Verspätete Todesmeldung: 77-Jährige aus Heilongjiang stirbt nach Jahren der Schikane und Einschüchterung 2019
(Minghui.org)
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]
Liu Shumei wurde zum ersten Mal am 15. Januar 2000 verhaftet und für 29 Tage in der Haftanstalt Nr. 2 des Landkreises Bin eingesperrt. Zum zweiten Mal wurde sie im Juni 2000 festgenommen, als jemand sie anzeigte, weil sie auf die Verfolgung aufmerksam gemacht hatte. Sie wurde für 35 Tage in dieselbe Haftanstalt gesperrt.
Am 18. Juli 2000, kurz nach ihrer Freilassung, ging sie nach Peking, um sich für das Recht einzusetzen, Falun Dafa praktizieren zu dürfen. Sie wurde erneut verhaftet und zurück in den Landkreis Bin gebracht, wo man sie zu einem Jahr Haft im Zwangsarbeitslager Wanjia verurteilte.
Trotz Lius vorzeitiger Freilassung wurde sie am 23. Mai 2001 erneut verhaftet, in die Haftanstalt Nr. 2 des Landkreises Bin gesperrt und bald darauf abermals zu einem Jahr Haft im Zwangsarbeitslager Wanjia verurteilt.
Lius nächste Verhaftung erfolgte am 2. August 2010, weil sie mit anderen auf der Straße mit Falun Dafa gesprochen hatte. Dafür sperrte man sie für 15 Tage in die Haftanstalt Nr. 2 des Landkreises Bin.
Lius letzte Verhaftung erfolgte am 23. Juni 2011, weil sie mit Geldscheinen bezahlte, auf denen Informationen über Falun Dafa gedruckt waren. Später wurde sie zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Wegen ihres gefährlich hohen Blutdrucks wurde sie zur medizinischen Behandlung freigelassen. Die Behörden kamen regelmäßig zur Überprüfung zu ihr. Sie drohten ihr, sie sofort wieder in Gewahrsam zu nehmen, sobald sie sich erholt habe. Wegen des psychischen Drucks verschlechterte sich ihr Zustand über die Jahre. Am Ende verstarb sie im Mai 2019.
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