(Minghui.org) Ein 49-jähriger Falun-Dafa-Praktizierender wurde gegen seinen Willen in das psychiatrische Krankenhaus der Stadt Fuqing eingewiesen. Jemand hatte ihn zuvor angezeigt, weil er mit anderen über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas gesprochen hatte.

Weng Changgui lebt in der Stadt Fuqing in der Provinz Fujian. Die Person, die von seiner Inhaftierung erfahren hat, fordert Insider auf, weitere Einzelheiten über seine Verfolgung zu enthüllen.

Weng hatte mit Falun Dafa begonnen, bevor die Verfolgung im Juli 1999 eingeleitet wurde. Schon früher war er mehrfach wegen seines Glaubens verhaftet worden. Zweimal wurde er vor dem Jahr 2006 festgenommen. Beide Male war er über einen Monat im Gewahrsam. Nach der ersten Verhaftung wurde seine Familie genötigt, 3.000 Yuan (etwa 400 Euro) zu zahlen, sonst hätten die Beamten Weng nicht freigelassen.

Kurz nach seiner zweiten Verhaftung wurde Weng im Juli 2006 erneut abgeführt, diesmal in der etwa 50 Kilometer entfernten Stadt Fuzhou, der Hauptstadt der Provinz Fujian. Polizisten brachten Weng zurück nach Fuqing, um ihn dort vor Gericht zu stellen. Er wurde zu drei Jahren Haft verurteilt.

Die Wärter im Gefängnis Longyan zwangen Weng, Materialien zu lesen und anzusehen, die Falun Dafa verleumdeten. Außerdem misshandelten sie ihn auf ekelerregende Weise, indem sie ihm unter anderem die Spucke anderer Menschen einflößten.

Das Büro 610 der Stadt Fuzhou beauftragte Leute, Weng nach seiner Freilassung zu überwachen. Die Agenten setzten auch seinen Arbeitgeber, einen lokalen Supermarkt, unter Druck, ihn als Einkäufer zu entlassen. Außerdem bestachen sie einige seiner ehemaligen Mitschüler sowie Verwandte, damit sie bei der Verfolgung halfen. Mehr als einmal wurden diese „Helfer“ angewiesen, Wengs Essen oder Getränk mit Schlafmitteln, giftigen Substanzen oder Aphrodisiaka zu versetzen, um ihm zu schaden oder ihn gar zu töten.

Die Agenten des Büro 610 änderten auch Artikel ab, die der Begründer von Falun Dafa veröffentlicht hatte, und gaben sie Weng zu lesen. Dieser durchschaute jedoch die Machenschaften und ließ sich nicht von Falun Dafa abbringen.