(Minghui.org) Während eines Seminars in Yunlin am 24. und 25. August 2024 lasen die Koordinatoren von Übungsstätten in Zentraltaiwan gemeinsam das Fa und tauschten sich über ihre Kultivierungserfahrungen aus. Über 80 Praktizierende aus Taichung, Changhua und Nantou sprachen darüber, wie sie die Dafa-Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in ihrem täglichen Leben umsetzen. Am Ende waren sich die Teilnehmer einig, dass sie vom gemeinsamen Treffen enorm profitiert hätten. Sie sind entschlossen, sich noch fleißiger zu kultivieren.

Fa-lernen in der Gruppe und Erfahrungsaustausch am Nachmittag des 25. August in Yunlin, Taiwan

Gemeinsames Praktizieren der Übungen innerhalb und außerhalb des Gebäudes am Morgen des 25. August

Sich durch gemeinsames Fa-Lernen in der Gruppe erhöht

Jiyan hat durch das Praktizieren von Falun Dafa sehr profitiert

Nach der COVID-Pandemie stellte der regionale Koordinator Jiyan fest, dass einige Praktizierende in seiner Region pessimistisch geworden waren. „Wir alle wissen, dass es wichtig ist, das Fa zu lernen, deshalb tauschte ich mich mit einem Mitpraktizierenden darüber aus, wie wir ein gutes Umfeld für das Fa-Lernen in der Gruppe schaffen könnten“, berichtete der Immobilienmakler. Sie ermutigten die Praktizierenden, kleinere Fa-Lerngruppen zu bilden, damit sie nicht so weite Strecken zurücklegen mussten. Außerdem organisierten sie mehrere Termine für das gemeinsame Fa-Lernen, um den unterschiedlichen Zeitplänen der Praktizierenden gerecht zu werden.

„Während dieses Prozesses habe ich mich sehr verändert“, stellte Jiyan fest. „Beispielsweise lernte ich, aus der Sicht der anderen Praktizierenden zu denken. Ich muss über meinen Schatten springen und mehr auf andere zugehen.“

Er habe durch das Praktizieren von Falun Dafa enorm profitiert, so Jiyan weiter. Nachdem im Jahr 2010 bei seiner Frau ein bösartiger Tumor diagnostiziert worden war, empfahl ihm ein Kunde Falun Dafa und das Paar begann mit dem Praktizieren. „Obwohl die Ärzte meiner Frau nur noch fünf Jahre zu leben gaben, hat sie sich vollständig erholt und ist seitdem gesund“, freute er sich und fügte hinzu, dass das Leben im Allgemeinen einfacher geworden sei, seitdem sein Fokus nicht mehr auf seinem guten Ruf liege oder darauf, ein Vermögen zu machen.

Jiyan war früher jähzornig gewesen und hatte oft über andere geschimpft. „Mein Vater hat sich verändert, er flucht nicht mehr“, wusste seine Tochter zu berichten. Aufgrund des starken Wettbewerbs an seinem Arbeitsplatz war Jiyan sehr auf sein Ansehen und materiellen Gewinn fixiert und rastete aus, wenn er glaubte, seine Kollegen würden ihn ausnutzen. Jetzt haben seine Arbeitskollegen festgestellt, dass er nicht mehr deprimiert ist, wenn ein Vertragsabschluss nicht zustande kommt; er führt aber auch keinen Freudentanz mehr auf, wenn er erfolgreich einen Auftrag an Land gezogen hat. Jiyan hat erkannt: „Kein Geschäft abzuschließen, ist normal; ein Geschäft abzuschließen, ist ein Segen.“

Diese Denkweise resultiere aus der Lehre des Falun Dafa, so Jiyan. „Ich habe gelernt, dass man etwas bekommt, wenn es einem gehört. Wenn es einem jedoch nicht gehört, kann man es nicht bekommen, auch wenn man darum kämpft.“ Infolgedessen habe er nur noch selten Konflikte mit seinen Kollegen und könne einen ruhigen Zustand bewahren.

Zerbrochene Familie wieder vereint

Laut Guizhi habe Falun Dafa ihrer Familie Frieden gebracht

Guizhi ist Betreuerin eines Übungsplatzes der Falun-Dafa-Praktizierenden. „Ich habe festgestellt, dass wir als Betreuer uns am besten erhöhen können, wenn wir anderen Praktizierenden helfen“, so ihre Erkenntnis. Auf dem Übungsplatz gebe es immer viel zu tun. Sie sorge nicht nur für einen stabilen Ort für das gemeinsame Praktizieren, sondern unterstütze die Praktizierenden auch dabei, den Menschen von Falun Dafa zu erzählen und die Verfolgung in China aufzudecken. „Wenn die Betreuer beim Unterstützen der Praktizierenden auf Schwierigkeiten stoßen oder Konflikte auftauchen, tauschen wir uns über unsere Erkenntnisse aus, damit sich jeder anhand des Fa erhöhen kann“, erklärte Guizhi.

Nach einer Operation im Jahr 2002 zur Entfernung eines bösartigen Eierstock-Tumors litt Guizhi des Öfteren unter starken Schmerzen. Ein Freund riet ihr, es mit dem Praktizieren von Falun Dafa zu versuchen. Seither ist sie ohne Nachbehandlung oder Medikamente komplett gesund geworden.

Als Steuereintreiberin sieht sich Guizhi während der Arbeit oft mit Konflikten konfrontiert. Die Arbeit sei mühsam; die Steuereintreiber treffen auf Menschen mit allerlei möglichen negativen Einstellungen. Früher habe sie oft über eine berufliche Veränderung nachgedacht, so Guizhi. Mittlerweile erfreue sie sich bester Gesundheit und habe jeden Tag gute Laune. Ihre Arbeitskollegen würden oft ihre Warmherzigkeit und Hilfsbereitschaft loben.

Aufgrund von Missverständnissen hat Guizhis Mann sie vor 20 Jahren verlassen. „Ich musste mich um alles kümmern, meinen Lebensunterhalt verdienen und unser Kind großziehen. Deshalb entwickelte ich gegenüber meinem Mann eine Menge Groll“, erinnerte sie sich. Nachdem sie den Weg der Kultivierung eingeschlagen hatte, bemühte sie sich, ihren Groll zu unterdrücken, aber die negativen Gedanken tauchten immer wieder auf. So bat sie Meister Li (den Begründer von Falun Dafa), ihr zu helfen, diese negativen Gefühle zu durchbrechen.

Später gab der Meister Guizhi den Hinweis, dass jeder, dem sie begegne, ihr bei der Kultivierung helfe. Damit löste sich ihr Groll sofort auf.

Vor drei Jahren litt ihr Mann aufgrund von Bluthochdruck an Sehstörungen und musste ins Krankenhaus. Guizhi eilte dorthin und umarmte ihren Mann innig. Die Barriere zwischen ihnen schmolz und ihr Mann kehrte nach Hause zurück.

Eine vertrauenswürdige Lehrerin

Yunpin hat erkannt: Falun Dafa hilft anderen und uns selbst

Yunpin, Koordinatorin eines Projekts zur Erklärung der wahren Umstände, erzählte, Falun Dafa habe ihr und den Menschen in ihrer Umgebung sehr geholfen. Nachdem sie herangewachsen war, sei sie ständig auf der Suche nach spiritueller Führung gewesen, aber ohne Erfolg.

An einem Tag im Jahr 2019 las sie ein paar Seiten des Zhuan Falun und stellte erschüttert fest: „Dieses Buch ist fantastisch! Es beantwortet fast alle meine Fragen.“ Im Jahr 2021 fasste sie den Entschluss, Falun Dafa zu praktizieren, woraufhin sich ihre Gesundheit innerhalb von sechs Monaten enorm verbesserte. Ihre langjährige Migräne und ihre Lungenprobleme ließen allmählich nach und sie war energiegeladener als je zuvor.

Ihre Mutter, eine Buddhistin, begann daraufhin ebenfalls, Falun Dafa zu praktizieren. Nachdem sie sich die Audioaufzeichnungen von Meister Lis Vorträgen angehört hatte, stellte sie fest, dass sie alle Antworten, die sie im Buddhismus nicht finden konnte, im Falun Dafa fand. „Ich habe 18 Jahre [mit dem Praktizieren des Buddhismus] verschwendet“, stellte sie fest.

Als ihre Mutter an den Füßen operiert werden sollte, sagte sie den Eingriff ab, denn sie konnte innerhalb von drei Monaten wieder normal laufen. „Als die Firma meines Bruders einen Familienausflug zum Wandern organisierte, ging meine Mutter schneller als die meisten der jungen Leute, obwohl sie schon über 70 Jahre alt ist. Sie erzählte allen, dass das daran liege, dass sie Falun Dafa praktiziere“, so Yunpin.

In ihrem Unterricht setzt Yunpin die Prinzipien Wahrhaftigkeit. Güte und Nachsicht um und leitet ihre Schüler an, gute Menschen zu sein. Die Schüler und ihre Eltern sind für den positiven Einfluss, den Yunpin auf sie hat, zutiefst dankbar.

Im Laufe der Zeit haben ihre Schüler gelernt, sich gegenseitig zu ermahnen und sich an den Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu orientieren. Hani, eine ihrer Schülerinnen sagte, sie hoffe, als Erwachsene anderen helfen zu können, so wie ihre Lehrerin. Du, ein Elternteil und Anhänger der christlichen Religion, postete in der Sozialen-Medien-Gruppe der Schule: „Lasst uns alle die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht hochhalten. Falun Dafa ist gut! Danke, Meister Li!“