Junger Praktizierende: Wie ich meinen Kollegen die Tatsachen über Falun Dafa erklärt habe

(Minghui.org) Ich bin ein junger Falun-Dafa-Praktizierender und habe schon als Kind in meiner Familie Falun Dafa praktiziert. Während ich aufwuchs, verstand ich Falun Dafa immer besser und begann dann auch eigeninitiativ, das Fa zu lernen und mich zu kultivieren. In den letzten Jahren hat sich mein Leben sehr verändert. Hier möchte ich meine Erfahrungen mitteilen, wie ich meinen Kollegen die wahren Umstände von Falun Dafa nähergebracht habe.

Letztes Jahr wurde ich in ein anderes Büro versetzt. Die Kollegen dort kannte ich bereits alle, hatte aber noch keinen engeren Kontakt zu ihnen. Ich ermahnte mich stets, mich auf die Arbeit zu konzentrieren und mich nicht in Konflikte einzumischen. Außerdem achtete ich auf die Sauberkeit im Büro, denn ich wollte ein positives Bild abgeben. Das sollte mir eine gute Grundlage schaffen, um meinen neuen Kollegen die wahren Umstände von Falun Dafa zu erklären.

Kollegin Aifen die Fakten vermitteln

Meine Kollegin Aifen war ein wenig seltsam und eine Egoistin. Ich ermahnte mich, nicht auf sie herabzuschauen und ihr nicht ins Gesicht zu sagen, dass sie ihr Leben wie nach einem Drehbuch lebt. Außerdem ist es das Wichtigste in meiner Kultivierung, sie mithilfe von Falun Dafa zu erretten.

Bei einer Unterhaltung erwähnte Aifen, dass sie einmal an einer Bushaltestelle gewartet habe, als eine ältere Frau auf sie zugekommen sei und sie angesprochen habe. Nach nur wenigen Sätzen habe die Frau angefangen, über Falun Dafa zu sprechen. Aifen habe verängstigt sofort das Weite gesucht. Eine andere Kollegin meinte: „Du hättest dich nicht auf ein Gespräch mit einer Fremden einlassen sollen.“ Aifen stimmte zu: „Ich war unvorsichtig, weil die alte Frau so nett und freundlich erschien.“ Ich sagte nichts dazu, sendete aber aufrichtige Gedanken aus und hoffte auf eine Gelegenheit, mit ihr weiter darüber zu sprechen.

Aifen hatte regelmäßig Konflikte mit anderen Mitarbeitern und Vorgesetzten, ich vermied jedoch jede Konfrontation mit ihr. Sechs Monate später wurde sie in ein anderes Büro versetzt, kündigte aber bald darauf, da sie mit dem neuen Manager nicht zurechtkam. Ich wollte ihr die Tatsachen über Dafa erklären und begann, konzentriert aufrichtige Gedanken auszusenden, um alle schlechten Elemente zu beseitigen, die versuchten, sich einzumischen.

Als Aifen die Kündigungsformalitäten abgeschlossen hatte, kam sie in mein Büro, um mir Materialien zurückzugeben. Da schloss ich die Tür und unterhielt mich kurz mit ihr über die Arbeit und ihr zukünftiges Leben. Dann sagte ich: „Ich erinnere mich, dass du einmal einer alten Frau begegnet bist, die mit dir über Falun Dafa gesprochen hat. Weißt du, was Falun Dafa ist? Es lehrt die Menschen, gut zu sein. Übrigens war die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens inszeniert.“ – „Ja?“, fragte sie. „Was meinst du mit ,inszeniert‘? “

Ich antwortete: „Falun Dafa lehrt die Menschen, den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen. Es wurde zuerst 1992 in Changchun bekanntgemacht. Bis 1999 praktizierten bereits 100 Millionen Menschen diesen Kultivierungsweg. Aus Neid begann der damalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei (KPCh) Jiang Zemin mit der Unterdrückung und Verfolgung. Falun Dafa ist eine Glaubensform, die Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht lehrt. Das Praktizieren von Falun Dafa verstößt gegen keinerlei Gesetz.“

Danach beantwortete ich ihre Fragen und erwähnte: „Die ältere Frau an der Bushaltestelle hat dich sicher mit guter Absicht angesprochen und hatte nicht vor, dir zu schaden.“ Da stimmte sie mir zu und meinte: „Du hast Recht. Sie hat das Thema nur etwas schnell vorgebracht.“

Ich fuhr fort: „Viele Menschen sind bereits aus der KPCh und ihren Jugendorganisationen ausgetreten.“ Ich erklärte ihr auch, warum so viele Menschen Falun Dafa praktizieren. „Du kannst auch die Organisationen der Partei verlassen“, schlug ich ihr vor. „Es wird nur zu deinem Besten sein und dich vor dem Unheil verschonen, wenn die Partei zu Grunde geht.“ Sie war aufgeschlossen und stimmte dem Parteiaustritt zu. Bevor wir uns verabschiedeten, bat ich sie: „Erinnere dich immer an die Worte: Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Sie akzeptierte meine Erläuterungen von Anfang bis zum Ende. Ich fragte mich jedoch, ob das nur oberflächlich gewesen war.

Bald darauf sah ich in einem Sozial-Media-Post von ihr, dass sie gerade die Prüfung zur beruflichen Qualifikation, an der sie zuvor mehrmals gescheitert war, bestanden hatte. Kurze Zeit später bestand sie ein Vorstellungsgespräch und erhielt das Berufsabschlusszertifikat. Ich freute mich für sie.

Dem Kollegen Bowen die wahren Umstände erklären

Eine Zeitlang arbeitete ich mit einem jungen Mann namens Bowen zusammen. Er erzählte mir ebenfalls, dass er eines Tages an der Bushaltestelle von einem älteren Mann zum Thema Falun Dafa angesprochen worden sei. Sogleich habe er den alten Mann unterbrochen und sei weggegangen. Ich sagte zu ihm: „Vielleicht hat der alte Mann das gar nicht böse gemeint, sondern wollte dir nur etwas mitteilen.“ Bowen erwiderte: „Das wollte ich auch nicht hören.“ Dann erwähnte er den Vorfall mit der „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“. Auch ihm sagte ich: „Das war inszeniert.“ Er widersprach dem zwar nicht, aber ich hatte keine Gelegenheit mehr, ihn mehr über die Tatsachen aufzuklären.

Nachdem Aifen das Unternehmen verlassen hatte, reichte auch Bowen seine Kündigung ein. Ein Kollege und ich luden ihn zum Abendessen ein. Als unser Kollege ging, um die Rechnung zu bezahlen, sprach ich mit Bowen in der Lobby und erklärte ihm, was es mit Falun Dafa auf sich hat und warum die „Selbstverbrennung“ auf dem Platz des Himmlischen Friedens eine Inszenierung war. Ich riet ihm, der Propaganda im Fernsehen keinen Glauben zu schenken, und half ihm, aus der Partei und ihren Jugendorganisationen auszutreten. Obwohl es in der Lobby sehr laut war, verlief das ganze Prozess ganz ruhig. Am Ende meinte Bowen: „Ich werde daran denken, dass Falun Dafa gut ist.“ Ich freute mich für ihn.

Bowen wurde wirklich gesegnet: Er bekam an seiner neuen Stelle fast doppelt so viel Geld. Ich habe begriffen, dass der Meister mir den Weg ebnen wird, solange ich das Herz habe, etwas zu tun.

„Ich bin ein Kultivierender!“

Ich neige dazu, mit den Gedanken immer auf dem Sprung zu sein. Manchmal krieche ich ins Büffelhorn und manchmal verursache ich einen Knoten. Wenn ich ihn nicht lösen kann, bleibt die Anhaftungen bestehen. Daher beschloss ich, etwas dagegen zu tun. Dann erinnerte ich mich daran, dass der Meister einst gesagt hatte, dass unser wahres Selbst rein und gütig ist. So war ich mir sicher, dass die ablenkenden Gedanken nicht von meinem wahren Selbst stammten und dass sie mich störten.

Ich wandte eine Methode an, nämlich jeden Morgen in den Spiegel zu schauen und mir zu sagen: „Ich bin ein Kultivierender, ich bin ein Kultivierender, diese Dinge sind nicht ich, sie gehören nicht zu mir.“ Das wiederholte ich immer wieder, auch tagsüber und so oft wie möglich. Die Wirkung war gut. Durch das ständige Fa-Lernen habe ich tatsächlich viele meiner menschlichen Gedanken, die ständig Verlust und Gewinn abwägen, losgelassen.

Ich bin noch jung, kultiviere mich aber schon seit vielen Jahren und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Auf meinem Kultivierungsweg mache ich es manchmal gut und manchmal weniger gut. Was unverändert bleibt, ist die ganze Zeit die Unterstützung durch den Meister. Dafür bin ich dem Meister unendlich dankbar. Ich bin auch meinen Mitpraktizierendenden für ihre Unterstützung dankbar. Ich hoffe, dass wir den Erwartungen des Meister gerecht werden, unserer ursprünglichen Absichten treu bleiben und trotz aller Schwierigkeiten vorankommen.