(Minghui.org) Im Vorfeld des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember 2025 sprachen sich mehrere Parlamentsmitglieder für die Unterstützung von Falun-Dafa-Praktizierenden aus. Sie forderten zudem eine internationale und unabhängige Untersuchung der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), mit dem Ziel, die staatlich geförderte Zwangsorganentnahme an Gewissensgefangenen zu beenden. Sie appellierten an die internationale Gemeinschaft, gemeinsam gegen diese Gräueltaten vorzugehen.
Jim Shannon, Abgeordneter und Vorsitzender der überparteilichen Gruppe für internationale Religions- und Weltanschauungsfreiheit, und sein Brief
In dem Brief des Abgeordneten Shannon heißt es: „Ich möchte meine tiefe Besorgnis über die systematische Verfolgung und die Menschenrechtsverletzungen an Falun-Gong-[Praktizierenden] in China zum Ausdruck bringen, die seit über zwei Jahrzehnten andauern. Tragischerweise sehen sich Falun-Gong-[Praktizierende] zunehmender Massenüberwachung, Folter und willkürlicher Inhaftierung ausgesetzt. Erschreckenderweise sind auch glaubwürdige Berichte über Organentnahmen bei Lebenden aufgetaucht.
Inhaftierten wurden ohne ihre Einwilligung lebenswichtige Organe wie Herz, Nieren und Leber entnommen – und das alles sogar mit offiziellem Wissen der chinesischen Behörden und unter dem Deckmantel von Rechtskenntnissen. Falun-Gong-Praktizierende werden zu Bluttests und anderen medizinischen Untersuchungen gezwungen. Die Umwandlung von Haftanstalten in sogenannte ‚Organregister‘ hat für die chinesischen Behörden einen doppelten Zweck: der weiteren Unterdrückung von Falun-Gong-Praktizierenden und der Schaffung eines Organangebots, das zu ungewöhnlich kurzen Wartezeiten führt.
Institutionen wie die Vereinten Nationen und die Europäische Union haben die Praxis des Organraubs, die sich gegen Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten richtet, aufs Schärfste verurteilt. Trotz dieser weltweiten Verurteilung setzt die Kommunistische Partei Chinas diese entsetzliche Praxis fort und wird sie auch weiterhin fortsetzen, solange wir nicht gemeinsam gegen diese eklatanten Menschenrechtsverletzungen vorgehen.
Ich appelliere an Sie, sich für diejenigen einzusetzen, die sich nicht selbst verteidigen können – wir müssen sicherstellen, dass die KPCh nicht ungestraft handeln kann. Wir müssen uns zudem für ethische Transplantationen starkmachen und dazu beitragen, die erzwungene Organentnahme an lebenden Gewissensgefangenen in China zu beenden, indem wir internationale und unabhängige Untersuchungen der an Falun-Gong-Praktizierenden begangenen Verbrechen fordern. Darüber hinaus müssen wir sicherstellen, dass Fälle länderübergreifender Unterdrückung im Vereinigten Königreich angemessen aufgearbeitet und untersucht werden.“
Lord Pearson of Rannoch und seine Botschaft
Lord Pearson of Rannoch schrieb: „Es ist mir eine Ehre, Falun Gong/ Falun Dafa öffentlich zu unterstützen, insbesondere in ihrem Kampf gegen das große moderne Übel des chinesischen Kommunismus.“
Baroness (Ruth) Lister of Burtersett und ihre Botschaft
Baroness (Ruth) Lister of Burtersett schrieb: „Die Botschaft von Falun Gong zu Barmherzigkeit und Toleranz ist an diesem Internationalen Tag der Menschenrechte wichtiger denn je, da die Menschenrechte zunehmend angegriffen werden. Bitte nehmen Sie daher meine Unterstützungsbotschaft entgegen.“
Copyright © 1999-2025 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.