Schweden: Aktionen für Falun Dafa im Zentrum von Stockholm

(Minghui.org) Im Mai 2024 informierten die Falun-Dafa-Praktizierenden jeden Freitag- und Samstagnachmittag an ihrem Stand vor dem Nobelpreismuseum in Stockholm die Einheimischen und Touristen über Falun Dafa. Viele Passanten drückten ihre Bewunderung für den Mut der Praktizierenden aus, friedlich und beharrlich gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren.

Das Nobelpreismuseum, das im Zentrum von Stockholm liegt, ist eine wichtige Sehenswürdigkeit für alle Stockholm-Besucher. Die Praktizierenden veranstalteten ihre Aktion in der Nähe des Museumseingangs und so konnten sie viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Ländern erreichen, die sich informierten und die Petition für ein Ende der Verfolgung unterschrieben. Auch Touristen aus China traten an den Stand heran und erklärten sich bereit, aus der KPCh und ihren Unterorganisationen auszutreten.

Falun-Dafa-Praktizierende vor dem Nobelpreismuseum in Stockholm

Die Passanten lesen die Flyer über Falun Dafa und die Verfolgung

Praktizierende informieren die Passanten über Falun Dafa und die Verfolgung

Unterschreiben für ein Ende der Verfolgung

Türkisches Paar verurteilt die Verfolgung

An einem Freitag kam ein türkisches Ehepaar vorbei, das von dem Transparent mit der Aufschrift „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“ angezogen wurde.

Der Kontrast zwischen den friedlichen Praktizierenden, die ihre Übungen ganz ruhig ausführten, und den Fotos und Abbildungen der Verfolgung auf den Schautafeln verblüffte sie. Als sie die Fakten erfuhren, drückten sie ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung für Falun Gong aus und stimmten den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu.

Der Mann erzählte, viele seiner uigurischen Freunde in der Türkei hätten ihm von der Verfolgung der Uiguren in Tibet und Xinjiang berichtet. Er sagte: „Als ich damals erfuhr, wie grausam meine Freunde gefoltert wurden, war ich schockiert. Ich hatte den Eindruck, dass dieses [KP-] Regime verrückt ist. Heute erfahre ich, dass auch Falun-Gong-Praktizierende, die nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben, von der KPCh so brutal verfolgt werden. Vielen wurden sogar bei lebendigem Leibe die Organe entnommen. Das ist wirklich ganz ungeheuerlich! Aber ich glaube, dass alles wahr ist, denn (die KPCh) ist ein Teufel. Wir müssen sie stoppen.“

Die beiden bewunderten die Praktizierenden dafür, dass sie sich für alle Verfolgten einsetzen. Nachdem sie die Petition unterschrieben hatten, wollten sie nur ungern gehen. Sie fragten, was sie tun könnten, um die Verfolgung zu stoppen. Der Mann filmte die Transparente, die Schautafeln und die Praktizierenden bei den Übungen mit seinem Handy und sagte, er wolle die Informationen verbreiten. Er versprach: „Wenn ich wieder zuhause bin, werde ich anderen davon berichten, auch meinen uigurischen Freunden. Lasst uns alle zusammenarbeiten, um das chinesische Regime daran zu hindern, weiterhin Böses zu tun.“

Die Menschen hoffen, dass die Verfolgung bald aufhört

Ein weißhaariger älterer Herr las die Informationen auf den Schautafeln und unterschrieb dann die Petition. Dann zeigte er auf die Tafel über die Organentnahme und sagte: „Ich komme aus Kuba und weiß daher, wie niederträchtig die Kommunistische Partei ist. Sie kann keine guten Menschen dulden. Die großangelegte Organentnahme ist ein so schlimmes Verbrechen, das viele Menschen es sich gar nicht vorstellen können. Es ist mutig von Ihnen, dass sie das aufdecken, wirklich großartig!

Hier gibt es viele Touristen. Das war eine gute Entscheidung von Ihnen, hier zu sein und Informationen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung zu stellen, damit Menschen aus anderen Ländern wissen, was vor sich geht. So erfahren immer mehr Menschen die Fakten über die Verfolgung. Die Leute werden sich auf jeden Fall an Sie erinnern und anderen Menschen davon erzählen. Das ist eine sehr wichtige Sache, und ich denke, dass immer mehr Menschen Sie unterstützen werden.“ Er sagte, die friedliche Art der Falun-Dafa-Praktizierenden, mit der sie sich der Verfolgung widersetzten, und ihr Mut seien bewundernswert. Er ermutigte sie, weiterzumachen.

Am Samstagnachmittag, dem 25. Mai, kamen drei Touristen aus dem Bundesstaat Washington in den USA vorbei und begrüßten die Praktizierenden. Einer der Männer erklärte, sie seien alle Fans von Shen Yun. Die Botschaft, die Shen Yun vermittele, berühre die Herzen der Menschen, so dass sie die Wahrheit erkennen könnten.

Ein anderer sagte: „Wir kommen jedes Jahr zu den Aufführungen von Shen Yun, auch zu den Konzerten des Symphonieorchesters von Shen Yun. Das sind wirklich hochklassige Veranstaltungen.“ Alle drei erklärten ihre Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden gegen die Verfolgung und hofften, dass die Verfolgung bald endet.

Chinesische Touristen bewundern Praktizierende

Ein junger Mann aus China kam aus dem Museum heraus und sah, dass viele Menschen am Stand stehenblieben, um sich über Falun Gong zu informieren und Petitionen zu unterschreiben. Zunächst war er völlig schockiert, doch dann wandelte sich sein Gesichtsausdruck in Bewunderung. Nachdem ein Praktizierender ihn aufgeklärt hatte, lächelte er und sagte: „Ich glaube, was Sie sagen, ist wahr, denn meine Familie wurde auch von der KPCh verfolgt. Meine Großmutter hat mir oft gesagt, dass die KPCh die Menschen Stück für Stück verfolgt und sie am Ende in den Tod treibt. Daher müsse man sich von ihr fernhalten. Ich persönlich glaube überhaupt nicht an die Partei. Ich bewundere Sie dafür, dass Sie es wagen, den Menschen hier offen die Wahrheit zu sagen und die schändlichen Taten der KPCh aufzudecken.“

Er erzählte, er habe in Shanghai gearbeitet und habe während der COVID-Absperrung Folgendes erlebt. „Der Eingang des Gebäudes, in dem ich wohnte, war zugeschweißt. Alle waren drinnen eingeschlossen, und wir durften nicht hinaus. Niemand kümmerte sich darum, ob wir etwas zu essen oder zu trinken hatten, daher schlug ich auf eine Metallschüssel, um zu protestieren. Jedes Mal, wenn ich das tat, musste ich 50 Yuan Strafe zahlen. Ein Verwandter von mir zahlte schließlich einen hohen Preis, um jemanden zu finden, der mir etwas zu essen besorgte. So habe ich überlebt. Die Partei schert sich nicht um das Leben der Menschen. Selbst wenn ich verhungert wäre, hätte es niemanden interessiert. Außerdem darf man über all diese wahren Informationen nicht sprechen. Wenn man es doch tut, wird man zu Tode gefoltert. Die KPCh war schon immer so.“ Er sagte, jetzt, wo er endlich weg sei, wolle er nie wieder in sein Land zurückkehren, das vom Teufel regiert werde.

Ein junges Paar aus China, das in Schweden arbeitet, sprach mit einem Praktizierenden. Die Frau sagte: „Früher kannte ich Falun Gong nur aus der Propaganda der KP. Im Ausland sah ich dann oft öffentliche Aktionen von Falun-Gong-Praktizierenden wie die Ihren und war total überrascht. Mir ist aufgefallen, dass viele westliche Menschen Falun Gong praktizieren. Das steht im völligen Gegensatz zur KPCh-Propaganda.“