Informationsveranstaltung über Falun Dafa in Füssen – Gelegenheit für tiefgründige Gespräche

(Minghui.org) Praktizierende aus Bayern veranstalteten am 17. August 2024 einen Informationstag im historischen und malerischen Füssen, einer Stadt in der Nähe von Schloss Neuschwanstein. Sie berichteten den Passanten von Falun Dafa und informierten über die seit 25 Jahren andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und das Verbrechen der erzwungenen Organentnahme. Die Aktivitäten erregten die Aufmerksamkeit vieler Einwohner und Touristen.

17. August 2024: Falun-Dafa-Praktizierende an ihrem Stand in Füssen

Füssen liegt am Rande der Alpen und ist eine der südlichsten Städte Deutschlands; sie liegt ganz in der Nähe von Schloss Neuschwanstein. Die Geschichte Füssens lässt sich bis in die Römerzeit zurückverfolgen. Es war ein wichtiger Ort an der Via Claudia Augusta, einer alten Römerstraße, die nach Augsburg führte. Deutschlands Romantische Straße beginnt am Schloss Neuschwanstein, verläuft durch Füssen und führt nach Südmitteldeutschland. Die Stadt blieb vom Zweiten Weltkrieg nahezu unberührt und ist aufgrund ihrer Nähe zum Schloss heute eine Touristenattraktion.

Die Vorberge in der Nähe von Schloss Neuschwanstein, Füssen liegt ganz hinten rechts

Die Praktizierenden stellten ihren Informationsstand vor dem Reisezentrum auf. Im Laufe des Tages kamen viele Einwohner und Touristen an ihren Stand und sprachen mit ihnen. Einige Leute blieben auch stehen, um ihnen bei der Vorführung der Übungen zuzuschauen und erst dann ein Gespräch darüber zu beginnen. Als sie dann erfuhren, dass Falun-Dafa-Praktizierende von der KPCh verfolgt werden, weil sie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen, fanden sie das unglaublich. Noch schockierender sei, dass die KPCh den Praktizierenden zwangsweise Organe entnehmen lässt, meinten sie. Gerne unterschrieben sie die Petition, um die Bemühungen der Praktizierenden für ein Ende der Verfolgung zu unterstützen. Einige wünschten den Praktizierenden am Ende des Gespräches viel Erfolg und alles Gute.

Praktizierende führen die Übungen vor

Einwohner unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert

Passanten sprechen mit Praktizierenden

Die Verfolgung wird aufhören, wenn sie weithin bekannt ist

Der Einwohner Hans Hinterbrand unterschrieb die Petition mit den Worten, er wolle das chinesische Volk dabei unterstützen, sich der Verfolgung zu widersetzen. Er fand den Stand der Praktizierenden schön und ruhig, – er strahle eine friedliche Atmosphäre aus.

Als er erfuhr, dass die KPCh den Menschen verbietet, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu praktizieren, und die Falun-Dafa-Praktizierende seit 25 Jahren verfolgt, erklärte er: „Das ist so schrecklich. Diese schönen Dinge [die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht] könnten [von der KPCh] als Bedrohung angesehen werden.“

Dann erzählte er, dass die KPCh in Bezug auf die erzwungene Organentnahme nicht die einzige Schuldige sei. „Sind nicht alle Menschen, die diese Organe kaufen, darunter auch westliche Menschen und Länder, schuldig? Sie sind auch schuldig!“, betonte er. Diese Angelegenheiten müssten weithin bekannt gemacht werden, forderte er, damit die Verbrechen gestoppt werden könnten. Als er ging, wünschte er den Praktizierenden noch viel Erfolg.

Familie freut sich, in Füssen auf Praktizierende zu treffen

Eine Familie spricht mit einem Praktizierenden (gelbes Oberteil)

Ein Ehepaar aus Stuttgart und ihre Tochter waren als Touristen nach Füssen gekommen. Sie freuten sich sehr, als sie den Stand der Praktizierenden entdeckten, und unterhielten sich lange mit einem Praktizierenden. Der Mann sagte, er habe vor vier Jahren von Falun Dafa gehört und sich die Audioaufnahme der Neun-Tage-Vorträge des Begründers, Herrn Li Hongzhi, angehört. Daraufhin habe er begonnen, die Übungen zu lernen.

Früher habe er nur 30 Prozent Sehkraft gehabt. Kurz nachdem er mit den Übungen begonnen habe, habe seine Sehkraft 70 Prozent erreicht. Seine Ärzte seien überrascht gewesen und hätten von einem Wunder gesprochen. Er habe dann mit den Übungen weitergemacht, allerdings das Zhuan Falun nicht gelesen. Er habe auch gar nicht gewusst, dass er neben den Übungen auch die Lehre, das Fa, lernen sollte, um zu verstehen, wie man sich auf Grundlage der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht kultiviert. Als der Mann die Erklärung eines Praktizierenden dazu hörte, verstand er, wie wichtig es ist, das Buch zu lesen, und sagte, er werde sofort ein Exemplar des Zhuan Falun im Buchladen bestellen.

Auch die Tochter des Paares war sehr an Falun Dafa interessiert und sprach mit Praktizierenden darüber. Die Frau, eine Christin, sagte, sie verstehe, warum ihr Mann Falun Dafa praktizieren wolle. Am Ende erklärte der Mann, sie seien sehr froh, die Praktizierenden getroffen und ein so tiefgründiges Gespräch geführt zu haben. Er fand auch die Methode der Praktizierenden, einen Informationstag zu veranstalten, sehr gut, da sie dabei sowohl Falun Dafa vorstellten als auch die Verfolgung durch die KPCh bekannt machten.