(Minghui.org) Anlässlich des 25. Jahrestags des Beginns der Verfolgung von Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, veranstalteten Praktizierende in Vancouver eine Kundgebung am 14. Juli sowie eine Parade am 20. Juli. Sie riefen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten dazu auf, andere über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu informieren und sich für das sofortige Ende der Verfolgung einzusetzen.

Parade durch die Innenstadt von Vancouver am 20. Juli

Am 20. Juli veranstalteten die Praktizierenden eine große Parade durch Vancouver. Sie begann an der lokalen Kunstgalerie, führte durch die Einkaufsviertel der Innenstadt und vorbei an beliebten Sehenswürdigkeiten wie dem Canada Place. Die Aktion zog zahlreiche Menschen und Touristen an.

Am Abend des 14. Juli versammelten sich die Praktizierenden friedlich vor der chinesischen Botschaft, um die Opfer der Verfolgung zu würdigen. Auf einem ihrer Transparente hieß es mit Hinweis auf den 25. Jahrestag des friedlichen Protests gegen die Verfolgung: „Halte dich vom Bösen fern und wähle das Gute“. Die Praktizierenden riefen die Welt auf, sich von der KPCh fernzuhalten und sich für Gerechtigkeit einzusetzen.

Praktizierende versammeln sich am 14. Juli zu einem friedlichen Protest gegen die Verfolgung vor der chinesischen Botschaft in Vancouver

„Es sollten noch mehr Menschen aus KPCh austreten“

Peter war einer der Zuschauer, an dem die Parade vorüberzog. Er erzählte, er wisse bereits über Falun Gong Bescheid und lobte die Praktizierenden für ihre Ausdauern in Anbetracht der 25-jährigen Verfolgung. „Was sie tun, ist bemerkenswert. Ich finde es erstaunlich, dass sie es geschafft haben durchzuhalten und so zu leben, wie sie wollen.“

Die Verfolgung kommentierte er mit den Worten: „Das ist schrecklich; es ist ein Verbrechen. Es ist das Schlimmste, das es gibt. Sie [die KPCh] wollen Menschen und ihre Überzeugungen verfolgen, was vollkommen falsch ist.“ Er bezeichnete die Verfolgung als „kriminell“ und „sehr ungerecht“.

Peter wusste auch, dass bereits über 400 Millionen Chinesen aus der KPCh ausgetreten sind. „Das ist eine gute Sache. Es sollten noch mehr Menschen [aus der KPCh] austreten“, bekräftigte er.

Chinesen loben Falun Gong

Frau Huang kommt schon seit vielen Jahren aus China nach Kanada. Sie verwies auf die in Kanada herrschende Demokratie und Freiheit, wo sich die Menschen frei äußern können.

Schon früher habe sie Paraden von Praktizierenden gesehen. Den Vergleich zu Paraden anderer Gruppierungen beschrieb die Chinesin mit den Worten: „Die Falun-Gong-Paraden verliefen sehr ordentlich und sehr diszipliniert.“ Dadurch könnten die Menschen sehen, dass „wir Chinesen diszipliniert und gut sind“.

Australischer Tourist verurteilt Organraub

Die Parade der Praktizierenden zieht am 20. Juli durch die Innenstadt von Vancouver

Ein australischer Tourist schilderte: „Ich habe in Melbourne Falun-Gong-Praktizierende getroffen, die gegen die illegale Organentnahme protestierten. Ich finde dies einfach abartig.“ Dann fügte er hinzu: „Wir leben in einer Demokratie und werden solch ein Verhalten nicht tolerieren, aber ich weiß, dass das chinesische Volk nicht viele Wahlmöglichkeiten hat.“

„Die Verfolgung ist falsch, weil die Leute nur Übungen praktizieren“, erklärte er weiter. „Die Regierung sollte sich nicht bedroht fühlen. Sie sollte sich über die Bemühungen der Bürger freuen, ihre Gesundheit zu verbessern.“