mich um ihn und war aufrichtig zu ihm; so konnte er die Schönheit des Dafa spüren.

Trotzdem verlief der Prozess nicht reibungslos. Einmal fand ich heraus, dass er sich Zehntausende von Yuan geliehen hatte, um sie für seine schlechten Gewohnheiten zu verschwenden. In dem Moment wurde ich wütend und prügelte mich sogar mit ihm. Alle möglichen Gedanken kamen mir in den Sinn: Da war wieder der Groll und der Wunsch, ihn zu schlagen; ich war vollkommen außer mir. Allerdings setzte ich mich hin und erkannte: „Wie kann ich als Kultivierende so sein? Ist das nicht eine Falle, die von den alten Mächten gestellt wurde?“ Daraufhin sandte ich aufrichtige Gedanken aus, die meine schlechten Gedanken beseitigten, die Störungen der alten Mächte auflösten und jeden meiner Gedanken berichtigten.

Unter der barmherzigen Fürsorge des Meisters befreite ich mich allmählich von meinem Groll, meinem Kampfgeist und dem Streben nach persönlichen Interessen.

Der Meister sagte:

„Die Kultivierung hängt von einem selbst ab und die Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 36)

Wir müssen uns weiter kultivieren und uns von allen Anschauungen befreien, um uns zu erhöhen. Während ich weiter nach innen schaute, veränderte sich auch mein Mann. Allmählich kümmerte er sich um die Familie, nahm Rücksicht auf andere und konnte die Schönheit des Dafa erkennen.

Inmitten des Leids müssen wir an den Meister und das Fa glauben

Anfang 2023 während des Fa-Lernens bekam ich plötzlich Halsschmerzen und fing an zu husten. In den nächsten Tagen schien es immer schlimmer zu werden. Jeden Tag kam auch eine Menge Schleim heraus. Das Krankheitskarma war da, aber ich machte mir keine Gedanken darüber und tat weiter, was ich tun musste.

Obwohl ich jeden Tag ununterbrochen hustete, fühlte ich mich nicht unbehaglich. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass der Meister meinen Körper reinigte. Durch das Husten reinigte ich den Körper von dem Müll und den Abfällen und baute Karma ab. Gleichzeitig war es auch eine Prüfung, um zu sehen, wie ich mit den Schwierigkeiten umgehen und ob ich standhaft bleiben würde. Als Kultivierende dachte ich, dass ich eine wahre Schülerin des Meisters sein sollte. Wie groß die Schwierigkeiten auch sein mochten, ich würde auf jeden Fall durchhalten und sie überwinden.

Aber meine Familie konnte das nicht verstehen und bestand darauf, dass ich Medikamente einnahm. Als sie hörten, dass ich hustete, riefen mich meine Kinder, die an anderen Orten arbeiteten, jeden Tag an, um mich zu drängen, ins Krankenhaus zu gehen, und schickten mir sogar jede Menge Medikamente. „Ich bin eine Kultivierende und bin nicht krank“, sagte ich zu ihnen, um sie zu beruhigen. Aber meine nicht-praktizierenden Familienmitglieder waren durch den Atheismus der KPCh erzogen worden und konnten mich nicht verstehen. So kam es zum Streit. Ich wollte, dass sie die außergewöhnliche Natur des Dafa kennenlernen, um dessen Schönheit und Großartigkeit zu bestätigen. Daraufhin verstärkte ich meine aufrichtigen Gedanken, erhöhte die Zeit, in der ich die Übungen praktizierte, und lernte beharrlich das Fa. Dank der barmherzigen Fürsorge des Meisters verschwand der Husten innerhalb weniger Tage. Meine Familie war überrascht, dass es mir so schnell wieder gut ging.

Durch diesen Vorfall wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, meine Familie über die wahren Umstände von Falun Dafa und der Verfolgung aufzuklären. Als ich meine Kinder wiedersah, half ich ihnen zu verstehen, dass Falun Dafa ein aufrichtiges Fa ist und die KPCh durch die Verfolgung des Dafa schlechte Taten begeht. Außerdem betonte ich, dass wir nur dann eine gute Zukunft haben können, wenn wir an das Gute des Dafa glauben.

Für die barmherzige Fürsorge des Meisters bin ich sehr dankbar. Er hat mich, eine Praktizierende, die seine Anforderungen nicht ganz erfüllt hat, nie aufgegeben, sondern immer über mich gewacht und mich erleuchtet. In den letzten Momenten der Fa-Berichtigung muss ich fleißig vorankommen, mich kultivieren, die drei Dinge gut machen und mit dem Meister nach Hause zurückkehren.

Da ich mich noch nicht sehr weit kultiviert habe, bitte ich darum, mich darauf hinzuweisen, wenn etwas nicht mit dem Fa übereinstimmt.