(Minghui.org) Seit Jahren besuchen Praktizierende abgelegene Regionen in Indien, um den Bewohnern Falun Dafa vorzustellen. Auf Anregung hin beschlossen sie, auch Kinnaur im Norden Indiens zu besuchen. Zwischen März und Juni 2025 reiste eine Praktizierende in das gebirgige Gebiet von Himachal Pradesh und besuchte dort verschiedene Gemeinden.

Eine einzigartige Region im Himalaya

Das Kinnaur-Tal liegt im Nordosten von Himachal Pradesh im westlichen Himalaya und grenzt im Osten an Tibet. Diese Region ist bekannt für ihre reiche Kultur, die hinduistische und buddhistische Einflüsse miteinander verbindet. Die Bewohner sprechen einen tibetobirmanischen Dialekt und weisen sowohl mongolide als auch mediterrane körperliche Merkmale auf.

Dort nahm die Praktizierende Kontakt zu örtlichen Schulen und Gemeinschaftsorganisationen auf, wo sie Schnupperkurse zu Falun Dafa durchführte. Sie brachte Bücher, Zeitschriften, Flyer, Lesezeichen, Plakate und weiteres Informationsmaterial mit, das die Kultivierungspraxis vorstellte. In diesen Materialien wird auch die Verfolgung in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erläutert.

Während dieser Reise konnte sie in 13 Schulen sowie in einem Boxclub für Kinder Schnupperkurse abhalten. Außerdem besuchte sie die Regionen Reckong Peo, Sangla, Nichar, Chitkul und Ponda.


Schüler und Lehrer aus 13 Schulen lernen die Falun-Dafa-Übungen

Die Bewohner freuten sich sehr, Falun Dafa kennenzulernen und die Übungen zu praktizieren. Die Praktizierende erklärte ihnen dabei die körperlichen und geistigen Wohltaten, die die Praxis mit sich bringt.

Senior-Lehrer: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu lehren, ist das Wichtigste“

In Reckong Peo traf die Praktizierende einen 79-jährigen Mann aus einem anderen Distrikt in Himachal Pradesh, der viele Jahre lang als Lehrer tätig gewesen war, bevor er in den Ruhestand trat. Als er hörte, dass sie diverse Schulen besuchte, zeigte er sich tief beeindruckt von Falun Dafa und dessen Leitsätzen.

„Während meiner über 40 Jahre im Bildungswesen habe ich viele Schulen geleitet. Jetzt habe ich das Gefühl, ich hätte nichts wirklich Bedeutendes getan, denn das, was Sie tun – die Verbreitung der Werte von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – ist die eigentliche, wichtigste Aufgabe“, meinte er.

Sowohl Schüler als auch Lehrer nahmen mit Freude an den Schnupperkursen teil und lernten die Übungsbewegungen kennen. Viele Kinder lernten, „Falun Dafa ist gut!“ zu sagen, und begrüßten die Praktizierende mit diesem Satz. Auch die Lehrer freuten sich über ihren Besuch und darüber, dass sie ihren Schülern solch positive Werte vermittelte.

Nach den Übungen berichteten viele Schüler, sie hätten ein tiefes Gefühl von Frieden und innerer Freude verspürt.

Schulleiter zeigen sich dankbar

Als Ausdruck ihrer Dankbarkeit für die Einführung von Falun Dafa überreichten mehrere Schulleiter der Praktizierenden Dankesbriefe und Anerkennungsurkunden. Der Direktor einer staatlichen Schule in der Region lobte die Bemühungen der Praktizierenden ganz besonders.

„Das Engagement und die Leidenschaft der Praktizierenden sowie ihre klare Erklärung und Vorführung der Übungen machten das Konzept von Falun Dafa für alle zugänglich und verständlich. Die Schüler waren sehr interessiert und nahmen aktiv teil“, schrieb der Schulleiter. „Wir glauben, dass dieser Kurs den Schülern wertvolles Wissen und ein tieferes Verständnis für Kultivierung und Selbstverbesserung vermittelt hat. Solche Kurse sind von unschätzbarem Wert, um den Horizont unserer Schüler zu erweitern und eine ganzheitliche Herangehensweise an Bildung zu fördern. Wir hoffen, in Zukunft erneut zusammenarbeiten zu können.“

Ein weiterer Schulleiter drückte seine Wertschätzung für das Engagement der Praktizierenden aus, positive Werte zu fördern und das Bewusstsein für die Missstände gegenüber Falun-Dafa-Praktizierenden zu schärfen.

„Ihre Bemühungen, diese tiefgründige Praxis von Falun Dafa zu teilen, die die universellen Prinzipien von Wahrhaftigkeit, güte und Nachsicht betont, sind wirklich lobenswert“, betonte er. „Darüber hinaus schätzen wir Ihr unerschütterliches Engagement, das Bewusstsein für die weltweiten Menschenrechtsverletzungen an Falun-Dafa-Praktizierenden zu fördern – insbesondere für die anhaltende Verfolgung in China.“

„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Organisationen wie die Ihre weiterhin auf solche wichtigen Themen aufmerksam machen, um weltweit mehr Verständnis und Güte zu fördern“, schrieb der Schulleiter abschließend.