(Minghui.org) Am 25. Mai 2024 trafen sich Falun-Dafa-Praktizierende zu einer Veranstaltung in Brașov, einer Touristenstadt in den Bergen. Sie hängten Plakate und Transparente auf und verteilten Informationsmaterialien über Falun Dafa an die Passanten. Sie stellten ihnen ihren Kultivierungsweg vor und sammelten Unterschriften für eine Petition, die ein Ende der Verfolgung in China fordert.

Praktizierende am 25. Mai 2024 bei einer Informationsveranstaltung in Brașov, Rumänien

Brașov liegt in Siebenbürgen in Zentralrumänien, ist die sechstgrößte Stadt des Landes und war früher ein wichtiger Handelsknotenpunkt zwischen Österreich und der Türkei. Als die Menschen hörten, wie brutal die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Praktizierende verfolgt, nannten viele Menschen diese Verfolgung „schrecklich“, „unglaublich“ und „ein großes Verbrechen gegen das Leben und die Wahrheit“. Alle waren sich einig, dass dies aufhören muss. Sie dankten den Praktizierenden für ihre Bemühungen, die traditionellen Werte wiederzubeleben, die von der KPCh fast zerstört worden sind. Sie bestätigten auch, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sehr wichtige Werte seien.

Rumänische Amerikanerin: „Das Gute wird das Böse besiegen“

Die rumänische Amerikanerin Stefania Teodoru

Ștefania Teodoru, eine Rumänin aus den USA, blieb stehen und unterhielt sich mit den Praktizierenden. Sie sagte, sie wisse bereits über die Verfolgung von Falun Dafa Bescheid, da sie zweimal einen Auftritt von Shen Yun in den Vereinigten Staaten gesehen habe.

Sie sagte, dass sie damals nichts über Shen Yun Performing Arts gewusst habe, aber die Werbung habe ihre Aufmerksamkeit erregt, so dass sie Karten gekauft habe. „Das erste Mal war ich vor zwei Jahren mit meiner Tochter dort. Wir meditieren auch und ich war sehr beeindruckt von der Show. Das alles hat mich und meinen Glauben angesprochen. Es war etwas auf der Ebene der Spiritualität“, erklärte sie. „Ich war traurig, diese schreckliche Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China zu sehen, von Menschen, die nur Licht, Freundlichkeit und Barmherzigkeit verbreiten wollen. Es ist unfassbar. Es ist schwer zu glauben, dass so etwas passiert. Aber andererseits ist China ein kommunistisches Land, deshalb gelten dort andere Regeln und die Menschen müssen mit allem Möglichen rechnen. Wir wissen das, weil wir hier auch mit dem Kommunismus aufgewachsen sind.“

Teodoru ermutigte die Praktizierenden, weiterzumachen, sie würden das Richtige tun. „Ich glaube, dass das Universum und das Göttliche uns am Ende helfen werden“, sagte sie und fügte hinzu, dass immer mehr Menschen erfahren würden, was vor sich geht. „Ich glaube, dass es Hoffnung gibt. Und das Gute wird das Böse besiegen. Aber wir müssen die Hoffnung bewahren und uns weiter anstrengen.“

Polizist im Ruhestand: „Wir müssen auf der Seite der Wahrheit stehen“

Der pensionierte Polizeibeamte Danut Sultana unterzeichnet die Petition

Dănuț Sultana ist ein pensionierter Polizeibeamter aus Roșiorii de Vede im Kreis Teleorman. Er unterstützte die Praktizierenden nachdrücklich und unterzeichnete die Petition, die ein Ende der Verfolgung in China fordert.

„Ich habe über die Medien und von Freunden schon von der Zwangsentnahme von Organen [in China] gehört. Das ist ein Verbrechen, das sich gegen das Leben und die Wahrheit richtet und sofort beendet werden muss. Das Leben steht an erster Stelle und wir sind für das Leben da, nicht für die Zerstörung“, sagte er. In den vergangenen 100 Jahren habe die KPCh die 5.000 Jahre alte traditionelle Kultur Chinas systematisch zerstört. Es sei wichtig, zu den traditionellen Werten zurückzukehren.

Viele alte Geschichten und Legenden sprechen von der Verbindung zum Göttlichen. Die Menschen sollten sich auf diese alten Weisheiten besinnen, ein einfaches Leben führen und in Harmonie mit der Natur und dem Universum leben. Als Kampfsportler ist Sultana mit der asiatischen Kultur vertraut und versteht das Bestreben der Praktizierenden, sich selbst zu verbessern.

Er ist der Meinung, dass die Unterdrückung durch die KPCh gegen die Natur des Kosmos verstößt und zur Zerstörung führen wird. „Irgendwann wird das Universum dich aufhalten. Es wird dich an den Punkt bringen, an dem du erkennen musst, dass du zu der Einsicht kommen wirst, dass das nicht der richtige Weg ist, egal wie sehr du gegen die Wahrheit und das Licht und die Natur und alles, worum es in diesem Universum geht, kämpfst“, erklärte er. „Ich finde, im Grunde genommen gibt dir das Universum bereits den Weg vor, du musst ihn nur noch fühlen.“

Sultana lobte auch die Beharrlichkeit der Praktizierenden, trotz der Verfolgung an ihrem Glauben festzuhalten. „Selbst wenn wir persönliche Dinge, Illusionen oder unser Ego verlieren, müssen wir auf der Seite der Wahrheit stehen.“ Das totalitäre Regime der KPCh werde nicht lange Bestand haben, und der Wunsch der Menschen nach dem Guten werde sie schließlich dazu bringen, zu ihren traditionellen Werten zurückzukehren. „Ich meine, wir müssen zu unserer traditionellen Kultur zurückkehren. Die Weisen haben uns gesagt, wir sollen aus der Vergangenheit lernen“, fügte er hinzu.

Sultana glaubt, dass das Gute und die Wahrheit am Ende über die Kräfte des Bösen siegen werden. „Die Wahrheit ist das eine, sie ist kosmisch und universell. Aber jetzt müssen wir aus unserer Komfortzone herauskommen, wir müssen einen Kampf mit uns selbst führen, wir müssen arbeiten, um zu einer wirklichen Praxis zu gelangen, um Ergebnisse zu erzielen. Wer früher seine Bewusstseinsebene erhöhen wollte, praktizierte. Wer das nicht wollte, blieb dort, kein Problem. Aber glücklicherweise wird die Kultivierung weitergeführt und das Licht wird weitergetragen. So geschieht es. Es gibt viel Dunkelheit, aber auch genug Licht, um in Opposition, in Balance zu sein. In der Tat kehren wir zu den alten Wahrheiten, den alten Symbolen, den alten schönen Dingen zurück. Das Schöne daran ist, dass es immer jemanden geben wird, der sie weiterträgt.“

Während der Veranstaltung in Brașov am 25. Mai erfahren die Menschen mehr über Falun Dafa