(Minghui.org) „Sehr berührend und eindrucksvoll“ – so beschrieben zahlreiche Besucher die Kunstwerke der Ausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“, die vom 19. bis 28. September 2025 im historischen Zeughaus in Donauwörth zu sehen war. Mehr als 500 Interessierte kamen in diesen Tagen – einige kamen zufällig während eines Spaziergangs oder einer Stadtbesichtigung vorbei, andere erfuhren durch Flyer, Plakate, soziale Medien oder Zeitungen von der Veranstaltung.

Bei der Eröffnungsfeier am 19. September waren zahlreiche Gäste anwesend, darunter Donauwörths Bürgermeister Jürgen Sorré, Vizebürgermeister Michael Bosse sowie die städtische Kulturbeauftragte. Die Vertreter der Stadtverwaltung nahmen an der Führung durch die Ausstellung teil und zeigten großes Interesse an den ausgestellten Werken.

29. September 2025 im Zeughaus in Donauwörth:  Vernissage zur Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“; die Veranstaltung zieht zahlreiche Besucher an

Die 22 ausgestellten Gemälde zeigten sowohl die Freude und Harmonie der spirituellen Erfahrungen der Falun-Dafa-Praktizierenden als auch ihre Stärke im Widerstand gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). 

Das Zeughaus in der Altstadt bot mit seinem historischen Charakter und dem modernen Ausstellungsraum einen passenden Rahmen dafür.

Die Donauwörther Zeitung kündigte in einem ausführlichen Artikel die Ausstellung an. Sie gehört zu den erfolgreichsten Lokalzeitungen in Deutschland und ist Teil der auflagenstarken Augsburger Allgemeine.

Ankündigung in der Donauwörther Zeitung

Direkt am Eingang zum Zeughaus konnten sich die Besucher auf einer Informationstafel über Thema und Inhalte der Ausstellung kundig machen. Sie betrachteten die Bilder in Ruhe der Reihe nach und mit sichtbar wachsender Aufmerksamkeit. Manche nahmen auch gerne an einer Führung teil. Beim Abschied bedankten sie sich oft herzlich – sichtlich berührt und angeregt.

Oberbürgermeister: „Ich freue mich, dass diese Ausstellung hier in  meinen Räumen stattfindet“

Im Anschluss äußerte sich Oberbürgermeister Sorré beeindruckt, die Bilder und die begleitenden Erklärungen hätten ihn sehr berührt. Besonders freue er sich darüber, dass die Ausstellung in „seinen Räumen“ stattfinden könne. Die dargestellten Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht seien, so Sorré, von hoher gesellschaftlicher Bedeutung. „Wenn jeder Mensch diese Werte leben würde – vor allem die Nachsicht –, gäbe es weniger Aufgeregtheit und Rechthaberei in der Welt“, sagte er.

Oberbürgermeister Jürgen Sorré vor seinem Lieblingsbild „Wer bin ich“

Zum Abschluss blieb der Oberbürgermeister vor seinem persönlichen Lieblingswerk „Wer bin ich“ stehen, ließ sich davor fotografieren und erklärte lächelnd, dass er das Bild einfach „wunderschön“ finde – unabhängig von seiner inhaltlichen Botschaft.

„Lichtvoll und hoffnungsvoll“ – Besucher äußern ihre Eindrücke

Viele Besucher beschrieben die spirituelle Botschaft in den Gemälden als besonders eindrucksvoll. Für manche war es das erste Mal, dass sie von Falun Dafa und der Verfolgung in China hörten. Einige äußerten zudem Interesse, die Übungen zu lernen, oder kauften sich nach dem Rundgang das Buch Zhuan Falun.

Bei den Führungen kam es immer wieder zu berührenden Gesprächen mit den Besuchern.

Gabriele und Silke vor dem Bild „Erleuchtung“Gabriele und Silke blieben nach der Vernissage bis zum Schluss in der Ausstellung. Beide zeigten sich tief beeindruckt, betrachteten wiederholt einzelne Werke und sprachen mit den anwesenden Praktizierenden. Gabriele kaufte sich das Buch Zhuan Falun und Silke erkundigte sich nach einer Übungsgruppe, um die Falun-Dafa-Übungen zu erlernen.

Eine 17-jährige Schülerin erzählte schüchtern, dass sie selbst male und die Ausstellung zufällig entdeckt habe, weil sie Inspiration suche. Sie betrachtete die Werke sehr aufmerksam. Auf die Frage nach ihrem Lieblingsbild zögerte sie zunächst, entschied sich dann aber für das Werk zum Organraub. „Von diesem Opfer geht trotz der schrecklichen Szene eine starke Kraft und ein Licht aus – das hat mich sehr berührt“, sagte sie leise.

Eine Besucherin wählte das Bild „Eine gerechte Zusammenkunft“ zu ihrem Favoriten. Es bezieht sich auf die Olympischen Spiele 2008 in Peking und den alternativen Fackellauf, dem sich damals unzählige Menschen anschlossen. „Dieses positive Grün, die Geschichte von Menschen, die sich zusammenschließen, wenn Unrecht geschieht – das nehme ich in meinem Herzen mit nach Hause. Nur gemeinsam kann Veränderung entstehen“, erklärte sie bewegt.

Ein junges indisches Paar mit kleiner Tochter im Kinderwagen kam zufällig vorbei und ließ sich die Ausstellung auf Englisch erklären. Beide zeigten sich tief beeindruckt, selbst das Kind hörte aufmerksam zu. Am Ende interessierte sich der junge Mann für Falun Dafa, kaufte das Buch  Zhuan Falun auf Englisch und sagte, er wolle es „auf jeden Fall“ lesen.

Eine junge Frau aus der Mongolei entdeckte die Ausstellung ebenfalls zufällig. Sie blieb lange vor den Bildern stehen und ließ sich die Hintergründe erklären, unter anderem die Bedeutung des Swastika-Symbols. Sie erzählte, ihre Mutter sei Buddhistin. Am Ende schrieb sie ins Gästebuch, die Zeit in der Ausstellung sei für sie eine „wundervolle Zeit“ gewesen.

Besucher machen sich auf der Informationstafel am Eingang über Thema und Inhalte der Ausstellung kundig 

Eine Dame liest die Beschreibung zu dem Bild „Kummer eines Waisenkindes“

Ein junger Mann ging dynamisch durch die Ausstellung und blieb an jedem Bild stehen. Im Abschlussgespräch sagte er: „Das sind sehr schreckliche Ereignisse. Aber ich glaube, dass das Gute siegen wird. Menschen in China wollen frei sein und selbst wählen, woran sie glauben. Noch nie hat eine dunkle Macht auf Dauer Bestand gehabt.“

Eine weitere Besucherin war vor allem von der Maltechnik, der Lebensechtheit und von den Verhältnissen zwischen Dunkelheit und Licht fasziniert. In allen Bildern bemerkte sie etwas Lichtvolles, Hoffnungsvolles. Sie war sehr angetan und zu Tränen gerührt, „dass selbst in den Bildern über die Verfolgung immer noch eine Sanftheit wahrzunehmen ist“.

Schülerinnen aus verschiedenen Donauwörther Schulen besuchen die Ausstellung gemeinsam. Sie steuern direkt auf das Bild „Den Schatz bewahren“ zu.

Rollstuhlfahrerin und ihre Begleiterin finden die Gemälde beeindruckend und berührend

Eine Frau begleitete eine Rollstuhlfahrerin durch die Ausstellung. Behutsam las sie ihr zu jedem Werk die Bildbeschreibungen vor; beide betrachteten die Gemälde mit großer Aufmerksamkeit. Bevor sie gingen, hinterließ diese Frau den Eintrag im Gästebuch: „Sehr beeindruckende und berührende Gemälde, die lange nachwirken.“

Im Gästebuch „Die beste Ausstellung, die ich je gesehen habe“

Sehr viele Besucher schrieben nach dem Rundgang gerne ihre Gedanken und Eindrücke ins Gästebuch. Hier eine Auswahl ihrer Einträge:


Zahlreiche Besucher hinterlassen ihre Eindrücke im Gästebuch

„Eine äußerst bewegende und zum Nachdenken inspirierende Galerie von Bildern. Vielen Dank. Ich versuche, das Momentum mitzunehmen und weiterzutragen.“

„Es ist sehr schockierend und traurig, wie ein kommunistisches Regime mit friedliebenden, unschuldigen Menschen umgeht, die sich der Wahrheit, Güte und Nachsicht verpflichtet haben.“

„Die Fahrt von Nürnberg hat sich schon gelohnt durch diese tolle Ausstellung in Donauwörth. Dankeschön.“

„Beeindruckend nicht nur, was die Kunst anbelangt, sondern auch die Geschichte, die dahintersteckt. Schon lange hat mich eine Ausstellung nicht so fasziniert wie diese.“

„Zeitgeschichte, die in Bildern ausdrückt, dass Politik viel zu viel Macht hat und diese nicht zum Wohle, sondern zur Unterdrückung Andersdenkender nutzt. Die Begriffe Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sollten von jedem in die Welt getragen werden!“

„Die beste Ausstellung, die ich je gesehen habe.“

„Wir sind unerwartet und spontan zu dieser Ausstellung gekommen. Hatten wenig Ahnung von dem Thema. Es war eine wirklich wertvolle Zeit, die wir hier verbringen durften … bewegend, ernüchternd, aufklärend, ergreifend … Vielen Dank für die tolle Führung.“

„Vielen Dank für diese unglaublich bereichernde Ausstellung. Durch einen glücklichen Zufall durfte ich tief berührende Eindrücke erfahren.“

„Wundervoll! Unglaublich, dass das Universum mich hierhergerufen hat – oder vielmehr sehr glaubwürdig. Die Gemälde sind wunderschön, aber die Gefühle und Gedanken dahinter sind noch schöner! Ich wünsche mir, bald das Buch zu lesen und in die Richtung zu strahlen, in die mich dieses wunderbare Universum führen möchte. Wahrheit, Frieden und guten Willen für alle.“ [ Anm.: Ursprungstext auf Englisch, übersetzt von MH-Redaktion]

„Vielen Dank für die eindrucksvolle Führung. Die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sollten in allen Menschen für ein gutes Miteinander verankert sein. Eine sehr schöne Bilderreihe, um das zu vermitteln.“

„Eine sehr emotionale Ausstellung. Wunderschöne Bilder und sehr liebevoll erklärt. Diese Ausstellung bleibt mir noch lange in Erinnerung.“

Am letzten Ausstellungstag kamen noch einmal mehr als 120 Besucher ins Zeughaus. Die Falun-Dafa-Praktizierenden hoffen, dass die gezeigten Bilder und Geschichten einen Einblick in die wahren Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung vermitteln konnten – und dass die Besucher ihre Eindrücke weitertragen und mit anderen teilen.