Schweden: Unterstützung für Falun Dafa auf politischer Forumswoche, der Almedalen-Woche

(Minghui.org) Die Almedalsveckan, auch bekannt als Almedalen-Woche, fand vom 25. bis 28. Juni 2024 in Visby auf der schwedischen Insel Gotland statt. Minghui hat bereits darüber berichtet: Chinas Zwangsorganentnahmen auf Schwedens wichtigstem politischen Forum thematisiert.

Diese alljährlich stattfindende politische Veranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Treffen Schwedens Politiker entwickelt, die ihnen Gelegenheiten für öffentliche Debatten bietet. Die Almedalen-Woche ist für ihr offenes und zugängliches Format bekannt, das eine direkte Interaktion zwischen Politikern, Experten und Bürgern ermöglicht.

Auch lokale Praktizierende nahmen an dieser Veranstaltung teil. Bei verschiedenen Aktivitäten auf dem Donners Plats stellten sie Falun Dafa vor und informierten in Form von Seminaren über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

In mehreren Gesprächen mit den schwedischen Parlamentsabgeordneten berichteten die Falun-Dafa-Praktizierenden ihnen die Fakten der Verfolgung. Im Laufe der Woche erhielten sie zunehmend Aufmerksamkeit und Unterstützung sowohl von den Politikern als auch der Öffentlichkeit.

Die Praktizierenden sind mit Folter-Nachstellung, Übungsvorführung und Kundgebung auf dem Donners Plats, Visbys zentralem Platz, präsent

In einem kleinen Seminar unter freiem Himmel erhalten Teilnehmer eine Einführung in Falun Dafa

In einem weiteren Seminar stellen Praktizierende Falun Dafa vor und decken die Verfolgung durch die KPCh auf

Mehrere schwedische Abgeordnete äußerten ihre Bewunderung für das Engagement der Praktizierenden für die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und ihren beharrlichen und friedlichen Widerstand gegen die Verfolgung. Sie dankten ihnen für ihre Bemühungen.

Schwedische Abgeordnete v.l.n.r.: Nima Gholam Ali Pour, David Josefsson, Camilla Brodin

Nachdem der Abgeordnete Nima Gholam Ali Pour von Falun Dafa erfahren und das Seminar über die KPCh besucht hatte, versprach er, die Informationen an seine Kollegen weiterzugeben.

Der Abgeordnete David Josefsson bekundete seine langjährige Unterstützung für die Menschenrechte in China und die Freiheit der Bürger Hongkongs. Auch er brachte seine starke Unterstützung für die Forderungen der Praktizierenden für ein Ende der Verfolgung zum Ausdruck.

Die Abgeordnete Camilla Brodin erklärte, sie wisse von der Verfolgung von Falun Dafa und den Christen in China Bescheid. Sie kenne die lange Geschichte der Unterdrückung traditioneller Glaubensrichtungen durch die KPCh. Sie dankte den Praktizierenden für ihre Bemühungen, die Fakten bekannt zu machen, und brachte ihre Bewunderung dafür zum Ausdruck.

Abgeordnete unterstützt die Falun-Dafa-Praktizierenden persönlich

Die schwedische Parlamentsabgeordnete Lotta Johnsson Fornarve spricht auf der Kundgebung

Die schwedische Abgeordnete und ehemalige stellvertretende Sprecherin Lotta Johnsson Fornarve nahm am Nachmittag des 27. Juni an der Veranstaltung teil und hielt eine Rede zur Unterstützung von Falun Dafa.

Sie forderte die Menschen auf, den Menschenrechtsverletzungen in China mehr Beachtung zu schenken, und verurteilte die 25 Jahre andauernde Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh und die brutale Praktik des großangelegten Organraubs.

Dazu sagte sie: „Im Jahr 2019 kam ein unabhängiges Tribunal in Großbritannien zu dem Schluss, dass in China seit Jahren in erheblichem Umfang Zwangsorganentnahmen durchgeführt werden, wobei Falun-Dafa-Praktizierende die Hauptquelle der Organe sind. Das Tribunal stellte auch fest, dass die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt.“

Aufruf an Schweden, Maßnahmen zu ergreifen

Die Abgeordnete sprach von ihrem Respekt vor dem Mut der Praktizierenden, die Verfolgung durch die KPCh aufzudecken. Sie betonte, dass weitaus mehr Stimmen nötig seien, um die Menschenrechtsfragen in China anzusprechen.

„Die weltweite Reaktion auf die Menschenrechtsverbrechen in China ist unzureichend. Ich glaube, Schweden muss über die Europäischen Union und die Vereinten Nationen stärkere Maßnahmen ergreifen, um die KPCh zur Achtung der Menschenrechte zu drängen. Wenn die KPCh dem nicht nachkommt, müssen wir stärkere Maßnahmen wie Sanktionen in Betracht ziehen“, betonte sie.

Abschließend forderte sie die bedingungslose Freilassung aller inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden und anderer Gefangener aus Gewissensgründen.