Belgien: Vorführung der Falun-Dafa-Übungen in Antwerpen weckt das Interesse der Passanten
(Minghui.org) Praktizierende stellten am 22. Juni 2024 in der Meier Commercial Street in Antwerpen, Belgien, Falun Dafa, die traditionelle Kultivierungsmethode für Körper und Geist aus China vor. Sie zeigten auch die 25-jährige Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auf. Ihre friedliche Übungsvorführung zog viele Menschen an. So manchen interessierte es zu erfahren, wo man die Übungen lernen kann. Auch die 25-jährige Verfolgung dieses Kultivierungsweges durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) war Thema in den vielen Gesprächen, woraufhin es die Menschen drängte, die ausliegende Petition zu unterschreiben, die ein Ende der Verfolgung durch die KPCh fordert.
Antwerpen ist die zweitgrößte Stadt Belgiens und bekannt für seinen großen alten Hafen und die Diamantenverarbeitung.
Viele Passanten bleiben stehen, um sich die Übungsvorführung anzusehen und mit den Praktizierenden über Falun Dafa zu sprechen
Manoj Gupta, ein Software-Ingenieur aus Indien, ist Buddhist. Er erzählte, seine Heimatstadt sei nicht weit von dem Ort entfernt, an dem Buddha Shakyamuni geboren worden sei und sich kultiviert habe; sie sei daher eine Touristenattraktion. Er verstehe die Bedeutung des Glaubens. Viele Menschen würden meditieren, was eigentlich eine Form der Kultivierung sei.
Manoj Gupta (1.v.r.) unterschreibt die Petition
Er unterzeichnete die Petition mit den Worten: „Die Verfolgung ist falsch, absolut falsch! Kultivierung kommt allen Menschen zugute und sollte nicht verfolgt werden.“ Er sagte auch, dass die Menschen das Recht hätten, ihre eigenen Überzeugungen zu wählen, solange sie der Gesellschaft nicht schaden.
Die Praktizierenden hätten gute Arbeit geleistet, so Gupta weiter, indem sie Falun Dafa vorstellen und die Verfolgung aufdecken würden. Er schätze es, dass Falun Dafa auf der ganzen Welt praktiziert werde. Am Ende dankte er den Praktizierenden für ihr Engagement.
Passanten unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert
Die Verfolgung ist beschämend
Mica Nepomuceno arbeitet für BBC und ist für alle rechtlichen Aspekte von Dokumentarfilmen zuständig. Sie war mit ihren Freunden in Antwerpen im Urlaub. „Ich hörte die Übungsmusik“, berichtete sie, „und sah die positiven Botschaften, die verbreitet werden. Die Menschen meditieren hier. Es ist großartig, eine solche Szene auf der Straße zu sehen.“
Mica Nepomuceno findet die Verfolgung von Falun Dafa beschämend
Mica erklärte, dass sie einst in China gelebt, aber zunächst nichts von Falun Dafa gewusst habe. Während der drei Jahre, die sie in Guangzhou lebte, sah sie im Jahr 2000 einen Praktizierenden, der die Übungen auf der Straße machte. Dann kam jedoch die Polizei. Dazu Mica: „Genau wie diese Leute heute [die Praktizierenden], sie haben friedlich geübt. Aber es kamen viele Polizisten.“ Aufgrund ihrer Arbeit könne sie sich nicht zu bestimmten Themen äußern, gestand sie ein, verwies aber auf die Regenschirm-Bewegung in Hongkong und fügte hinzu, sie habe gesehen, wie brutal die Polizei vorgegangen sei.
„Ich denke, dass die Verbreitung von Falun Dafa in der Gesellschaft eine friedliche Sache ist, die nicht verfolgt werden sollte“, betonte sie. Die Information, dass die Verfolgung immer noch stattfindet, kommentierte sie mit den Worten, dies sei „eine echte Schande“.
Mica und ihre Freunde unterzeichneten die Petition.
Frank unterschreibt die Petition
Frank, ein Kunst- und Antiquitätenhändler, verfolgte aufmerksam die Übungsvorführung und sprach mit den Praktizierenden. Seiner Ansicht nach ist die diktatorische KPCh der gefährlichste und größte Verbrecher der Welt. Sie verfolge alle, die sich ihr widersetzen würden. Viele Dinge in China seien verboten. Er hielt die KPCh für neidisch auf die freie westliche Kultur, sie tyrannisiere schwache Länder. Auch in Europa sei die Unterwanderung der KPCh überall vorhanden und überall würden Spione eingesetzt. „Ich habe jedoch keine Angst vor der Partei. Ich unterstütze den Kampf gegen sie“, betonte Frank.
Interessiert Falun Dafa zu praktizieren
Lisa interessierte sich für Falun Dafa. Eine Praktizierende erzählte ihr von den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.
Die Praktizierende erzählte ihr auch von der Verfolgung durch die KPCh. Lisa sagte, die Verfolgung sei schrecklich. Sie erkundigte sich eingehend danach, wie man die Übungen erlernen könne und was die Grundvoraussetzungen für das Üben seien. Sie erkundigte sich auch nach den Kontaktdaten und der Adresse des Gruppenübungsplatzes und bedankte sich zum Abschied bei den Praktizierenden.
Guido liest das Buch „Zhuan Falun“
Guido freute sich über die Vorführung der Übungen. Er berichtete, er habe in den ersten Tagen von Falun Dafa gehört und es praktiziert und sich sehr gut dabei gefühlt. Er habe dann jedoch nicht weiter praktiziert, weil er mit seinen Kindern und seiner Arbeit zu beschäftigt gewesen sei.
Er nahm die neue niederländische Version des Zhuan Falun in die Hand und las darin. Die frühere Übersetzung sei schwer zu verstehen gewesen, erzählte er. Er wollte die neue Version lesen und Falun Dafa auch wieder zu praktizieren beginnen.
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