(Minghui.org) Am 15. November 2025 veranstalteten Praktizierende eine Kundgebung und führten die Falun-Dafa-Übungen auf dem Commercial Bay Square durch. Sie wollten die Menschen über Falun Dafa informieren und sie auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam machen.
Barry Wilson, ehemaliger Vorsitzender des Auckland Council for Civil Liberties (Rat für Bürgerrechte), und der Menschenrechtsanwalt Kerry Gore hielten Ansprachen auf der Kundgebung. Sie forderten die neuseeländische Regierung, internationale Organisationen und alle Kreise der Gesellschaft auf, der Verfolgung durch die KPCh Aufmerksamkeit zu schenken.
Viele Menschen blieben stehen, hörten den Reden zu und unterzeichneten eine Petition, in der ein Ende der Verfolgung gefordert wird.
Falun-Dafa-Praktizierende führen am 15. November 2025 auf dem Commercial Bay Square die Übungen vor
Passanten informieren sich über Dafa und unterzeichnen die Petition zur Beendigung der Verfolgung
Die Zwangsorganentnahmen der KP Chinas dauern an
Barry Wilson, ehemaliger Vorsitzender des Rates für Bürgerrechte in Auckland, spricht auf der Kundgebung
Barry Wilson, ehemaliger Vorsitzender des Rates für Bürgerrechte in Auckland, brachte seine Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden zum Ausdruck, die Menschen über die Menschenrechtsverletzungen der KPCh zu informieren. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, der jahrzehntelangen Verfolgung durch die KPCh Aufmerksamkeit zu schenken.
Zunächst brachte er seine Bewunderung für die Praktizierenden zum Ausdruck, die weiterhin darüber informieren, wie die KPCh Menschen illegal inhaftiert, foltert und staatlich geförderte Zwangsorganentnahmen durchführt. Er sagte, die Beharrlichkeit der Praktizierenden sei wertvoll.
Er wies darauf hin, dass das China Tribunal in London im Jahr 2018 aus mehreren internationalen Anwälten und Experten bestanden und die Vorwürfe der Zwangsorganentnahme durch die KPCh untersucht habe. Das China Tribunal sei zu dem Schluss gekommen, dass die KPCh dieses grausame und bösartige Verbrechen begangen habe.
Wilson wies darauf hin, dass die KPCh Menschenrechtsverletzungen begehe, darunter die systematische Verfolgung von Uiguren, Tibetern, Falun-Dafa-Praktizierenden, christlichen Hauskirchen und Menschenrechtsanwälten. Er erzählte, dass die jüngste Unterdrückung Hongkongs durch die KPCh eine Fortsetzung ihrer Angriffe auf Menschenrechte und Freiheit sei.
Er drückte wiederholt seine Bewunderung für Falun-Dafa-Praktizierende aus, dass sie über die Verfolgung informieren und sich für die Opfer in China einsetzen.
Menschenrechtsanwalt Gore appelliert an die internationale Gemeinschaft, zur Beendigung der Verfolgung in China beizutragen
Menschenrechtsanwalt Kerry Gore hält eine Rede auf der Kundgebung
Auch der Menschenrechtsanwalt Kerry Gore hielt eine Rede auf der Kundgebung und verurteilte die seit 26 Jahren andauernde Verfolgung durch die KPCh. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, Maßnahmen zu ergreifen.
„Seit 26 Jahren verfolgt die Kommunistische Partei Chinas Falun-Gong-Praktizierende in China brutal und systematisch. Diese Kampagne ist unerbittlich und gnadenlos. Zu den dokumentierten Missbräuchen gehören unrechtmäßige Festnahmen, willkürliche Inhaftierungen, Zwangs-Programme zur ,Umerziehung‘, Indoktrination, Druck, den eigenen Glauben aufzugeben, sowie physische und psychische Folter. Unzählige Praktizierende wurden unter sklavenähnlichen Bedingungen zu Zwangsarbeit verurteilt, in die Armut getrieben, um der Verfolgung zu entkommen, und sind laut zahlreichen unabhängigen Untersuchungen Opfer staatlich geförderter Organentnahmen geworden“, erklärte er.
Er fuhr fort: „Diese Berichte stammen von angesehenen und unabhängigen Organisationen wie Human Rights Watch, Freedom House, den Sonderberichterstattern der Vereinten Nationen, Amnesty International, der US-Kommission für internationale Religionsfreiheit und der China-Exekutivkommission des US-Kongresses. Ihre Ergebnisse zeichnen ein zutiefst beunruhigendes Bild – ein Bild, das die Welt nicht ignorieren darf.
Doch trotz dieser überwältigenden Unterdrückung riskieren Falun-Gong-Praktizierende in China weiterhin alles, um die Wahrheit zu sagen. Sie arbeiten unermüdlich und mutig daran, ihre Mitbürger über die Realität der Verfolgung und die Natur des Regimes, das sie durchführt, zu informieren. Ihr Mut, den sie angesichts von Einschüchterung, Gewalt und sogar Todesdrohungen zeigen, verdient unseren tiefen Respekt.“
Rechtsanwalt Gore rief eindringlich zum Handeln auf: „Die Frage ist also nicht mehr, ob wir handeln sollten, sondern wie wir handeln werden. Ich fordere alle auf, sich an ihren lokalen Abgeordneten zu wenden und Ihre Besorgnis zu äußern. Fordern Sie sinnvolle Maßnahmen. Setzen Sie sich für Gesetze nach dem Vorbild des Magnitsky-Gesetzes ein, um diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind. Unterstützen Sie Gesetze, die Transplantationstourismus unter Strafe stellen und diejenigen bestrafen, die diese Gräueltaten ermöglichen oder davon profitieren.
Schweigen ermöglicht Unterdrückung. Indem wir unsere Stimme erheben und auf konkrete Maßnahmen drängen, können wir dazu beitragen, diejenigen zu schützen, die weiterhin leiden – und kommen der Beendigung dieser Verfolgung einen Schritt näher.“
An Falun Dafa interessiert
Nilay mag Falun Dafa
Als Nilay, die Ärztin und Yogalehrerin ist, an dem Platz vorbeikam, wurde sie von der friedlichen Übungsvorführung angezogen.
Sie sagte, sie habe in der Türkei Qigong gelernt und unterrichte Yoga und Meditation. Als sie den Praktizierenden bei den Übungen zusah, erklärte sie, es sei friedlich und könne modernen Menschen helfen, in ihrem geschäftigen Leben ruhig und ausgeglichen zu bleiben. Kultivierung könne Menschen helfen, „ihr eigenes Leben und die Verbindung zu ihrem wahren Selbst klarer zu sehen“.
Nilay sagte, dass die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – den Menschen helfen könnten, besser mit Schwierigkeiten umzugehen, Konflikte zu reduzieren und ihr wahres Selbst zu finden. „Wenn ein Mensch aufrichtig, gütig und tolerant ist, ist er großmütig.“
Als Ärztin sagte sie, dass Meditation und Kultivierung die Gesundheit verbessern könnten. Sie schätze Falun Dafa und meinte: „Kinder und Erwachsene sollten diese Praxis und ihre Werte lernen.“
Alex bewundert die Ausdauer der Praktizierenden
Alex aus Frankreich blieb stehen und unterhielt sich lange mit einem Praktizierenden. Er sagte, er habe vor acht Jahren bei einem Besuch in Kolumbien von Falun Dafa erfahren. Er sei der Meinung, dass das Praktizieren von Falun Dafa den Menschen Frieden bringe und ihnen körperlich und geistig guttue.
Er habe die Übungen während seines Aufenthalts in Kolumbien gelernt: „Wir standen jeden Tag um 3 Uhr morgens auf und machten die Übungen. Ich erinnere mich noch immer an die Bewegungen, obwohl es schon Jahre her ist, dass ich sie gelernt habe.“
Als der Praktizierende ihm von der Verfolgung durch die KPCh und den Zwangsorganentnahmen erzählte, war er fassungslos und meinte: „Warum? Diese Praxis schadet doch niemandem.“ Er fand die Verfolgung schrecklich.
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